Stolpersteine

Beiträge zum Thema Stolpersteine

Kultur

Stolpersteine und Gedenkorte

Pankow. Am 8. März können Interessierte Stolpersteine und Gedenkorte in Pankow kennenlernen, die an frühere jüdische Mitbürger erinnern. Treffpunkt ist um 10 Uhr in der Breiten Straße 29b, gegenüber dem Rathaus-Center. Veranstalter ist das Projekt „Gemeinsam Altes und Neues entdecken in Pankow“. Maili Hochhuth von der Stolpersteingruppe Pankow wird diesen Rundgang leiten. Weitere Informationen und Anmeldung unter  499 87 09 11 und per E-Mail pflegeengagement@stz-pankow.de. BW

  • Pankow
  • 27.02.17
  • 85× gelesen
Soziales

Als die Nachbarn verschwanden

Karlshorst. Mit Stolpersteinen wird im Bezirk an die vielerorts vertriebenen und ermordeten Juden gedacht. Die Stolpersteininitiative Karlshorst hat seit 2007 in langjährigen Nachforschungen zahlreiche Lebenswege von jüdischen Mitbürgern beleuchtet. Die Geschichten von fünf jüdischen Familien fanden Eingang in eine Wanderausstellung, die aktuell im Kulturhaus Karlhorst in der Treskowallee 112 zu sehen ist. Sie befindet sich im ersten Stockwerk. Der Eintritt ist frei. KW

  • Karlshorst
  • 17.02.17
  • 29× gelesen
Kultur

Projekt Stolpersteine: Neue Ausstellung im Rathaus Neukölln

Neukölln. Fast 200 Stolpersteine sind in den letzten 15 Jahren in Neukölln verlegt worden. Nun präsentiert das Museum Neukölln eine Wanderausstellung über das gigantische Projekt. Die erste Station ist im Rathaus Neukölln an der Karl-Marx-Straße 83. Stolpersteine erinnern an Opfer des Naziterrors – an Juden, Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter, Freimaurer, Kirchenleute, Homosexuelle, Sinti, Roma und andere, die nicht in die faschistische Ideologie passten. Die Betonwürfel werden in...

  • Neukölln
  • 29.01.17
  • 107× gelesen
Bildung
Der Stolperstein vor der Paul-Oestereich-Straße 4. | Foto: Bernd Wähner
4 Bilder

Ein Stolperstein erinnert jetzt vor der Paul-Oestereich-Straße 4 an Max Seidemann

Weißensee. Vor der Paul-Oestereich-Straße 4 wurde jetzt ein Stolperstein verlegt. Er erinnert am Max Seidemann, der einst in diesem Haus lebte. Verlegt wurde der Stein vom Künstler Gunter Demnig. Stolpersteine, das sind etwa zehn mal zehn Zentimeter große Gedenktafeln aus Messing. Sie sind in das Pflaster vor Wohnhäusern deportierter und ermordeter Juden eingelassen, sodass Passanten auf sie aufmerksam werden, quasi über sie „stolpern“. Auf diesen Tafeln stehen ein Name, ein Geburtsdatum und in...

  • Weißensee
  • 02.12.16
  • 754× gelesen
Bildung
Für Gunter Demnig wurden die Stolpersteine zu einem Lebenswerk. | Foto: Thomas Frey
3 Bilder

"Wer stehen bleibt, muss sich verneigen": Ausstellung zu den Stolpersteinen

Kreuzberg. Mehr als 60 000 Stolpersteine sind inzwischen in 21 europäischen Ländern verlegt worden, sagt Gunter Demnig. Der Kölner Künstler ist der Initiator des Projekts. Bis heute legt er meist noch selbst Hand an, wenn neue Steine verlegt werden. Auch wenn ihn inzwischen ein Team von Mitarbeitern unterstützt. Demnigs Wirken und der gesamten Initiative ist jetzt eine Wanderausstellung gewidmet, die bis 31. Januar in der Topographie des Terrors, Niederkirchnerstraße 8, zu sehen ist. Sie wurde...

