Tom Sello

Beiträge zum Thema Tom Sello

Leute
Der Bürgerrechtler Frank Ebert soll neuer Beauftragter zur Aufarbeitung des SED-Regimes im Senat werden. | Foto:  privat

Frank Ebert soll Tom Sello ablösen
Senat schlägt DDR-Bürgerrechtler als neuen Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vor

Der Senat hat dem Abgeordnetenhaus den DDR-Oppositionellen Frank Ebert als neuen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) vorgeschlagen. Der gebürtige Hallenser soll den Posten von Tom Sello (65) übernehmen, der in den Ruhestand geht. Der Bürgerrechtler Tom Sello hatte den Job Ende 2017 übernommen. Wenn das Abgeordnetenhaus zustimmt, wird der 52-jährige Frank Ebert das Amt für fünf Jahre führen. Ebert ist zurzeit Sprecher der Robert-Havemann-Gesellschaft (RHG), für die auch...

  • Mitte
  • 01.02.23
  • 723× gelesen
Politik

Chronik einer Nacht
Thementag erinnert an die Erstürmung der Stasi-Zentrale vor 33 Jahren

"Nie wieder Stasi!“ forderten die Demonstranten am 15. Januar 1990 vor der Stasi-Zentrale in Lichtenberg. An jenem Abend strömten Tausende Menschen auf das Gelände. Am 33. Jahrestag der Besetzung erinnern die Partner der "Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie", Ruschestraße 103, mit einem Thementag an jenes Ereignis. Gemeinsam mit dem Stasi-Unterlagen-Archiv, dem Bürgerkomitee 15. Januar, der Robert-Havemann-Gesellschaft und dem Stasimuseum bietet der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der...

  • Lichtenberg
  • 09.01.23
  • 193× gelesen
Kultur
Tom Sello, Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, führt im Oktober durch seinen Heimatkiez Prenzlauer Berg. | Foto:  BAB/ Oana Popa
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Einblicke in den Szenekiez der 80er
Tom Sello führt dreimal ab dem Zionskirchplatz

„Mein Kiez. Geschichte(n) des geteilten Berlins“ ist der Titel einer Veranstaltungsreihe des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB). In dieser Reihe steht ab dem 13. Oktober der Prenzlauer Berg in den 1980er Jahren im Mittelpunkt. Bei drei kostenlosen Kiez-Spaziergängen und in einer Abendveranstaltung nimmt der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte Tom Sello die Entwicklung des Ortsteils im letzten Jahrzehnt der DDR in den Blick. In den 1980er Jahren verließen viele Familien...

  • Prenzlauer Berg
  • 23.09.22
  • 249× gelesen
Politik

DDR-Kitsch am Flughafen

Berlin. Der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB), Tom Sello, kritisiert die „Zurschaustellung von Diktatursymbolen“ in einem Museumsshop am Flughafen BER. Dort werden Tassen, Gläser und T-Shirts mit dem DDR-Staatswappen verkauft. Sello fordert die Flughafengesellschaft auf, den Vertrieb von DDR-Devotionalien zu unterbinden. Mit dem Verkauf von DDR-Kitsch werde „am Tor zur Bundeshauptstadt die SED-Diktatur verherrlicht und verharmlost. Das ist nicht hinzunehmen“, so...

  • Schönefeld
  • 21.09.22
  • 197× gelesen
Soziales

Mehr Geld für Verfolgte und Inhaftierte
Senat erhöht seine finanzielle Unterstützung in Härtefällen auf 200.000 Euro

Im beschlossenen Landeshaushalt stehen mit 200.000 Euro für 2022 doppelt so viele Gelder aus dem Härtefallfonds wie im vergangenen Jahr bereit. Bedürftige können ab sofort Unterstützung aus dem Härtefallfonds beim Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) beantragen. Das Geld ist eine einmalige finanzielle Hilfe, wenn keine sonstigen staatlichen Unterstützungen greifen. Geld gebe es zum Beispiel für medizinische Maßnahmen wie psychotherapeutische Betreuung, für...

  • Mitte
  • 12.07.22
  • 232× gelesen
  • 1
Kultur
Im Haus 22 befand sich einst das Kulturhaus der Stasizentrale. Heute ist hier das Besucherzentrum des Campus der Demokratie untergebracht. Über die Geschichte und Nutzung des Gebäudes informiert unter anderem eine digitale Informationstafel. | Foto: Bernd Wähner
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Endlich Orientierung
Informations- und Leitsystem auf dem Campus der Demokratie installiert

Auf dem einstigen Stasi-Gelände an der Ruschestraße 103, dem heutigen Campus der Demokratie, sowie in dessen Umgebung ist ein Informations- und Leitsystem in Betrieb gegangen. Dazu gehören 21 analoge und digitale Tafeln im Innenhof, im umliegenden Straßenraum sowie am Roedeliusplatz. Sie bieten Informationen zur Geschichte sowie zur heutigen Nutzung und geben Orientierung auf dem großen Gelände. Das Projekt ist eine Kooperation des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv, des Berliner...

