Tacheles-Ruine

Beiträge zum Thema Tacheles-Ruine

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Jochen Sandig war einer der ersten Besetzer der Tacheles-Ruine. Der Kulturfachmann zeigt ein Bild von sich 1990 im Tacheles.    | Foto: Dirk Jericho
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Auferstanden aus Ruinen
Mittes Filetgrundstück rund um die berühmte Tacheles-Ruine wird Nobelviertel

Vor dreieinhalb Jahren rollten die ersten Bagger auf dem 2,5 Hektar großen Parkplatzareal zwischen Friedrichstraße, Oranienburger Straße und Johannisstraße. Jetzt wachsen die zehn Neubauten rund um die berühmte Tacheles-Ruine sichtbar in die Höhe. Die internationalen Investoren haben jetzt den Grundstein für das Luxusquartier „Am Tacheles“ gelegt. Nach den vielen Reden der Investoren und Architekten über diesen historischen einzigartigen Ort ist Jochen Sandig noch ein Coup gelungen: Kurz bevor...

  • Mitte
  • 24.09.19
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Von außen sieht die Tacheles-Ruine aus wie immer. Doch innen wird seit Jahren saniert. In das Tacheles soll die schwedische Fotogalerie "Fotografiska" ziehen. | Foto: Dirk Jericho
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Tacheles wird Fotogalerie
Filiale des schwedischen „Fotografiska“-Museums will in die Kaufhausruine

Die Gebäude auf dem 2,5 Hektar großen Tacheles-Areal zwischen Friedrichstraße, Oranienburger Straße und Johannisstraße wachsen langsam in die Höhe. Am 19. September wollen die Investoren den Grundstein legen für das neue Stadtquartier. Vor über drei Jahren haben die Arbeiten auf Mittes Filetgrundstück begonnen. Der Projektentwickler pwr development des Eigentümers, des Investmentfonds Perella Weinberg Real Estate (PWRE), stampft ein komplettes Stadtquartier mit Wohnungen, Büros und Geschäften...

  • Mitte
  • 11.09.19
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HOW LONG IS NOW: Der berühmte Spruch prangt jetzt an der Fassade des WBM-Neubaus Friedenstraße 90. | Foto: Ines Meier
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Tacheles-Spruch gibt's jetzt zweimal
Kunstwerk prangt am WBM-Neubau in Friedrichshain

Das riesige Wandgemälde an der Tacheles-Ruine an der Oranienburger Straße ist weltbekannt und beliebtes Fotomotiv bei Touristen seit mittlerweile 13 Jahren. HOW LONG IS NOW steht seit 2006 an der Brandwand der Tacheles-Ruine an der Oranienburger Straße. 14 mal 12 Meter groß prangt die philosophische Frage an dem berühmten Kunsthaus. Wie lange ist jetzt? Für das Wandbild am Tacheles kann man die Frage klar beantworten. Nicht mehr lange. Denn in den kommenden Monaten verschwindet der legendäre...

  • Mitte
  • 06.06.19
  • 2.645× gelesen
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Mit acht Monaten Verspätung beginnt jetzt der Aushub der gigantischen Baugrube auf dem riesigen Tacheles-Areal. | Foto: Dirk Jericho

Tacheles-Areal wird ausgebaggert

Beim Megabauprojekt Tacheles beginnt erst jetzt der Aushub der elf Meter tiefen Baugrube. Ursprünglich sollten die Bagger bereits seit vergangenem Juli das Erdreich rausholen. Seit Monaten pressen die Bauleute über Lanzen Beton in den Boden, um in 17 Metern Tiefe die ein Meter dicke Dichtsohle herzustellen. Mit Hochdruck wird der Beton unterirdisch kreisförmig in die Erde geschleudert, so dass Tausende sich überschneidende Betonräder zum Schluss die Dichtsohle für die Baugrube ergeben. Zuvor...

