Stolpersteine

Beiträge zum Thema Stolpersteine

Leute
An Samuel Nakler und Joachim Glass erinnern jetzt zwei neue Stolpersteine vor dem Haus an der Hufelandstraße 17. | Foto: Bernd Wähner

Stolpersteine in der Hufelandstraße
Erinnerung an Samuel Nakler und Joachim Glass

Vor dem Eingang des Hauses an der Hufelandstraße 17 sind zwei Stolpersteine verlegt worden. Mit ihnen wird an das Schicksal von Samuel Nakler und Joachim Glass erinnert. Samuel Nakler und Joachim Glass wohnten beide im Haus an der Hufelandstraße 17. Sie waren jüdischen Glaubens und wurden im Jahr 1942 von den Nationalsozialisten ermordet. Samuel Nakler kam 1886 in Rogasen im damaligen Regierungsbezirk Posen zur Welt. Er lebte mit seiner Frau Rosa und dem 1910 geborenen Sohn Joachim seit 1913 in...

  • Prenzlauer Berg
  • 12.10.23
  • 362× gelesen
Kultur
Erinnerung an ein Ehepaar und ihre beiden Kinder. | Foto:  Schilp
2 Bilder

Goldene Tafeln für eine Familie
Stolpersteinverlegung in der Hobrechtstraße

Seit Ende August erinnern vier Stolpersteine vor dem Haus Hobrechtstraße 46 an die vierköpfige jüdische Familie Rawicz. Nur ein Mitglied überlebte den Völkermord der Nazis. Die Eheleute Helene und Israel Rawicz wurden am selben Tag ins Ghetto nach Theresienstadt gebracht, am 17. März 1943. Beide waren zu diesem Zeitpunkt 50 Jahre alt. Helene überlebte und kehrte nach dem Krieg in die Hobrechtstraße zurück, wanderte aber wenige Jahre später in die USA aus und arbeitete dort als Haushälterin....

  • Neukölln
  • 04.09.23
  • 340× gelesen
Leute

Stolpersteine in der Thulestraße 4

Pankow. Zwei neue Stolpersteine werden am 30. April ab 11 Uhr vor dem Wohnhaus Thulestraße 4 verlegt. Mit diesen Stolpersteinen soll an das Schicksal von Johanna und Moritz Sommerhäuser erinnert werden, die Ende der 1930er-Jahre in der Thulestraße 4 wohnten. Beide wurden Opfer des Naziregimes. Bei den Stolpersteinen handelt es sich um kleine Gedenksteine. Sie erinnern an Menschen, die von den Nationalsozialisten in Konzentrationslager gebracht und dort ermordet, aus ihrer Heimat vertrieben oder...

  • Pankow
  • 24.04.23
  • 383× gelesen
Politik

Ein Stolperstein für Kabarettisten
Initiative „Hufeisern gegen Rechts“ erinnert an Leon Hirsch

Kürzlich wurde ein Stolperstein in der Paster-Behrens-Straße 16 verlegt. Mit diesem Gedenkstein mit Messingplatte und Gravur erinnert Neukölln an den vom Nazi-Regime verfolgten jüdischen Verleger und Kabarettisten Leon Hirsch. Die Verlegung wurde von der Britzer Initiative „Hufeisern gegen Rechts“ initiiert und fand im Rahmen der Gedenkveranstaltung für den Dichter Erich Mühsam statt. Denn dieser war ein Freund Leon Hirschs. So zog Leon Hirsch 1928 auf Drängen von Erich Mühsam in die...

  • Britz
  • 27.09.22
  • 200× gelesen
Soziales
Vor knapp 79 Jahren wurden Gertrud und Hermann Coper von den Nationalsozialisten deportiert und ermordet. | Foto:  Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg

Gedenken an drei Ermordete
Stolpersteinverlegung an der Sarrazinstraße

Anfang August sind drei Stolpersteine verlegt worden. Sie erinnern an das jüdische Ehepaar Hermann und Gertrud Coper sowie an Gertrud Copers Mutter Clara Jacobowitz. Die drei hatten ihren letzten Wohnsitz in der Sarrazinstraße 22. Die Nationalsozialisten deportierten die Eheleute am 17. November 1941 ins litauische Kowno. Eine Woche später wurden sie dort ermordet. Gertrud Coper wurde 49 Jahre alt, ihr Mann war sieben Jahre älter. Die 75-jährige Mutter Clara Jacobowitz wurde Mitte September...

