Unser Kiez

Beiträge zum Thema Unser Kiez

Leute
Renate Humernik vertritt auch heute noch gern manchmal ihre Tochter im Tui ReiseCenter in Alt-Rudow 25. | Foto: Sylvia Baumeister

Renate Humernik ist aktiv in der Geschäftsstraße Alt-Rudow

Rudow. Renate Humernik leitete 36 Jahre lang ihr Reisebüro in Alt-Rudow. Als die Situation in diesem Dienstleistungs-Sektor schwieriger wurde, gründete sie die AG-Rudow mit. Im ersten Teil der Serie „Unser Kiez – Rund um Alt-Rudow“ besuchte die Berliner Woche die rüstige Rentnerin an alter Wirkungsstätte. Unter den Geschäftsleuten in Alt-Rudow gibt es wohl niemanden, der Renate Humernik nicht kennt. Die 69-Jährige ist in diesem Kiez tief verwurzelt, kennt Alt-Rudow schon seit ihrer Kindheit....

  • Rudow
  • 10.08.16
  • 386× gelesen
Leute
Mike Tubis bei der Reparatur eines Fahrrads in der Werkstatt seines Ladens. | Foto: Sylvia Baumeister

Mit der Berliner-Woche-Serie in der Fahrradwerkstatt von „Bike Mike“

Neukölln. Vor einem Jahr eröffnete Maik Tubis seinen Fahrradladen in der Allerstraße. Zehn Jahre lang reparierte er zuvor Fahrräder im Keller seines Wohnhauses vis-à-vis. Im letzten Teil der Serie „Unser Kiez – Rund um die Schillerpromenade“ erzählt „Bike Mike“, warum er hier gern arbeitet, aber ins Umland ziehen möchte. Wenn Mike Tubis vor seinem Laden in der Allerstraße 35 sitzt, um mal eine kleine Pause einzulegen, gibt es kaum jemanden, der ihn nicht im Vorbeigehen grüßt oder ein kleines...

  • Neukölln
  • 01.08.16
  • 2.318× gelesen
  • 1
Leute
Marie-Luise Oswald im Garten ihrer Mietwohnung, Herrfurthstraße. | Foto: Sylvia Baumeister

Eine Kämpferin für ein Tabuthema im Porträt

Neukölln. Marie-Luise Oswald gründete 1983 den Verein Lesen und Schreiben in Neukölln, den sie bis 2007 als Geschäftsführerin leitete. Über 2000 Analphabeten lernten bei ihr. Warum sie wieder Alphabetisierungskurse machen möchte, erzählt sie im fünften Teil der Serie „Unser Kiez – Rund um die Schillerpromenade“. Es ist ein warmer und sonniger Frühlingstag, den Marie-Luise Oswald eigentlich in ihrem kleinen beschaulichen Garten im Hinterhof ihrer Mietwohnung in der Herrfurthstraße genießen...

  • Neukölln
  • 09.06.16
  • 715× gelesen
Leute
Mario Landsmann bietet in seinem Geschäft am Herrfurthplatz Weine, Sektsorten und Spirituosen an, die man in keinem Supermarkt findet. | Foto: Sylvia Baumeister
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Mario Landsmann ist Drehscheibe und Anlaufstelle im Kiez

Neukölln. Mario Landsmann, seit 2013 mit seinem Geschäft am Herrfurthplatz ansässig, hat weit mehr mit dem Schillerkiez zu tun, als auf den ersten Blick erkennbar. Warum er mit diesem Quartier so verbunden ist, verrät er im vierten Teil der Serie der Berliner Woche „Unser Kiez – Rund um die Schillerpromenade“. Wer das Spirituosen- und Weingeschäft am Herrfurthplatz 11 betritt, fühlt sich hier auf Anhieb wohl. Anders, als in vielen anderen Geschäften dieser Sparte, stehen hier nicht massenweise...

