Suizid

Beiträge zum Thema Suizid

Gesundheit und Medizin

Welttag der Suizidprävention

Charlottenburg. Am 10. September ist der Welttag der Suizidprävention. Das Vivantes Klinikum Berlin lädt an diesem Aktionstag zu einer Podiumsdiskussion in die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche ein. Schwerpunktthema ist die Suizidalität bei Männern. Depressionen sind die Hauptursache von Selbstmorden. Zusammen mit der Berliner Fachstelle für Suizidprävention will Vivantes aufklären und sensibilisieren. Laut der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention sterben in Deutschland mehr Menschen...

  • Charlottenburg
  • 29.08.24
  • 65× gelesen
Soziales

Studien zum Suizid
Robert-Enke-Stiftung und Psychiatrische Universitätsklinik starten Kooperation

Die Robert-Enke-Stiftung fördert ein Projekt der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus. Ziel ist es, „die Auswirkungen eines Suizids auf die Trauer in der Familie zu untersuchen“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. In Berlin nehmen sich jedes Jahr mehr als 400 Menschen das Leben. Stirbt in der Familie jemand durch Suizid, ist dies für alle Angehörigen ein einschneidendes Ereignis. Oft braucht es Zeit, um die besondere Trauer zu überwinden und den Tod zu...

  • Mitte
  • 13.06.18
  • 954× gelesen
Gesundheit und Medizin
Nach einem Suizid in der Familie kämpfen Hinterbliebene oft mit Schuldfragen. | Foto: Franziska Gabbert

Nach einem Suizid: Angehörige quälen häufig Schuldgefühle

Über Todesfälle spricht niemand gerne. Noch mehr trifft das bei einem Suizid zu. Niemand kann mit einer Selbsttötung rechnen. Deshalb trifft Angehörige der Schock meist genauso heftig, wie bei einem Unfall oder plötzlichen Herzinfarkt, sagt Hans Doll, Geschäftsführer der Suizid-Beratungsstelle Die Arche in München. Nach dem ersten Schock sind die Hinterbliebenen oft ungläubig: "Sie können es nicht fassen und brauchen handfeste Beweise." Die besonderen Todesumstände lösen die Suche nach...

  • Mitte
  • 22.02.16
  • 4.673× gelesen
Gesundheit und Medizin

Nicht unbedingt den Notruf wählen

Trinkt ein Kind zum Beispiel flüssiges Waschmittel, sollten Eltern die Giftinformationszentrale und nicht den Notruf anrufen. Das rät Axel Hahn von der Dokumentations- und Bewertungsstelle für Vergiftungen des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).Oft ist eine Behandlung im Krankenhaus nicht nötig, sondern lediglich viel Wasser oder Tee, um die Beschwerden zu lindern. Der Giftnotruf wägt das ab durch Fragen nach den Symptomen und der Menge des schädlichen Stoffs. Wählen Eltern die 112, muss...

  • Mitte
  • 12.03.15
  • 197× gelesen
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