  • Kreuzberg
  • 22.11.16
  • 266× gelesen
Politik
Unübersehbares Unrecht: Vor der Gerichtspforte prangen Gedenksteine für drei Männer, die ihr Amt verloren. | Foto: Thomas Schubert
2 Bilder

Drei Stolpersteine vor dem Oberverwaltungsgericht verlegt

Charlottenburg. Gedenken an ein Unrecht vor den Augen von Justitia: Neue Stolpersteine erinnern an das Schicksal der verfolgten Richter Fritz Citron, Ernst Isay und Wilhelm Kroner. Wer zur Verhandlung will, kommt an ihnen nicht vorbei. Drei Beweisstücke stecken im Boden, mahnen an eine Zeit, da sich selbst Richter Unrecht fügen mussten. Als sie nicht mehr dagegen ankamen, dass die Mächtigen des Dritten Reiches ihren Platz in der Kanzel mit Arbeit im Konzentrationslager oder dem Leben im Exil...

  • Charlottenburg
  • 21.11.16
  • 270× gelesen
Leute
Michael Gronau (rechts) und weitere Familienmitglieder am Stolperstein für seine Tante Ilse Charmatz an der Fontanepromenade. | Foto: Thomas Frey
9 Bilder

Stolpern über die Erinnerung: Im Bezirk wurden neue Gedenkquader verlegt

Friedrichshain-Kreuzberg.776 Stolpersteine gab es bisher in Friedrichshain-Kreuzberg. Am 12. November kamen mehr als 20 neue hinzu. Die Stolpersteine erinnern an Menschen, die während der Nazizeit verfolgt und meist ermordet wurden. Gewürdigt werden auf diese Weise alle Opfergruppen, jüdische Mitbürger ebenso wie Widerstandskämpfer, Homosexuelle, Zwangsarbeiter, Deserteure. Die zehn Mal zehn Zentimeter großen Gedenkzeichen befinden sich meist vor der letzten Adresse im Straßenland. Oft bedeuten...

  • Friedrichshain
  • 19.11.16
  • 851× gelesen
Politik

Stolpersteine gereinigt

Zehlendorf. Zum Gedenken an die Pogromnacht 1938 haben Bürger am Mittwoch, 9. November, Stolpersteine gereinigt und Kerzen angezündet. Bürgermeister Norbert Kopp (CDU) und die Superintendenten der Evangelischen Kirchenkreise Teltow-Zehlendorf und Steglitz, Johannes Krug und Thomas Seibt, beteiligten sich an der Aktion und reinigten gemeinsam den Stolperstein für Berta Dessauer vor dem Haus Onkel-Tom-Straße 77. Berta Dessauer wurde am 28. Juni 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet....

  • Zehlendorf
  • 14.11.16
  • 36× gelesen
Kultur

Ausstellung zur Familie Lewin: Initiative gestaltet Vitrine vor Rathaus

Moabit. Die Initiative „Sie waren Nachbarn“ hat die Vitrine vor dem Rathaus Tiergarten gestaltet. Darin gezeigt werden noch bis Ende November Lebensgeschichten und Fotografien der deutschen Familie Lewin. Als ihre Heimat, die Gegend um Posen, polnisch geworden war, zog die Familie 1921 nach Berlin. Ein Versuch in den 1890er Jahren, in den USA Fuß zu fassen, war gescheitert. Bereits während des Ersten Weltkrieges waren erwachsene Kinder der Lewins in die preußische Metropole gezogen. Die Eltern...

  • Moabit
  • 10.11.16
  • 131× gelesen
Politik

Verfolgt und ermordet: Weitere Stolpersteine werden verlegt

Neukölln. Stolpersteine für Neukölln: Am 15. November verlegt der Künstler Gunter Demnig neun neue Tafeln. Sie erinnern an jüdische Menschen, die von den Nazis verfolgt und ermordet wurden. Die Stolpersteine werden vor den ehemaligen Wohnhäusern ins Pflaster des Trottoirs eingelassen. Um 10.30 Uhr geht es an der Emser Straße 109 los: Hier lebten Erna, Margot und Willy Pese. Am 27. November 1941 wurden sie nach Riga deportiert und dort drei Tage später bei einer Massenhinrichtung erschossen. Um...

