Stolpersteine

Beiträge zum Thema Stolpersteine

Politik
Cindy und Angelika Wewerka lasen nach der Verlegung der Stolpersteine aus dem Buch „Nicht alle waren Mörder“ von Michael Degen. | Foto: hari
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Zwei mutige Menschen aus Kaulsdorf
Junge Biesdorferin erinnert mit Stolpersteinen an das Schicksal von Marie-Luise und Carl Hotze

Zwei neue Stolpersteine im Bezirk erinnern an ein mutiges Ehepaar. Marie-Luise und Carl Hotze leisteten den Nazis Widerstand und versteckten jüdische Mitbürger. Die beiden Stolpersteine wurden vor dem Grundstück An der Wuhle 41 am 5. Dezember verlegt. Hier haben Marie-Luise und Carl Hotze bis September 1943 ein Häuschen bewohnt. Das Haus steht längst nicht mehr. Dennoch repräsentiert der Ort ein interessantes Stück deutscher Geschichte. Hier versteckten die Hotzes 1943 einen jüdischen Jungen...

  • Kaulsdorf
  • 12.12.19
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Kultur
Blumen am frisch verlegten Stolperstein für Hermann Schulz. Er verstarb 1942 in Gefangenschaft.  | Foto: Christian Schindler
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Erinnerung an einen Lehrer
Widerständler Hermann Schulz lehrte an heutiger Max-Beckmann-Schule

Die zentrale Gedenkveranstaltung des Bezirks zu neuen Stolpersteinen fand am 27. November an der ehemaligen Adresse von Hermann Schulz am Romanshorner Weg 58 statt. Mit den Stolpersteinen, verlegt vom Künstler Gunter Demnig, werden Opfer des Nationalsozialismus geehrt. Die Steine mit den Lebensdaten erinnern vor der letzten regulären Wohnandresse an die Menschen. Hermann Schulz ist den Reinickendorfern bekannt als Namensgeber der Hermann-Schulz-Grundschule an der Kienhorststraße 67-69. Den...

  • Reinickendorf
  • 01.12.18
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Leute
Lehrerin, Buchautorin und Filmproduzentin Birgitta Behr, hier bei der Buchmesse in Leipzig. | Foto: Birgitta Behr
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Birgitta Behr – von der Lehrerin zur  Filmproduzentin

Am Anfang stand der Wunsch, den Schicksalen hinter den Stolpersteinen ein Gesicht zu geben, die Geschichte des Holocausts kindgerecht zu vermitteln. Und jetzt ist Lehrerin Birgitta Behr, 44, plötzlich Filmproduzentin. Sie steht der Familie nur begrenzt zur Verfügung, muss für das Telefonat mit der Berliner Woche eine Pause der Synchronisationsarbeiten für ihren Film nutzen. Davon, das zu genießen, was ihr gerade widerfährt, ist überhaupt nicht die Rede. Zeit ist ein rares Gut für Birgitta Behr...

  • Charlottenburg
  • 21.02.18
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