  • Friedenau
  • 08.08.22
  • 208× gelesen
Politik
Bei der Stolpersteinverlegung mit dabei waren Bildungsstadträtin Karin Korte (SPD), Hartmut Christians, Raffaella Carli, Enkelin von Konrad Ehrlich, und Mahi Christians-Roshanai (von links). Das Foto mit Familie Ehrlich präsentiert Olivia, die Tochter einer Freundin von Raffaella Carli. | Foto:  Iraj Roshanai
3 Bilder

Die ersten Stolpersteine für Buckow
Konrad Ehrlich half während der Nazizeit jüdischen Menschen und bezahlte das mit seinem Leben

Im historischen Ortskern, an der Straße Alt-Buckow 21, sind kürzlich zwei Stolpersteine verlegt worden. Sie erinnern an Dr. Konrad Ernst Waldemar Ehrlich und seine Frau Margarete, die dort ihren Wohnsitz hatten. Im Bezirk Neukölln sind weit über 200 der kleinen goldenen Gedenktafeln zu finden. Sie tragen Namen und Daten von Menschen, die von den Nazis verfolgt, vertrieben oder ermordet wurden. In Buckow gab es jedoch bisher keine einzige. Dass sich das geändert hat, ist den Stiftern Hartmut...

  • Buckow
  • 08.04.22
  • 439× gelesen
Soziales

Erinnerung an verfolgte Juden
In Baumschulenweg werden am 5. April drei neue Stolpersteine verlegt

Am Dienstag, 5. April, werden drei neue Stolpersteine in Baumschulenweg verlegt: um 9 Uhr in der Ernststraße 3 für Ludwig und Bertha Allenstein, um 9.25 Uhr in der Scheiblerstraße 17 für Elfriede Lasch sowie um 9.45 Uhr am Güldenhofer Ufer 10 für Paula Töpfer. Das jüdische Paar Allenstein musste im März 1941 seine Wohnung in der Ernststraße aufgrund eines Räumungsbefehls des Generalinspektors für die Reichshauptstadt räumen. Ein Jahr später wurden sie nach Warschau und später in das...

  • Baumschulenweg
  • 29.03.22
  • 101× gelesen
  • 1
Soziales

Ausstellung zu Stolpersteinen

Neukölln. Eine neue Ausstellung ist derzeit in der Helene-Nathan-Bibliothek, Karl-Marx-Straße 66, zu sehen. Vorgestellt werden ausgewählte Neuköllnerinnen und Neuköllner, für die ein Stolperstein verlegt worden ist. Außerdem gibt es Informationen über Akteure, die sich dafür einsetzen, dass das Schicksal der von den Nazis Verfolgten nicht in Vergessenheit gerät. Die Ausstellung ist bis zum 2. April werktags von 11 bis 20 Uhr, dienstags schon ab 9 Uhr, sonnabends von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der...

  • Neukölln
  • 02.01.22
  • 31× gelesen
Kultur
Zwei goldene Erinnerungstafeln für Mutter und Tochter. | Foto:  Schilp
2 Bilder

Vor den Nazis ins Exil geflüchtet
Stolpersteinverlegung für zwei jüdische Frauen an der Buschkrugallee

An Elisabeth Rosenthal und ihre Mutter Eleonore Rosenthal erinnern seit dem 20. Dezember zwei Stolpersteine vor dem Haus Buschkrugallee 250a. Dort hatten die beiden ihren letzten Wohnsitz in Deutschland. Eleonore wurde 1901 in Danzig in eine jüdische Familie geboren. Sie fing eine Ausbildung zur Montessori-Pädagogin an, beendete diese jedoch nicht. 1926 heiratete sie Henio Rosenthal, und die beiden zogen nach Berlin, wo ein Jahr später ihre Tochter Elisabeth „Betzi“ zur Welt kam. Zusammen...