  • Neukölln
  • 25.05.16
  • 3.487× gelesen
  • 1
Bildung
Hans-Michael Schulze hat seine DDR-Recherchen in einem Buch festgehalten. | Foto: Wrobel
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Mit der Berliner-Woche-Serie den DDR-Spionen auf der Spur

Alt-Hohenschönhausen. In der Gegend um den Ober- und Orankesee herum gingen einst die Spione in den Villen ein und aus. Im Rahmen der Berliner Woche-Serie "Unser Kiez – Rund um die Konrad-Wolf-Straße" macht sich Historiker Hans-Michael Schulze auf zu einem Kiezspaziergang und gewährt einen Einblick in das Stasi-Leben von damals. "Es sollte nach einem ganz normalen Wohngebiet aussehen", sagt Hans-Michael Schulze. "Dass es in Wirklichkeit etwas Besonderes war, das merkten Besucher an der...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 28.04.16
  • 3.600× gelesen
Leute
Stadtteilmutter Remziye Bilgin vor dem Café Selig auf dem Herrfurthplatz. | Foto: Sylvia Baumeister
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Mit den Augen einer Stadtteilmutter sehen

Neukölln. Im Quartier Schillerpromenade lief 2004 zum ersten Mal ein Stadtteilmütter-Projekt. Inzwischen gibt es das vielfach ausgezeichnete Projekt auch in anderen Stadt- und Landesteilen. Im dritten Teil der Serie „Unser Kiez – Rund um die Schillerpromenade“ erzählt eine heutige Stadtteilmutter von sich und ihrer Arbeit. Eingehüllt in einen roten Schal, dem Markenzeichen der Stadtteilmütter, sitzt Remziye Bilgin an einem noch etwas frischen Frühlingstag vor der Kirche auf dem Herrfurthplatz....

  • Neukölln
  • 25.04.16
  • 480× gelesen
Soziales
Sylvia Schmidt ist eine begeisterte Gärtnerin – und setzt sich für die Gemeinschaft im Interkulturellen Garten ein. | Foto: Wrobel
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Mit der Berliner Woche in den Interkulturellen Garten

Alt-Hohenschönhausen. Selbst kühles und nasses Wetter schrecken die Gärtner aus der Liebenwalder Straße nicht ab: Beim Frühjahrsputz greifen sie zu Schere, Harke und Schubkarren. Im Rahmen der Serie der Berliner Woche "Unser Kiez - Rund um die Konrad-Wolf-Straße" schauen wir den Gärtnern beim "ackern" über die Schultern. "Rings um die Beete Ordnung zu schaffen, das gehört dazu", sagt Renate Felkel und hält einen Fächerbesen fest in der Hand. Die 72-Jährige harkt mit forschen Bewegungen das alte...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 22.04.16
  • 355× gelesen
Soziales
Hans Komorowski gibt den Bewohnern der Gemeinschaftsunterkunft in der Konrad-Wolf-Straße Deutschunterricht und veranstaltet Ausflüge. | Foto: Wrobel
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Hans Komorowski bringt Abwechslung in das Leben von Flüchtlingen

Alt-Hohenschönhausen. Den Fußball fest im Griff schreitet ein kleiner Junge auf den Parkplatz. Ihm folgt schweigend eine Gruppe von Kindern. Sie wollen Fußball spielen. Der Junge bleibt stehen und fängt an, lautstark die Spieler aufzustellen. "Du – hier!", sagt er und zeigt seinem Mitspieler, wo er stehen soll. "Und du – da!", sagt er zu dem Mädchen, das ebenfalls nach einem Platz zum Mitspielen sucht. Auf dem Parkplatz der Gemeinschaftsunterkunft in der Konrad-Wolf-Straße machen es die Kinder...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 18.04.16
  • 865× gelesen
Kultur
Nir Ivenitzki (rechts) und sein Freund Doron Eisenberg an der Theke im Gordon, ein Café, mit einem recht ungewöhnlichem Konzept. | Foto: Sylvia Baumeister
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Ein schillernd sym­pa­thisches Café