  • Lichtenberg
  • 23.05.22
  • 292× gelesen
Kultur
Ein Teil der Gebäude an der Normannenstraße, wie das Haus 1 steht bereits unter Denkmalschutz. Vor dem Haus 1 steht die Open-Air-Ausstellung zur Friedlichen Revolution. | Foto:  Bernd Wähner
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Weitere Teile der Stasi-Zentrale unter Schutz
Entwicklung zum Campus für Demokratie könnte jetzt schneller vorangehen

Ein Teil der einstigen Stasi-Zentrale an der Normannenstraße stand bereits unter Denkmalschutz. Jetzt hat das Landesdenkmalamt entschieden, dass weitere Teile dazukommen. „Das große Ensemble zwischen Frankfurter Allee, Magdalenen-, Normannen- und Ruschestraße ist denkmalwert aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen“, erklärt das Landesdenkmalamt in einer offiziellen Mitteilung. „Es entstand seit der Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS) im Jahr...

  • Lichtenberg
  • 20.03.22
  • 472× gelesen
Bildung

Politische Teilhabe in Demokratie und Diktatur
Berliner Aufarbeitungsbeauftragter startet Online-Reihe „mitWirken!“

Der Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) setzt sein Format „Geteiltes Leben in Berlin“ fort. Unter dem Titel „mitWirken!“ geht es von Februar bis November in vier Online-Diskussionsrunden um das Thema politische Teilhabe im geteilten Berlin der 1970er- und 1980er-Jahre. Experten untersuchen den Einsatz für Demokratie und Bürgerrechte in Ost- und in West-Berlin, debattieren die Wechselwirkungen auf die jeweils andere Hälfte der Stadt und betrachten die Folgen für die heutige...

  • Mitte
  • 08.02.22
  • 100× gelesen
Bildung
Tom Sello kämpft seit über zehn Jahren für die Öffnung des DDR-Gefängnisses an der Keibelstraße als Gedenkort. | Foto:  Dirk Jericho

Unterstützung für SED-Opfer
2021 wurden Projekte mit 1,5 Millionen Euro gefördert

Der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) hat im vergangenen Jahr 16 Projekte und Initiativen mit insgesamt 1,5 Millionen Euro gefördert. Gut ein Drittel der Summe ging an Einrichtungen, die SED-Opfer in Fragen der Rehabilitierung beraten oder psychosoziale Unterstützung anbieten wie zum Beispiel die Beratungsstelle Gegenwind. Dort bekommen Menschen Hilfe, die an psychischen Folgen von politischer Verfolgung, willkürlicher Inhaftierung, Zersetzung oder anderen staatlichen...

  • Mitte
  • 22.01.22
  • 141× gelesen
Kultur
Anton-Saefkow-Platz im November 1986. | Foto: Bundesarchiv/Peter Zimmermann

Historische Fotos gesucht
Neue BAB-Kiezreihe startet im März mit Ausstellung über Fennpfuhl

Der Lichtenberger Ortsteil Fennpfuhl ist nicht nur einer der am dichtesten besiedelten Kieze Berlins, rund um den Anton-Saefkow-Platz befindet sich auch die erste zusammenhängende Plattenbau-Großsiedlung der DDR. Am 2. Dezember 1972 wurde der Grundstein für das Doppelhochhaus am Roederplatz gelegt – Startschuss auch für das DDR-Wohnungsbauprogramm. In Fennpfuhl soll nun im kommenden März auch der Auftakt für eine neue Veranstaltungsreihe des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der...

  • Fennpfuhl
  • 08.12.21
  • 285× gelesen
  • 1
Politik

Der Mut vieler Einzelner
Tom Sello fordert Erinnerungs- und Lernort zur DDR-Bürgerbewegung

Vor dem Humboldt Forum wird ein riesiges Freiheits- und Einheitsdenkmal gebaut. Die auch Einheitswippe genannte Konstruktion soll an die friedliche Revolution und die deutsche Wiedervereinigung erinnern. Doch dass der SED-Staat letztlich nach 40 Jahren implodierte, lag vor allem an dem immer stärker werdenden Druck der DDR-Opposition. Die Stasi konnte zum Schluss den Deckel nicht mehr draufhalten. Mutige DDR-Bürger wie die Malerin Bärbel Bohley gründeten das Neue Forum und trugen den Protest...

  • Mitte
  • 09.11.21
  • 358× gelesen
Bildung

Broschüre zum Volksaufstand

Berlin. „Unvergessen“ heißt eine Broschüre, mit der das Abgeordnetenhaus an den 68. Jahrestag des Volksaufstandes am 17. Juni 1953 in der DDR erinnert. Enthalten sind Reden des Parlamentspräsidenten Ralf Wieland (SPD) sowie des Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Tom Sello, anlässlich einer Gedenkstunde im Landesparlament am 17. Juni. Die 36-seitige Publikation gibt Einblick in die historischen Entwicklungen. Am 17. Juni 1953 gingen über eine Million Menschen in...