  • Neukölln
  • 09.11.16
  • 115× gelesen
Politik

Stolpersteine sollen glänzen

Charlottenburg-Wilmersdorf. Dank etwa 3000 verlegten Stolpersteinen ist Charlottenburg-Wilmersdorf der Bezirk mit der höchsten Dichte an Erinnerungstafeln im Gedenken an die früheren jüdischen Anwohner. Am Vorabend des Jahrestags des Reichspogromnacht am Mittwoch, 9. November, sind Bürger wieder dazu aufgerufen, Stolpersteine in ihrer Nähe zu reinigen und sie mit Kerzen zu erhellen. An diesem Vorhaben wird sich auch die bezirkliche Stolpersteininiative beteiligen – ebenso wie Bürgermeister...

  • Charlottenburg
  • 31.10.16
  • 58× gelesen
Leute
Vier Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Jacobsohns. | Foto: Gesobau/ Lia Darjes
2 Bilder

Stolpersteine vor den „Pankower Gärten“ erinnern an die Familie Jacobsohn

Niederschönhausen. Für vier Mitglieder der Familie Jacobsohn wurden jetzt Stolpersteine verlegt. Der Initiator der Stolperstein-Aktion, Gunter Demnig, setzte sie in den Fußweg vor den Neubauten in der Dietzgenstraße 20. Bei den Häusern handelt es sich um das Wohnquartier „Pankower Gärten“. Sie wurden von der Wohnungsbaugesellschaft Gesobau Anfang des Jahres fertiggestellt. Die Eheleute Siegfried und Cäcilie Jacobsohn lebten zusammen mit ihren Kindern in einem früheren Haus in der Dietzgenstraße...

  • Niederschönhausen
  • 08.10.16
  • 228× gelesen
Bildung
Gunter Demnig verlegt die Stolpersteine für das Ehepaar Sonnenfeld. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

Stolpersteine für zwei Nachbarn

Alt-Treptow. Die Karl-Kunger-Straße gehört heute zu den angesagten Wohnstraßen im Bezirk. Auch vor gut 70 Jahren lebte man hier bürgerlich. Unter den Bewohnern waren auch Marie und Louis Sonnenfeld, die als jüdische Deutsche dem Terror der Nationalsozialisten zum Opfer fielen. Ihre letzte bekannte Adresse war die Graetzstraße 4, heute Karl-Kunger-Straße 4. Harald Moritz, Abgeordnetenhausmitglied von Bündnis 90/Grüne, hat sein Bürgerbüro in Sichtweite auf der anderen Straßenseite. Er hat jetzt...

  • Alt-Treptow
  • 29.09.16
  • 366× gelesen
Kultur

Wo liegen die Stolpersteine?

Niederschönhausen. Ein Spaziergang zu Stolpersteinen und Gedenkorten für die Opfer der NS-Diktatur findet am 1. Oktober statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Friedenskirche auf dem Ossietzkyplatz. Dazu laden der Freundeskreis der Chronik Pankow und die Stolpersteingruppe Pankow ein. Letztere kümmert sich um die Stolpersteine in den Ortsteilen Pankow und Niederschönhausen. Die Mitglieder der Gruppe treffen sich jeden vierten Mittwoch im Monat im Stadtteilzentrum in der Schönholzer Straße 10....