Neukölln. Nir Ivenitzki und sein Freund Doron Eisenberg haben mit dem Gordon eine bisher einmalige Mischung in den Schillerkiez gebracht. Das Café beherbergt zugleich Techno-Plattenlabel und -Plattenladen und dient als Veranstaltungsort. Die Berliner Woche besuchte das Gordon für die Serie „Unser Kiez - Rund um die Schillerpromenade“. Auf den ersten Blick wirkt das Gordon in der Allerstraße 11 wie ein ganz normales Café. Neben Heißgetränken findet man hier auf der Tafel aber Speisen, wie es sie...

  • Neukölln
  • 08.04.16
  • 747× gelesen
Leute
Ein "Daimon"-Radio, das Rüdiger Schwarz in den Händen hält, zählt ebenfalls zu den herausragenden Exponaten des zukünftigen Museums. | Foto: Wrobel
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Erfinder aus dem Kiez schreibt Geschichte

Alt-Hohenschönhausen. Das einstige Gutshaus an der Hauptstraße 44 war der Wohnsitz von Paul Schmidt. Der bahnbrechende Erfinder schien fast vergessen. Im Sommer soll nun ein echtes Museum an ihn erinnern. Mit der Serie "Unser Kiez - Rund um die Konrad-Wolf-Straße" hat die Berliner Woche den Machern des Museums vorab einen Besuch abgestattet. "Tragbares Licht – das war ein Meilenstein in der deutschen Technologiegeschichte", sagt Rüdiger Schwarz. Was heute zu jedem Haushalt selbstverständlich...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 07.04.16
  • 1.563× gelesen
Leute
Im Erdgeschoss ihres Hauses bietet Beate Hauke Räume an, die ihr Verein Pro Schillerkiez nutzt. Darüber hinaus sind hier demnächst ein Künstlerprojekt und Gesprächsrunden für ältere Bewohnergeplant. | Foto: Sylvia Baumeister

Eine Gegend im Wandel der Zeit

Neukölln. Nicht viele der heutigen Bewohner kennen den Schillerkiez so gut wie Beate Hauke. Obwohl die Besitzerin eines Hauses in der Okerstraße jetzt in Heiligensee wohnt, ist dies noch immer ihre Heimat. Die Berliner Woche besuchte die 63-Jährige und stellt sie in der neuen Serie „Unser Kiez – Rund um die Schillerpromenade“ vor. Es ist kaum aufzuzählen, was Beate Hauke bisher schon auf die Beine gestellt hat. Die 63-Jährige ist Gründungsmitglied der Bürgerstiftung Neukölln, Vorstand im 2006...

  • Neukölln
  • 06.04.16
  • 929× gelesen
Kultur
Seit 1990 wird dieses Haus an der Florastraße 84 von jungen Leuten selbstverwaltet. Foto: BW | Foto: Bernd Wähner
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Die Berliner Woche ließ sich von den jungen Leuten vom JUP durch ihr Gründerzeithaus führen

Pankow. An der Ecke Görschstraße steht eines der ungewöhnlichsten Häuser der Florastraße. Es beherbergt das Unabhängige Jugendzentrum Pankow JUP. Im letzten Teil der Serie „Unser Kiez – Rund um die Florastraße“ erfahren Sie mehr über dieses Haus. Als das JUP eröffnete, war Amelie M. noch nicht geboren. Das JUP kann auf eine 25-jährige Geschichte blicken. Junge Leute wie Amelie prägen heute das Geschehen im Haus. Alles, was hier stattfindet, wird von Jugendlichen in eigener Verantwortung...

