Trauer und Gedenken 2021

Beiträge zum Thema Trauer und Gedenken 2021

Ausflugstipps
Mitten im Wald, von einer Steinmauer umgeben, befindet sich der sogenannte Selbstmörderfriedhof.  | Foto: K. Rabe
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Ein geheimnisvoller Platz mit Geschichte
Der Friedhof Grunewald-Forst hat einen mystischen Ruf

Mitten im Grunewald und ziemlich einsam liegt der Friedhof Grunewald-Forst. Es ist ein merkwürdiger Ort, der zu den idyllischsten Friedhöfen Berlins gehört. Wegen seiner Geschichte wird er auch als „Friedhof der Namenlosen“, „Selbstmörderfriedhof“ oder gar „Schandacker“ bezeichnet. Nicht nur diese Spitznamen verleihen dem Ort etwas Mystisches. Das schwere, eisenbeschlagene Holztor öffnet sich mit einem Knarzen. Es ist still, nur die Vögel zwitschern. Eine schwarze Katze streift zwischen...

  • Grunewald
  • 21.11.21
  • 1.926× gelesen
Sonstiges
Steinmetz Andreas Broszat an einem von ihm gestalteten Grabstein. Solch aufwendige Aufträge sind jedoch selten geworden.  | Foto:  K. Rabe
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Ein kleines Denkmal zur Erinnerung:
Steinmetz Andreas Broszat betreibt eines der ältesten Handwerke der Welt

Der Monat November steht im Zeichen der Trauer und des Erinnerns. Mit dem Totensonntag, der in diesem Jahr auf den 21. November fällt, endet die Reihe der Gedenktage im November. Einer, der das ganze Jahr von berufswegen mit Trauer und Gedenken zu tun hat, ist Andreas Broszat. Er ist Steinmetz für Grabsteine und seit fast 15 Jahren Geschäftsführer des alteingesessenen Steinmetzbetriebes Kinze, am Friedhof Bergstraße. Das Handwerk des Steinmetzes ist eines der ältesten in der Geschichte der...

  • Steglitz
  • 19.11.21
  • 456× gelesen
Leute
Steinmetz Daniel Zander arbeitet in einer Werkstatt neben dem Friedhof Adlershof an individuellen Grabsteinen. Bis zu 400 Werke stellt er jährlich her. | Foto: Philipp Hartmann
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Geschichten der Verstorbenen erzählen
Die Grabsteine von Steinmetz Daniel Zander bringen den Angehörigen Erinnerungen zurück

Teile des Friedhofs Adlershof sind wie eine Open-Air-Galerie von Daniel Zander. Zahlreiche Grabsteine hat der Steinmetz in Handarbeit gestaltet. Auch auf den Friedhöfen in Grünau und Müggelheim befinden sich Werke von ihm. 300 bis 400 Auftragsarbeiten setzt er in jedem Jahr um. Ein Grabstein sei wie eine Visitenkarte, erklärt der 41-Jährige. Es gehe immer darum, sozusagen etwas aus den Menschen „herauszuholen“. Angehörige sollten beim Blick auf den Grabstein nicht nur trauern, sondern sich auch...

  • Adlershof
  • 19.11.21
  • 829× gelesen
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