Synagoge

Beiträge zum Thema Synagoge

Leute
Der neue Stolperstein für Harry Gabriel. | Foto:  Thomas Frey
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Ein neuer Stolperstein Am Falkentaler Steig 16
Das zweite Leben des Harry Gabriel, der als Holocaust-Opfer galt

Stolpersteine erinnern in aller Regel an Menschen, die in der Nazizeit ermordet wurden. Und selbst wenn ein Stolperstein für Überlebende des Holocausts gesetzt wird, verbindet sich damit eine Biografie von Verfolgung, Haft, Konzentrations- oder Vernichtungslager, ein Überleben mit viel Glück, wie im Fall von Harry Gabriel. Der damals 14-Jährige wurde im September 1942 zusammen mit mehr als 1000 Menschen nach Estland deportiert. Nachweisbar hatten nur 25 diesen Transport in den Tod überlebt....

  • Hermsdorf
  • 22.08.23
  • 776× gelesen
Politik
Eine historische Ansichtskarte zeigt das direkt an ein Wohngebäude angesetzte jüdische Gotteshaus.  | Foto: Museum Köpenick
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Synagoge 1938 von Nazis demoliert
Erinnerung an jüdisches Gotteshaus

Am 9. November 1938 demolierten fanatische Parteigänger der Nazis auch die Synagoge der Köpenicker Jüdischen Gemeinde. Am 11. November wird vor Ort an das tragische Geschehen erinnert. Berlin-Köpenick, Freiheit 8, war nur kurze 28 Jahre die Adresse der Synagoge. Obwohl es in Köpenick bereits Ende des 19. Jahrhunderts eine respektable jüdische Gemeinde gab, hatte diese kein eigenes Gotteshaus. Die Gottesdienste fanden in Festsälen oder sogar im Ratskeller statt. Erst am 25. September 1910 konnte...

  • Köpenick
  • 02.12.18
  • 1.476× gelesen
Wirtschaft
Nicole und Dominik Kuhlmann haben mit ihrem Bioladen einen kleinen Kieztreff geschaffen.  | Foto: Michael Vogt
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Eine Straße voller Geschichten
Konrad-Wolf-Straße verbindet Orte, Zeiten und Menschen

Sie ist ein uralter Verbindungsweg aus dem 14. Jahrhundert, hieß mal Berliner und mal Hohenschönhauser Straße, bevor sie 1985 nach dem berühmten DDR-Filmregisseur umbenannt wurde: Die Konrad-Wolf-Straße in Alt-Hohenschönhausen ist ein Ort voller Geschichten, verbindet Menschen, Orte und auch Zeiten miteinander. Aus südlicher Richtung kommend, trifft der Spaziergänger zunächst linkerhand auf das Sportforum Berlin, in den 50er-Jahren errichtet und mit 45 Hektar und 35 Sportanlagen die zweitgrößte...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 28.11.18
  • 1.693× gelesen
  • 1
Kultur
Die Spiegelwand auf dem Hermann-Ehlers-Platz. Sie erinnert an hunderte ermordete jüdische Bürger, aber auch daran, dass hier einst ein Zentrum des jüdischen Lebens in Berlin war. | Foto: K. Rabe
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Auf den Spuren jüdischen Lebens in Steglitz

Der Hermann-Ehlers-Platz gegenüber dem Rathaus Steglitz ist so etwas wie das Zentrum des Ortsteils Steglitz. Dass sich ganz in der Nähe einst auch ein Zentrum jüdischen Lebens in Berlin befand, wissen nur wenige. Im Hinterhof der Düppelstraße 41 steht eine der Synagogen, von denen es in Berlin einmal sehr viele gab. Stifter der Synagoge Steglitz war Moses Wolfenstein. Der jüdische Kaufmann (1838-1907) erwirbt 1871 ein Grundstück in der Bergstraße 22, heute Düppelstraße 41. Ein Jahr später...

  • Steglitz
  • 10.01.18
  • 1.955× gelesen
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