  • Pankow
  • 30.03.16
  • 1.022× gelesen
Bildung
Sofia lässt sich von Barbara Bondzio ein paar Tipps für ihr Unterwasserbild im Kurs „Freies Malen“ geben. | Foto: Bernd Wähner
8 Bilder

Die Berliner Woche nimmt Sie mit auf einen Rundgang durch die Pankower Jugendkunstschule

Pankow. Das Gebäude in der Neuen Schönholzer Straße 10 ist ein richtiges Schulhaus, sogar frisch saniert. Doch normalen Unterricht gibt es dort nicht. Im Haus wird jeden Tag getöpfert, gemalt und Theater gespielt. Im fünften Teil der Serie „Unser Kiez – Rund um die Florastraße“ nimmt Sie die Berliner Woche mit in die Pankower Jugendkunstschule (Juks). Es ist kurz vor 16 Uhr. Die Schulleiterin Ines Lekschas ist gerade im Büro angekommen. Schnell hört sie die Nachrichten auf dem Anrufbeantworter...

  • Pankow
  • 23.03.16
  • 796× gelesen
Wirtschaft
Tino Pohlmann, Daniela Tübel und Christian Gröschel von den Heynhöfen. | Foto: Bernd Wähner
7 Bilder

Bunte Mischung in alten Gemäuern: Die Berliner Woche zu Besuch in den Heynhöfen

Pankow. Die alten Backsteingebäude der Heynhöfe machen zwar einen morbiden Eindruck, aber genau das mögen die Kreativen, die dort arbeiten. Im vierten Teil der Serie „Unser Kiez – Rund um die Florastraße“ erfahren sie mehr über den noch recht jungen Gewerbehof. Es sieht aus, als gäbe es das „Fritz Heyn“ schon seit Jahren. Leicht verwittertes Mauerwerk, eine graue Tür, davor eine Terrasse aus dicken Bohlen. Die Café-Bar in der Heynstraße 15 ist aber der Neuling in den Heynhöfen. „Ich eröffnete...

  • Pankow
  • 16.03.16
  • 1.925× gelesen
Leute
Das Eis ist fest in Familienhand: Belinda Birkhold (rechts) und Tochter Luisa führen das "Eiscafé Heidi". | Foto: Wrobel
4 Bilder

Nostalgie zum Schlecken bei "Eiscafé Heidi"

Alt-Hohenschönhausen. Ein Eis, so gut wie damals? Viele der heute erwachsenen Kunden haben das "Eiscafé Heidi" der Familie Birkhold schon als Kinder aufgesucht. Es ist eben "legendär", sagt Kundin Saskia Stolzenburg. Ein guter Grund, den Eismachern im Rahmen der Berliner Woche Serie "Unser Kiez - Rund um die Konrad-Wolf-Straße" einen Besuch abzustatten. "Im Sommer bilden sich lange Schlangen, aber ich stehe für so ein leckeres Eis gerne an", sagt Saskia Stolzenburg. Die 20-Jährige wohnt in der...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 10.03.16
  • 4.222× gelesen
Leute
Wiebke Schleser (rechts) und ihre Schwester Kerstin Nüchter ließen dieses Holzschiff für die Kinder einbauen. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Wiebke Schleser bereichert seit Jahren den Florakiez mit ihrer preisgekrönten Buchhandlung

Pankow. Wiebke Schleser wollte schon immer einen Buchladen aufmachen. Aber das in der Zeit von E-Book und Internethandel? Warum sie sich ihren Traum doch erfüllte und mit dem "BuchSegler" gut unterwegs ist, erfahren Sie im dritten Teil unserer Serie „Unser Kiez – Rund um die Florastraße“. Es ist gegen 11 Uhr. Eine junge Frau mit Kinderwagen kommt gerade aus der Tür in der Florastraße 88/89. Sie hat ein großes buntes Buch unterm Arm und lächelt. Offenbar fand sie, was sie suchte. Noch vor dem...

