Udo Kittelmann

Beiträge zum Thema Udo Kittelmann

Kultur
Vartan Bassil und Udo Kittelmann. | Foto: Koone

Fliegende Bilder
Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung" als genreübergreifendes Kunstwerk im Hamburger Bahnhof

Ein Museum der Gegenwart wie der Hamburger Bahnhof soll interdisziplinär wirken, so sein Direktor Udo Kittelmann. Ab April ist dazu ein interessantes Experiment zu bestaunen: „Flying Pictures“, fliegende Bilder. Der russische Komponist Modest Mussorgsky schuf 1874 seinen Programmmusik-Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“. Es ist ein musikalischer Rundgang durch eine Gedächtnisausstellung, die an Mussorgskys im Jahr zuvor verstorbenen Freund, den Maler Wiktor Alexandrowitsch Hartmann,...

  • Moabit
  • 01.03.19
  • 522× gelesen
Bauen
Die Fassade des Museums des 20. Jahrhunderts auf der Westseite. Hinten die Sankt Matthäus-Kirche. Der Neubau gibt dem Platz wieder seine historische Form.  | Foto: Herzog & de Meuron / Repro: KEN
9 Bilder

Ein Bau für Menschen
Veränderter Entwurf für das Museum des 20. Jahrhunderts vorgestellt

Der Entwurf mausert sich von einer Schachtel mit Dach über eine Scheune zu einem Ausstellungshaus. Die Sieger des Wettbewerbs für ein Museum des 20. Jahrhunderts am Kulturforum, die Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron, haben ihre Pläne überarbeitet. Das Basler Büro von Weltruf hat die Proportionen des geplanten Neubaus den Anforderungen der Museumsleute und der benachbarten Kirchengemeinde angepasst. Die Grundfläche des Gebäudes wurde verkleinert. Nun geht es mehr in die Tiefe. Der...

  • Tiergarten
  • 15.10.18
  • 795× gelesen
Kultur

Eine Ikone der Popkunst

Moabit. Mit einem Kran ist eine Ikone der Popkunst vor den Hamburger Bahnhof gehievt worden. „Imperial Love“, die fünf Meter breite Skulptur aus Cortenstahl des Künstlers Robert Indiana aus den Jahren 1966 und 2006, wird die Museumsbesucher an der Invalidenstraße so lange begrüßen, bis die Neue Nationalgalerie am Kulturforum nach ihrem Umbau wiedereröffnet ist. Dann wird „Imperial Love“ dorthin versetzt. Udo Kittelmann, Direktor der Nationalgalerie, freut sich, dass das Kunstwerk dauerhaft in...

  • Hansaviertel
  • 15.09.16
  • 69× gelesen
Kultur
Mario Tozzis Gemälde "Die geschlossene Tür" (Ausschnitt) um 1932 gehört zu den 15 Bildern, die noch vor der NS-Machtübernahme nach Berlin kamen. | Foto: KEN
2 Bilder

Nationalgalerie arbeitet mit einer Ausstellung die "schwarzen Jahre" auf

Moabit. Geschichte in Geschichten erzählen – so nähert sich die Nationalgalerie ihren „schwarzen Jahren“ während des Nationalsozialismus in einer äußerst erhellenden Ausstellung im Hamburger Bahnhof an. Die Geschichte der Sammlung der Nationalgalerie zwischen 1933 und 1945 ist nicht etwa geprägt von Werken wie den übergroßen Muskelprotzen eines Arno Breker. Die Beziehung zwischen Künstlern, Werken, Gesellschaft und Museum war viel komplexer in den von Diktatur, Krieg und Holocaust bestimmten...

  • Hansaviertel
  • 20.12.15
  • 445× gelesen
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