  • Britz
  • 23.12.21
  • 162× gelesen
Leute
Rosalie Hirsch und ihre Tochter Edith Baer wohnten bis zur ihrer Deportation in der Friedenstraße.  | Foto: Ulrike Kiefert

Gedenktafeln im Fußwegpflaster
Zehn neue Stolpersteine verlegt

In Friedrichshain und Kreuzberg erinnern zehn neue Stolpersteine an jüdische Berliner, die von den Nazis in den Vernichtungslagern ermordet wurden. Der Bezirk hat damit jetzt 924 solcher Gedenktafeln im Gehwegpflaster. Hannchen Friedenstein lebte mit ihren Kindern Cäcilie und Ludwig in der Weichselstraße 17. Sie arbeitete als Schneiderin und musste unter den Nazis Zwangsarbeit in der AEG Fernmeldekabel- und Apparatefabrik in Oberschöneweide leisten, weil sie Jüdin war. Auch ihre Tochter...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 02.04.21
  • 417× gelesen
Kultur

Spaziergänge zu Stolpersteinen

Treptow-Köpenick. Seit 1996 werden in Berlin Stolpersteine für die (mehrheitlich jüdischen) Opfer der NS-Diktatur an ihrem letzten selbstgewählten Wohnort verlegt. Damit Bürger die Geschichten hinter den Namen und Ziffern auf den Stolpersteinen erfahren, werden im Bezirk Spaziergänge angeboten. Die nächsten finden am 9. Oktober, 17 Uhr, ab Schlossplatz Köpenick sowie am 17. Oktober, 14 Uhr, ab S-Bahnhof Friedrichshagen statt. Am 24. Oktober, 14 Uhr, gibt es im Ratssaal des Rathauses Köpenick...

  • Treptow-Köpenick
  • 04.10.20
  • 100× gelesen
Kultur
In der Hobrechtstraße 49 wurden drei Stolpersteinen für die jüdische Familie Kahan verlegt.  | Foto: Ulrike Martin
3 Bilder

Sechs neue Stolpersteine in Neukölln verlegt
Erinnerungen an vom Nazi-Regime verfolgte und ermordete Menschen

Am 18. September kamen sechs neue Stolpersteine ins Straßenpflaster. Verlegt wurden sie in der Hobrechtstraße, der Fuldastraße, in der Sonnallee und in der Schierker Straße. Drei Steine wurden in der Hobrechtstraße 49 eingelassen. Dort lebte von 1929 bis 1936 die jüdische Familie Kahan. Alfred Abraham Endsil Kahan, geboren 1890 in Warschau, wurde am 22. September 1939 verhaftet und in das Konzentrationslager Sachsenhausen gebracht. Ab Juni 1940 war er im KZ Dachau inhaftiert; dort wurde er am...

  • Neukölln
  • 24.09.20
  • 342× gelesen
Politik

Elf neue Stolpersteine

Prenzlauer Berg. Mit über 70 000 verlegten Stolpersteinen in über 20 Ländern Europas ist dank des Engagements des Künstlers Gunter Demnig inzwischen eines der größten Mahnmale der Welt entstanden. Die Stolpersteine erinnern an Menschen, die in der NS-Zeit verschleppt und ermordet wurden. Sie sind in das Pflaster vor Wohnhäusern eingelassen, sodass Passanten auf sie aufmerksam werden, quasi über sie „stolpern“. Bislang sind 426 Stolpersteine in Prenzlauer Berg verlegt worden. Im Dezember kamen...

  • Prenzlauer Berg
  • 02.01.20
  • 100× gelesen
Politik
Siegmund und Chana Bannass wurden in Therienstadt ermordet. | Foto: Ralf Drescher
2 Bilder

Erinnerung an jüdische Nachbarn

Vor dem Haus Rüdigerstraße 50a erinnern seit Ende Mai Stolpersteine an das jüdische Ehepaar Siegmund und Chana Bannass. Hier im Nibelungenviertel war der letzte Wohnsitz der beiden Lichtenberger, die am 8. September 1942 deportiert und wenig später in Theresienstadt ermordet wurden.