  • Pankow
  • 09.03.16
  • 1.113× gelesen
Leute
Die Menschen im Kiez interessieren Rudolf Adam besonders. Viele von ihnen hat er schon auf Leinwand gebracht. | Foto: Wrobel
5 Bilder

Wie der Künstler Rudolf Adam seinen Kiez auf Leinwand bringt

Alt-Hohenschönhausen. Ob Alle-Center, Orankesee oder Kneipen: Seit fast 40 Jahren spiegelt sich in Rudolf Adams Bildern der Alltag im Alt-Hohenschönhausener Kiez wider. Mit dem Künstler startet die neue Serie "Unser Kiez - Rund um die Konrad-Wolf-Straße". Jeden Tag ist Rudolf Adam mit seinem Skizzenbuch im Kiez unterwegs. Am liebsten verweilt er im Allee-Center der Landsberger Allee. "Da finde ich immer Leute", sagt Adam. Er durchstreift die Gänge, zieht an Imbissen und Bäckerständen vorbei....

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 08.03.16
  • 3.033× gelesen
Kultur
Sie haben sich ausnahmsweise mal selbst auf die Bühne des „Zimmer 16“ gestellt: Ralf Luderfinger und Lutz Mantel. | Foto: Bernd Wähner
5 Bilder

Ralf Luderfinger und Lutz Mantel lassen die Berliner Woche hinter die Kulissen des "Zimmers 16" blicken

Pankow. Mit seiner ungewöhnlich gestalteten Fassade sticht das „Zimmer 16“ aus den Läden entlang der Florastraße heraus. Was hinter der Fassade passiert, erfahren Sie im zweiten Teil der Berliner-Woche-Serie „Unser Kiez – Rund um die Florastraße“. Ralf Luderfinger schließt die Tür auf. Es ist 17 Uhr. Er ist heute früh dran. Das Konzert beginnt erst in drei Stunden. Um alles für den Abend vorzubereiten, brauchen er und sein Team nicht so viel Zeit. Alle sind eingespielt. Soundcheck, die...

  • Pankow
  • 02.03.16
  • 857× gelesen
Leute
„Ich war sofort in den Kiez verliebt“, sagt Manuela König. Sie eröffnete an der Florastraße einen Blumenladen. Inzwischen fühlt sich die Floristin hier heimisch. | Foto: Bernd Wähner
5 Bilder

Der Florakiez ist nach jahrelanger Sanierung einer der begehrtesten Wohnorte Pankows

Pankow. Der Florakiez liegt zwischen den zwei lärmenden Hauptverkehrsadern, der Berliner Straße und der Wollankstraße. Über das, was sich im Kiez tut, und über Menschen, die dort leben und arbeiten, berichtet die Berliner Woche in unserer neuen Serie „Unser Kiez – Rund um die Florastraße“. Einen Blumenladen in einer Straße zu eröffnen, die nach der römischen Blumengöttin Flora benannt ist, ist wohl der Traum einer jeden Floristin. Manuela König erfüllte ihn sich. Sie ist seit 27 Jahren...

  • Pankow
  • 24.02.16
  • 2.385× gelesen
Kultur
Auf dem Plateau und den Treppen zum Stierbrunnen harken und fegen Helfer die letzten Herbstblätter weg. | Foto: Bernd Wähner
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Mit Harke und Schere: Viele Helfer machen den Arnswalder Platz zu einem Ort der Begegnung

Prenzlauer Berg. Er ist die größte Grünfläche im Kiez: der Arnswalder Platz. Im letzten Teil der Serie „Unser Kiez – Rund um die Bötzowstraße“ stellen wir die ehrenamtlichen Gärtner vor und werfen schon mal einen Blick auf das diesjährige Sommerfest auf dem Platz. Sonnabend, 13 Uhr. Der Himmel ist bedeckt, Nieselregen angekündigt. Man könnte den Nachmittag anders verbringen, aber Carsten Meyer und Frank Brunhorn haben sich wetterfeste Arbeitsklamotten angezogen. Hinter dem Stierbrunnen haben...