  • Niederschönhausen
  • 23.09.16
  • 65× gelesen
Politik
Mit diesen vier Stolpersteinen wird jetzt vor dem Haus an der Maximilianstraße 11 an das Schicksal der Familie Jedwab erinnert. | Foto: Bernd Wähner

Ein Zimmer im Hinterhaus: Erinnerung an die jüdische Familie Jedwab aus der Maximilianstraße

Pankow. Vor dem Haus an der Maximilianstraße 11 sind vier Stolpersteine für Mitglieder der Familie Jedwab verlegt worden. Die Mitglieder der Familie Jedwab wurden im Rahmen der sogenannten „Polenaktion“ im Oktober 1938 von den Nazis nach Polen deportiert. „Aus diesem Grund kooperierten wir auch mit einer Studentengruppe des Osteuropa-Instituts der Freien Universität Berlin“, berichtet Gerhard Hochhuth von der Pankower Stolpersteingruppe. „Dort wird gerade eine Ausstellung zu diesem Thema...

  • Pankow
  • 28.07.16
  • 315× gelesen
Leute
Dagmar Poetzsch zeigt die verlegten Stolpersteine für die Familie Nelhans. | Foto: Wrobel
4 Bilder

Dagmar Poetzsch hält mit Stolpersteinen mehr als nur Erinnerung wach

Karlshorst. Mehr als 130 Stolpersteine erinnern in Lichtenberg an Bürger, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden. Die Stolpersteininitiative Lichtenberg mit Dagmar Poetzsch recherchiert die Namen und Lebensläufe und bringt damit ein dunkles Kapitel des Bezirkes ans Licht. Eine gelbe Villa, bunte Blumen auf dem Hof. Das ist die Wandlitzstraße 49. Eine Idylle, wie es sie hier seit Jahrzehnten gibt. "Wenn ich in Karlshorst spazieren gehe, sehe ich viele dieser Straßen...

  • Lichtenberg
  • 26.05.16
  • 1.104× gelesen
Kultur
Ein Stolperstein in der Feuerbachstraße 23 ist Dorothea Jacoby gewidmet, die von den Nazis ermordet wurde. | Foto: K. Menge
4 Bilder

Erinnerungen wach halten: Stolperstein-Initiative verlegt neue Steine und sucht Paten

Steglitz. In der Steglitzer Feuerbachstraße wird mit zehn Stolpersteinen an jüdische Mitbürger erinnert, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Am Donnerstag, 12. Mai, sind die Messingsteine vom Kölner Künstler Gunter Demnig vor den Hausnummern 9, 13 und 23 verlegt worden. Angelika Hermes von der Friedenauer Stolperstein-Initiative hat sich für die Verlegung von sieben Steinen in der Feuerbachstraße engagiert. Sie erinnern vor der Feuerbachstraße 9 an Siegfried Kniebel und Minna...

  • Steglitz
  • 15.05.16
  • 516× gelesen
Politik

Hunderte Stolpersteine aufpoliert

Charlottenburg-Wilmersdorf. Frisch gesäubert blinken die Stolpersteine in etlichen Straßen des Bezirks, nachdem die SPD am 7. und 8. Mai zur Putzaktion rief. Anlässlich des Jahrestags der Befreiung Deutschlands aus der Naziherrschaft griffen neben Abgeordneten und Bezirkspolitikern der SPD auch Helfer von Gewerkschaften, des Jugendclubs "Schloss 19" und des Kiezbündnisses Klausenerpatz zu den Bürsten. Das Motto der gemeinsamen Aktion im Gedenken an die Holocaustopfer: „Nie wieder!“ tsc

  • Charlottenburg
  • 09.05.16
  • 32× gelesen
Kultur

Sieben Stolpersteine in der Dortmunder Straße verlegt

Moabit. Vor dem Haus in der Dortmunder Straße 3 sind die ersten sieben Stolpersteine für die Angehörigen von Benjamin Gidron verlegt worden. Weitere werden folgen. Sie sind dem Holocaust entronnen. Nachdem sein Großvater Sally Gottfeld im Mai 1933 fast fünf Wochen lang im SA-Folterkeller in der Tempelhofer Papestraße gequält worden war, bemühte sich Benjamin Gidron umgehend um eine Einreiseerlaubnis für Palästina für sich, seine Frau Emma und die gemeinsamen fünf Kinder. Im Dezember 1933...

