Straßennamen

Beiträge zum Thema Straßennamen

Kultur
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Mit der Pferdetram durch die Reichenberger
Straßenpflaster wird zum Kunstprojekt

Kreuzberg. Mit ihren zwei Kilometern zählt die Reichenberger Straße in Berlin-Kreuzberg zu den längsten Straßen im Bezirk. Sie galt einst als typische Berliner Straße, ein Boulevard mit breiten Bürgersteigen, einem Theater und Straßencafés und kleinen Hinterhofwohnungen. Davon ist heute nur noch wenig zu sehen, obwohl inzwischen wieder ein Wandel eintritt, um das Image einer schmuddeligen Straße loszuwerden. Da die Reichenberger den Krieg einigermaßen schadlos überstand, flaniert man an...

  • Kreuzberg
  • 29.10.19
  • 1.368× gelesen
Politik

Eine Straße für Audre Lorde

Kreuzberg. Nach der US-amerikanische Schriftstellerin und Aktivistin Audre Lorde (1934-1992) soll in Kreuzberg eine Straße benannt werden. Das fordert ein Antrag der Grünen-Fraktion in der BVV. Audre Lorde lebte ab 1984 in Berlin und war Gastprofessorin am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität (FU). Sie hatte damals großen Einfluss auf das Entstehen einer schwarzen Frauenbewegung in Deutschland. Deren Vertreterinnen ermutigte sie, zu schreiben und sich auch...

  • Kreuzberg
  • 24.03.18
  • 338× gelesen
Kultur

Fans wollen Schöneberger Hauptstraße nach David Bowie benennen

Berlin. Per Online-Petition wollen Fans durchsetzen, dass in Schöneberg eine Straße nach David Bowie benannt wird. Die Chancen stehen allerdings schlecht, denn neue Straßen werden in Tempelhof-Schöneberg immer nach Frauen benannt. Das Haus in der Hauptstraße 155 in Schöneberg war zwischen 1976 und 1978 Wohnort von David Bowie. „Hauptstraßen gibt es viele in Berlin, aber noch keine David-Bowie-Straße“, heißt es in der Begründung zur Online-Petition. Eine solche Umbenennung ist aber wohl...

  • Charlottenburg
  • 26.01.16
  • 451× gelesen
  • 1
Politik

Wer war Johanna Elberskirchen? BVV will für Straßennamen neue Regeln aufstellen

Friedrichshain-Kreuzberg. Neue Straßen im Bezirk sollen schon seit 2005 normalerweise nur nach Frauen benannt werden. Für mögliche anstehende Neubenennungen wurde der dafür in Frage kommende Kreis jetzt noch einmal eingegrenzt. Ein Antrag der SPD-Bezirksverordneten Max Putzer und Tessa Mollenhauer-Koch verlangt jetzt erneut, auf diese Weise sogenannte LSBTI-Personen zu würdigen. Die Abkürzung steht für lesbisch, schwul, bi- trans- oder intersexuell. Wobei rein männliche Vertreter auch hier...

  • Friedrichshain
  • 08.11.15
  • 312× gelesen
  • 1
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