  • Lichtenberg
  • 04.06.19
  • 210× gelesen
Leute
Nach der Verlegung der Stolpersteine legten viele Teilnehmer der Veranstaltung Rosen an den kleinen Gedenktafeln nieder. | Foto: Wohnungsgenossenschaft WEISSENSEE eG
3 Bilder

Nur drei überlebten
Stolpersteine für jüdische Familie vor der Falkenberger Straße 12 verlegt

Vor dem Haus an der Falkenberger Straße 12 befinden sich jetzt elf neue Stolpersteine. Verlegt wurden sie vom Künstler Gunter Demnig in Erinnerung an die Familie Stenschewski. Und als Ehrengast zur Verlegung konnten die Anwesenden den Enkel Alex Stenschewski begrüßen. Stolpersteine kleine plflastersteingroße Denkmäler mit einer Messingplatte, die vor der letzten bekannten Wohnadresse von Opfern der NS-Zeit in den Gehweg eingesetzt werden. Seit 1992 hat Gunter Demnig circa 70 000 Stolpersteine...

  • Weißensee
  • 14.12.18
  • 334× gelesen
Soziales

Stolpersteine in Alt-Pankow

Pankow. Die Stolpersteingruppe Pankow plant in den nächsten Tagen drei Aktionen. Am 27. November um 10.15 Uhr wird zunächst ein Stolperstein am Pastor-Niemöller-Platz in Erinnerung an Alexander Königswerther verlegt. Etwa um 10.30 Uhr folgt dann eine Stolpersteinverlegung für die Familie Berwin. Sie findet auf dem Gehweg vor der Parkstraße 60 statt. Verlegt werden alle Stolpersteine vom Künstler Gunter Demnig. Mit den neuen Stolpersteinen gibt es dann in Alt-Pankow bereits über 60 dieser...

  • Pankow
  • 20.11.18
  • 102× gelesen
Politik

Wider das Vergessen
Führung zu Stolpersteinen in der Hufeisensiedlung

Am 9. November vor 80 Jahren wurden bei der Pogromnacht in Berlin und anderswo ungezählte jüdische Geschäfte zerstört. Die Anwohnerinitiative „Hufeisern gegen Rechts“ nimmt den Jahrestag zum Anlass für eine Stolpersteinführung. Neun der Messingtafeln sind bisher in der Hufeisensiedlung verlegt worden. Sie erinnern an Frauen und Männer, die von den deutschen Faschisten verfolgt und ermordet wurden. Der öffentliche Rundgang beginnt am Freitag, 9. November, um 18 Uhr am nördlichen Ausgang des...

  • Britz
  • 05.11.18
  • 113× gelesen
Politik
Der Künstler Gunter Demnig (links) wird am 5 Dezember 24 Stolpersteine in Prenzlauer Berg verlegen. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

24 Denkmäler auf einmal: Antragsstau für Stolpersteine wird abgebaut

Am 5. Dezember hat Gunter Demnig in Prenzlauer Berg viel zu tun. Er wird im Laufe des Tages 24 Stolpersteine verlegen. Ursache dafür war ein Antragsstau. Die Stolpersteine, die an Opfer des Nationalsozialmus erinnern, werden in das Pflaster vor Wohnhäusern eingelassen. Auf diesen Tafeln stehen Name, Geburts- und Todesdatum der Menschen, die einst in diesen Häusern lebten und von den Nazis verschleppt und ermordet wurden. Initiiert wurde die Stolpersteinaktion Mitte der 90er-Jahre vom Künstler...

  • Prenzlauer Berg
  • 25.11.17
  • 527× gelesen
Politik
Der Künstler Gunter Demnig (links) bei einer Stolperstein-Verlegung im Bezirk. | Foto: Bernd Wähner

Antragsstau bei Stolpersteinen: Museum sucht jetzt ehrenamtliche Unterstützer

Prenzlauer Berg. Im Bezirk gibt es einen erheblichen Stau bei der Bearbeitung von Anträgen auf die Verlegung von Stolpersteinen. Es gibt derzeit schlicht keine Person, die sich um die Anträge kümmert. Die Bearbeitung müssen die Mitarbeiter des Fachbereichs Museum Pankow im Bezirksamt neben ihrer umfangreichen Arbeit quasi nebenbei erledigen. Deshalb suchen die Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin und das Bezirksmuseum jetzt Ehrenamtliche, die sie dabei unterstützen. Stolpersteine sind etwa...