  • Moabit
  • 09.05.16
  • 111× gelesen
Soziales

Stolpersteine werden verlegt

Charlottenburg. Sie sind goldfarben, quadratisch und sie erinnern an Menschen, die von den Nazis verfolgt und ermordet worden sind: die Stolpersteine. Am Donnerstag, 21. April, werden zwischen 9 und 14 Uhr einige neue Stolpersteine vor Charlottenburger Häusern verlegt. Wer dabei sein möchte, finde sich um 9 Uhr an der Giesebrechtstraße 18 ein. Dann geht es weiter zur Sybel-, Fontane-, Mommsen-, Beibtreu-, Bismarck- und Joachim-Friedrich-Straße. Organisiert wird die Aktion von der...

  • Charlottenburg
  • 18.04.16
  • 82× gelesen
Soziales

Stolpersteine erinnern an Familie Mayer

Nikolassee. Vor dem Haus Freudenberg an der Potsdamer Chaussee 48 wurden am Donnerstag, 7. April, Stolpersteine für die Familie Mayer verlegt. Die Stolpersteine erinnern an den aus dem Rheinland stammenden Textilkaufmann Hermann Mayer (1894-1945), der Helene Freudenberg (1895-1945) heiratete, sowie an die beiden in Auschwitz ermordeten Töchter Bertha Helene Mayer (1921-1942) und Margarete Helene Mayer (1923-1942). Hermann Mayer war einer der drei letzten Mitinhaber des Modehauses Gerson vor der...

  • Nikolassee
  • 08.04.16
  • 160× gelesen
Soziales

Stolpersteine im Bachstelzenweg verlegt

Dahlem. Am Sonnabend, 5. März, hat der Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf fünf neue Stolpersteine im Bachstelzenweg 16 verlegt. Dort wohnten Eva, Ruth, Erna und Curt Jakob Eisner. Der Familie konnte 1936 nach Holland fliehen.uma

  • Dahlem
  • 14.03.16
  • 36× gelesen
Kultur

Bis auf Weiteres verschoben

Moabit. Zunächst war die Verlegung von elf Stolpersteinen vor der Dortmunder Straße 13 auf den nächsten Tag verschoben worden, nun für unbestimmte Zeit. So müssen die Stolperstein-Koordinierungsstelle, Paten und Angehörige noch warten, bis Anna und Ruth Caspary, Benjamin Cassel, Erna und Siegfried Freimann, Nanchen und Simon Katz, Josef und Martha Rynarzewski, Meta Salomonsohn und Ernst Wahrburg gedacht werden kann. Sie wurden in Auschwitz, Theresienstadt, Riga und Minsk von den Nazis ermordet....

  • Hansaviertel
  • 19.02.16
  • 103× gelesen
Politik
Sie haben an der Ecke Saar- und Dickhardtstraße beschmierte Stolpersteine umgehend gereinigt. Gregor Mann von der Initiative „Stolpersteine Stierstraße“, Bezirksverordneter Daniel Dittmar und die stellvertretende Bürgermeisterin Jutta Kaddatz (beide CDU, von links). | Foto: Ewald Mahr

Wieder Stolpersteine geschändet

Friedenau. Wieder sind in Friedenau Stolpersteine geschändet worden. Die Täter blieben bei ihrem widerwärtigen Tun in der Nacht zum 3. Februar offensichtlich ungestört. 35 der kleinen Bodendenkmäler, die an ermordete oder in den Suizid getriebene Friedenauer Juden erinnern, wurden mit weißer Farbe beschmiert. Die Tatorte: vor Häusern in der Dickhardt-, Saar-, Wilhelm-Hauff-, Handjery-, Sponholz- und Wielandstraße. Rund 400 Stolpersteine liegen mittlerweile in Friedenau. Eigentlich gilt es als...

  • Friedenau
  • 09.02.16
  • 611× gelesen
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