  • Mitte
  • 08.11.21
  • 68× gelesen
Bildung
Tom Sello und Evelyn Zupke fordern den Ausbau des Gefängnisses zum nationalen Gedenkort. | Foto:  Dirk Jericho
6 Bilder

„Keibelritze“ bald für alle offen?
Senat legt Machbarkeitsstudie zum Ausbau des berüchtigten Gefängnisses als Gedenkort vor

Der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Tom Sello, fordert gemeinsam mit der SED-Opferbeauftragten des Bundes, Evelyn Zupke, die neuen Regierungen in Bund und Senat auf, Geld für einen nationalen Erinnerungsort im DDR-Gefängnis Keibelstraße bereitzustellen. Das Präsidium der DDR-Volkspolizei an der Keibelstraße direkt am Alex, zu dem das Gefängnis gehörte, war bekannt bei den Berlinern. Die Leute scherzten, es sei der „größte Automat Berlins: Schmeißte oben eine Scheibe ein,...

  • Mitte
  • 04.11.21
  • 452× gelesen
Bildung

DDR-Geschichte zum Zuhören
Berliner Aufarbeitungsbeauftragter gibt neue Folgen seines Podcasts heraus

Der vom Abgeordnetenhaus für fünf Jahre gewählte Berliner Aufarbeitungsbeauftragte (BAB), sein offizieller Titel lautet „Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“, geht wieder auf Sendung. BAB ist seit 2017 der DDR-Bürgerrechtler Tom Sello. Unter dem Titel BABcast stellt er in dem Podcast seine Behörde vor und beleuchtet in mehreren Folgen das Leben im geteilten Berlin sowie die SED-Diktatur und ihre Folgen. Die erste, 24 Minuten lange Folge ist bereits erschienen. Darin geht es...

  • Mitte
  • 07.09.21
  • 246× gelesen
Bildung

Gesellschaft der Mauern

Berlin. Am 13. August jährt sich der Mauerbau zum 60. Mal. Aus diesem Anlass veranstaltet der Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB) im Senat, Tom Sello, die digitale Diskussionsreihe „Berlin – Gesellschaft der Mauern? 60 Jahre nach dem Mauerbau“. Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Medien sprechen mit Zeitzeugen über Grenzen früher und heute, ihre Auswirkungen auf die Lebenswelten der Menschen sowie über Ausgrenzung und Integration in der Metropole Berlin. Am...

  • Mitte
  • 20.03.21
  • 82× gelesen
Bildung
Die Ausstellung war bisher auch am Bauzaun vor dem Roten Rathaus zu sehen. | Foto: bergzwo

Bahnhofsausstellung jetzt im Internet
„Freiheitslinie U5“ führt entlang historischer bedeutsamer Orte

Nach fünf Monaten Laufzeit wurde die Ausstellung „Freiheitslinie U5. Nächster Halt Freiheit?“ an ausgewählten U-Bahnhöfen der Linie U5 zwischen Alexanderplatz und Magdalenenstraße sowie am Bauzaun vor dem Roten Rathaus jetzt abgebaut. Das Projekt geht online weiter. Reichstag, Brandenburger Tor, Rotes Rathaus, Strausberger Platz oder Magdalenenstraße – entlang der U5 hat in mehreren Bahnhöfen eine Ausstellung an die bedeutendsten Momente und Orte aus mehr als 150 Jahren deutscher Demokratie-...

  • Mitte
  • 08.04.20
  • 592× gelesen
  • 1
Sport

Fußball im Umbruch

Prenzlauer Berg. „Freistoß – Anstoß – Anpfiff. Berliner Fußball 1990“ ist der Titel einer Veranstaltung, zu der Berlins Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Tom Sello, am 23. Januar einlädt. Anfang 1990 waren in der DDR gesellschaftliche Umbrüche im vollen Gange. Sie erfassten auch den Berliner Fußball. Was bedeutete die Überwindung der Teilung der Stadt und das Zusammenwachsen für Vereine, Verbände und Fußballspieler? Darüber wird ab 19 Uhr im Maschinenhaus der Kulturbrauerei in der...

  • Prenzlauer Berg
  • 20.01.20
  • 130× gelesen
Politik
Michael Müller verlieh den Verdienstorden an die Organisatoren der Lichtgrenze Christopher Bauder, Marc Bauder und Frank Ebert (rechts). | Foto: Anita Krätzner-Ebert

Orden für Frank Ebert: Gründer des DDR-Oppositionsarchivs ausgezeichnet

Prenzlauer Berg. Über eine besondere Auszeichnung kann sich Frank Ebert freuen. Dem Mitbegründer und langjährigen Mitarbeiter des Archivs der DDR-Opposition in der Robert-Havemann-Gesellschaft wurde jetzt der Verdienstorden des Landes Berlin verliehen. Damit würdigt das Land vor allem Frank Eberts Verdienste beim Projekt „Lichtgrenze“ anlässlich des 25. Jahrestags des Mauerfalls am 9. November 2014. „Viele Menschen in der Stadt waren an diesem Projekt beteiligt“, so der Regierende Bürgermeister...

  • Prenzlauer Berg
  • 15.10.15
  • 940× gelesen
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