  • Prenzlauer Berg
  • 17.02.16
  • 237× gelesen
Leute
Marga Herget frisiert ihre Stammkundin Dr. Eleonore Schramm. | Foto: Bernd Wähner
2 Bilder

Marga Herget ist seit fast 40 Jahren mit Leib und Seele Friseurmeisterin im Bötzowkiez

Prenzlauer Berg. Im Bötzowviertel kamen und gingen in den vergangenen Jahrzehnten viele Gewerbetreibende. Eine bleib bis heute: Marga Herget. Im fünften Teil der Serie „Unser Kiez – Rund um die Bötzowstraße“ berichtet sie über ihr Berufsleben, von treuen Stammkunden und die Zeit nach der Wende. Waschen. Dr. Eleonore Schramm hat gerade den Salon Herget in der Bötzowstraße 17 betreten. Draußen ist es nasskalt, hier drinnen angenehm warm. Den Mantel hängt sie an den Garderobenständer, und Marga...

  • Prenzlauer Berg
  • 10.02.16
  • 1.969× gelesen
Leute
Jenny Roberts am hinteren Ausgang des Jugendklubs: Auf dieser Fläche soll in diesem Jahr ein Garten entstehen. | Foto: Bernd Wähner
4 Bilder

Jenny Roberts sorgt mit dafür, dass auch nach der Schule keine Langeweile aufkommt

Prenzlauer Berg. Jenny Roberts leitet sowohl die Kinderfreizeitstätte in der Esmarchstraße 27 als auch die Jugendeinrichtung in der Pasteurstraße 22. Im vierten Teil der Serie „Unser Kiez – Rund um die Bötzowstraße“ gibt sie einen Einblick in ihre Arbeit. Es riecht immer noch ein bisschen neu in diesem Flachbau in der Pasteurstraße 22. Kein Wunder. Die Jugendfreizeiteinrichtung wurde ja erst im vergangenen Oktober eingeweiht. Trotzdem fühlen sich die Mitarbeiter um Jenny Roberts schon heimisch....

  • Prenzlauer Berg
  • 03.02.16
  • 1.500× gelesen
Leute
Der Grafiker Wolfgang Wündsch gibt dem Eckensteher Nante (ein Berliner Urgestein) seit vielen Jahren Gesicht, Figur und Stimme. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Eckensteher Nante ist im Bötzowviertel zu Hause

Prenzlauer Berg. Wolfgang Wündsch erweckte ein Berliner Original zu neuem Leben: Eckensteher Nante. Im dritten Teil der Serie „Unser Kiez – Rund um die Bötzowstraße“ berichtet er, wie es dazu kam und wie es sich im Bötzowviertel lebt. „Wat willste? Über mir und mein jeliebtet Bötzowviertel schreiben? Na jut. Jestatten: Nante. Damit mir ooch alle Zujezogenen vastehn, mach ick jetzt mal auf Hochdeutsch weiter. Den Nante spiele ich jetzt seit über zehn Jahren. Von Beruf bin ich eigentlich...

  • Prenzlauer Berg
  • 25.01.16
  • 1.565× gelesen
Leute
Konzentriert legt Eberhard Hartwig ein neues Blatt in die Druckerpresse. | Foto: Bernd Wähner
4 Bilder

Werkstatt und Galerie sind ein Treffpunkt für alle Kiezbewohner

Prenzlauer Berg. Er ist einer der bekanntesten Künstler im Kiez: Eberhard Hartwig. Im zweiten Teil der Serie „Unser Kiez – Rund um die Bötzowstraße“ erzählt er vom Arbeiten und Leben in einem sich verändernden Wohngebiet. Er trägt einen blauen Kittel. An etlichen Steller ist der eingeschwärzt. Wenn er sich über den Tisch der Druckerpresse beugt, fällt ihm das wuschige Haar ins Gesicht. Er zieht ein wenig die Augenbrauen hinter seiner Brille hoch, prüft, ob das Blatt korrekt liegt. Dann setzt er...

  • Prenzlauer Berg
  • 19.01.16
  • 526× gelesen
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