  • Mitte
  • 04.05.18
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Jetzt wird's laut. Auf dem riesigen Tacheles-Areal beginnt jetzt der Aushub der gigantischen Baugrube. | Foto: Dirk Jericho

Erdlawine rollt über die Oranienburger: Ab Juli wird auf dem Tacheles-Areal die elf Meter tiefe Baugrube ausgehoben

Mitte. Beim Megabauprojekt Tacheles beginnt die nächste Phase. Ab Sommer rollen bis zu 60 Lkw täglich über die Oranienburger Straße. Ein Jahr nach dem Baustart wird es jetzt laut und dreckig rund um die Tacheles-Ruine. Die Investoren beginnen mit dem Aushub der riesigen Baugrube auf dem 2,5 Hektar großen Areal zwischen Friedrichstraße, Oranienburger Straße und Johannisstraße. In den vergangenen Monaten wurden alte Gebäude- und Kellerreste sowie Schutt geräumt, schon im März legen zwei riesige...

  • Mitte
  • 22.02.17
  • 1.894× gelesen
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Pwr-Chef Sebastian Klatt, Architektin Petra Kahlfeldt, Architekt Muck Petzet, Baustadtrat Carsten Spallek und Architekt Armand Grüntuch (von links) vor dem Modell des neuen Tacheles-Quartiers. | Foto: Dirk Jericho
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Vier Architekturbüros planen auf Tacheles-Areal 16 unterschiedliche Gebäude

Mitte. Der Projektentwickler pwr development hat jetzt die drei Berliner Architekturbüros vorgestellt, die gemeinsam mit den Schweizer Stararchitekten Herzog & de Meuron, die das Gesamtkonzept entwickelt haben, die Neubauten auf dem 2,5 Hektar großen Areal rund um die Tacheles-Ruine planen. Seit April wird gebuddelt auf dem Filetgrundstück zwischen Oranienburger, Friedrich- und Johannisstraße. Bis 2020 wird hier für eine halbe Milliarde Euro ein komplettes Stadtquartier mit Wohnungen, Büros,...

  • Mitte
  • 10.09.16
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Geheimtreffen im Tacheles. Der Künstler Ai Weiwei hat sich die Kunsthaus-Ruine zeigen lassen. | Foto: Dirk Jericho
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Ai Weiwei im Tacheles: Chinesischer Konzeptkünstler interessiert sich für die Ruine

Mitte. Sebastian Klatt, Chef der Firmapwr development, die bis 2020 die Tacheles-Ruine saniert und auf dem Areal darum ein komplettes Stadtquartier aus dem Boden stampft, hat bei einer geheimen Führung dem berühmten Künstler Ai Weiwei die Etagen des leerstehenden Tacheles gezeigt. Bisher ist völlig unklar, wer in die vor vier Jahren geräumte und seit dem streng bewachte Tachelesruine nach der Sanierung einziehen wird. Das ehemalige Kaufhaus ist laut Bebauungsplan für kulturelle Nutzungen...

  • Mitte
  • 01.09.16
  • 432× gelesen
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Das riesige Areal neben der Tacheles-Ruine wird bebaut. Historiker Eberhard Elfert fordert archäologische Untersuchungen. | Foto: Dirk Jericho
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Bagger unter Beobachtung: Tacheles-Investoren müssen Archäologen einschalten

Mitte. Nach Jahrzehnten des Stillstands hat am 4. April das Megaprojekt zur Bebauung der Freiflächen rund um die Tacheles-Ruine begonnen. Archäologen sollen jetzt aufpassen, dass die Bagger keine archäologischen Funde zerstören. Die Antwort des Bauleiters auf der Bürgerversammlung am 21. März zum geplanten Wohn- und Geschäftsviertel auf dem Tacheles-Areal hat Eberhard Elfert aufhorchen lassen: Historische und archäologische Funde seien nicht zu erwarten, wenn die Bagger das riesige Gelände der...

  • Mitte
  • 05.04.16
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