  • Prenzlauer Berg
  • 19.03.17
  • 695× gelesen
Soziales

Als die Nachbarn verschwanden

Karlshorst. Mit Stolpersteinen wird im Bezirk an die vielerorts vertriebenen und ermordeten Juden gedacht. Die Stolpersteininitiative Karlshorst hat seit 2007 in langjährigen Nachforschungen zahlreiche Lebenswege von jüdischen Mitbürgern beleuchtet. Die Geschichten von fünf jüdischen Familien fanden Eingang in eine Wanderausstellung, die aktuell im Kulturhaus Karlhorst in der Treskowallee 112 zu sehen ist. Sie befindet sich im ersten Stockwerk. Der Eintritt ist frei. KW

  • Karlshorst
  • 17.02.17
  • 29× gelesen
Bildung
Der Stolperstein vor der Paul-Oestereich-Straße 4. | Foto: Bernd Wähner
4 Bilder

Ein Stolperstein erinnert jetzt vor der Paul-Oestereich-Straße 4 an Max Seidemann

Weißensee. Vor der Paul-Oestereich-Straße 4 wurde jetzt ein Stolperstein verlegt. Er erinnert am Max Seidemann, der einst in diesem Haus lebte. Verlegt wurde der Stein vom Künstler Gunter Demnig. Stolpersteine, das sind etwa zehn mal zehn Zentimeter große Gedenktafeln aus Messing. Sie sind in das Pflaster vor Wohnhäusern deportierter und ermordeter Juden eingelassen, sodass Passanten auf sie aufmerksam werden, quasi über sie „stolpern“. Auf diesen Tafeln stehen ein Name, ein Geburtsdatum und in...

  • Weißensee
  • 02.12.16
  • 720× gelesen
Politik

Stolpersteine sollen glänzen

Charlottenburg-Wilmersdorf. Dank etwa 3000 verlegten Stolpersteinen ist Charlottenburg-Wilmersdorf der Bezirk mit der höchsten Dichte an Erinnerungstafeln im Gedenken an die früheren jüdischen Anwohner. Am Vorabend des Jahrestags des Reichspogromnacht am Mittwoch, 9. November, sind Bürger wieder dazu aufgerufen, Stolpersteine in ihrer Nähe zu reinigen und sie mit Kerzen zu erhellen. An diesem Vorhaben wird sich auch die bezirkliche Stolpersteininiative beteiligen – ebenso wie Bürgermeister...

  • Charlottenburg
  • 31.10.16
  • 54× gelesen
Kultur

Stolpersteine für Familie Fischer

Pankow. Die Pankower Stolpersteingruppe ruft Bürger auf, bei der nächsten Stolpersteinverlegung am 26. September um 14.40 Uhr dabei zu sein. Sie findet vor der Breiten Straße 8/9 statt. Das Haus wurde vom jüdischen Arzt Dr. Julius Fischer erbaut. Nach seinem Tod im Jahre 1927 gehörte es seiner Frau Frida und den beiden Kindern Lotti und Heinz. Alle drei wurden im Oktober 1941 von dort mit einem der ersten Transporte Berliner Juden nach Lodz/Litzmannstadt deportiert und im Mai 1942 ermordet. Die...

  • Pankow
  • 16.09.15
  • 165× gelesen
Bildung
Zwei neue Stolpersteine vor der Mendelssohnstraße 3 erinnern an das Schicksal von Charlotte und Heinz Behrendt. | Foto: Bernd Wähner
4 Bilder

Dagmar Janke erinnert mit zwei Stolpersteinen an ihre ermordeten Verwandten

Prenzlauer Berg. Vor dem Neubaublock in der Mendelssohnstraße 3 sind zwei neue Stolpersteine verlegt worden. Mit diesen wird an das Schicksal von Charlotte und Heinz Behrendt erinnert. Die Verlegung dieser kleinen Gedenksteine ist Dagmar Janke und Oberschülern des Max-Planck-Gymnasiums zu verdanken. Dagmar Janke beschäftigt sich seit vier Jahren intensiv mit der Geschichte ihrer weit verzweigten Großfamilie. Bei ihrer Spurensuche stieß sie auf zahlreiche jüdische Verwandte, die im Holocaust...

  • Prenzlauer Berg
  • 26.07.15
  • 505× gelesen
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