Völkerverständigung

Beiträge zum Thema Völkerverständigung

Leute

Reise entlang der Road 90

Neu-Hohenschönhausen. „Mein Israel und ich – Entlang der Road 90“ ist der Titel eines Vortrags, der am 13. Juni um 19 Uhr in der Anna-Seghers-Bibliothek im Linden-Center am Prerower Platz zu erleben ist. Nicola Albrecht erzählt an diesem Abend von ihrer Reise entlang der Road 90, und zwar von der libanesischen Grenze bis ans Rote Meer. Dabei begegnete sie Mönchen und Tanzlehrern, Beduinen und Siedlern. Mit ihrem Vortrag versucht sie sich in einem Plädoyer für die Völkerverständigung. Der...

  • Neu-Hohenschönhausen
  • 03.06.24
  • 82× gelesen
Sport

Volleyballerinnen gewinnen Bronze

Köpenick. Zehn Volleyballspielerinnen der U16-Mannschaft des BBSC aus Köpenick haben vom 24. bis 30. Juli gemeinsam mit Sportlern aus aller Welt an der internationalen Sportveranstaltung „Giochi del Tricolore“ in Reggio Emilia (Italien) teilgenommen. Dabei mussten sie sich nur den Mannschaften aus Kroatien und den USA geschlagen geben und gewannen die Bronzemedaille. Ermöglicht wurde die Reise durch die Städtepartnerschaft zwischen Treptow und Albinea, die 1997 begründet wurde. Abseits des...

  • Köpenick
  • 03.08.23
  • 128× gelesen
Bildung
Michael Vrazitulis ist Vorsitzender der Deutschen Esperanto-Jugend. | Foto: Ulrike Martin
5 Bilder

„Wir machen Völkerverständigung!“
Michael Vrazitulis ist Vorsitzender der Deutschen Esperanto-Jugend

Was ist Esperanto? Wörtlich übersetzt „ein Hoffender“ und laut Wikipedia die am weitesten verbreitete Plansprache – also keine natürlich gewachsene, sondern eine konstruierte Sprache. Wer spricht sie? Weltweit rund eine Million Menschen. Geschaffen 1887 von dem Augenarzt Ludwik Lejzer Zamenhof, sollte sie der Völkerverständigung dienen. Dieses idealistische Ziel gilt noch heute, auch wenn es durch das Erlernen allein nicht getan ist. Und es hat auch für junge Menschen eine große Bedeutung: Auf...

  • Kreuzberg
  • 13.09.22
  • 471× gelesen
  • 1
Soziales

Großes Herz und freies Bett
Gastfamilien gesucht

Ab September können Familien in Grunewald und Halensee wieder ein internationales Gastkind für ein halbes oder ein ganzes Schuljahr bei sich aufnehmen. Dafür werden Gastfamilien gesucht. Rund 230 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren reisen diesen Sommer mit der gemeinnützigen Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen nach Deutschland, um hier im Rahmen eines Schüleraustauschs die Kultur und Sprache des Landes kennenzulernen und sich weiterzuentwickeln. Gemeinsam mit AFS sucht...

  • Grunewald
  • 06.07.22
  • 84× gelesen
Kultur
Die Gründungsmitglieder auf der Freitreppe des Rathauses Schöneberg, | Foto: Dagmar Lipper

"Über die Tellerränder gucken"
Verein für Städtepartnerschaften im Rathaus Schöneberg gegründet

Die freundschaftlichen Beziehungen sollen gestärkt, vertieft und mit Leben erfüllt werden: Das ist das große Ziel des Vereins Städtepartnerschaften Tempelhof-Schöneberg. Kürzlich wurde er im Goldenen Saal des Schöneberger Rathauses aus der Taufe gehoben. Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) ist eines von den acht Gründungsmitgliedern. „Ein von mir lang gehegter Herzenswunsch geht in Erfüllung. Bezirksverordnete, Interessierte und die Bezirksverwaltung ziehen gemeinsam an einem Strang“, sagt...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 07.08.20
  • 241× gelesen
Soziales
Der Chor unter der Leitung von Agnieszka Wolf singt deutsche wie polnische Lieder. | Foto: Julia Hubernagel

Singend Polen verstehen
Deutsch-polnischer Chor besteht seit 30 Jahren

Im deutsch-polnischen Chor Spotkanie wird zweistimmig gesungen. Dabei sind nur die wenigsten Mitglieder polnische Muttersprachler. Den Sängern geht es um Völkerverständigung und gute Beziehungen zum Nachbarland. Nun wird der Chor 30 Jahre alt. „U przascniczki siedza jak aniol dzieweczki“, so beginnt eins der Lieder, die im deutsch-polnischen Chor gesungen werden. Wer jetzt nichts versteht, muss nicht verzweifeln. Vor jeder Probe wird die Aussprache geübt, besonders Interessierte bekommen sogar...

  • Steglitz
  • 12.09.19
  • 1.053× gelesen
  • 1
Kultur
Vor zehn Jahren wurde ein Grünstück an der Einbecker Straße in einen Park verwandelt - und erhielt den Namen von Esperanto-Erfinder Ludwik Zamenhof. Das Jubiläum gilt es nun zu feiern. | Foto: Berit Müller

Zamenhofpark feiert zehnjähriges Bestehen
Erinnerung an Esperanto-Erfinder

Was hat der Bezirk Lichtenberg mit der Kunstsprache Esperanto zu tun? Mehr, als manch einer glauben mag. Ausführlichere Antwort geben eine Ausstellung im Rathaus, ein thematischer Spaziergang und ein literarisch-musikalischer Abend im Zamenhofpark. Es ist die Geschichte eines Traums, der dem Wunsch nach Frieden und Völkerverständigung entsprang: Eine leicht erlernbare Sprache zu schaffen, die alle Menschen schnell verstehen, in der sich Streit besser schlichten lässt und die in Freundschaft...

  • Lichtenberg
  • 02.08.19
  • 508× gelesen
Kultur

Russisch-deutsche Fotografien
Ausstellung zur Erinnerung an Dichter Bobrowski

Fotoserien zu Erinnerungsorten und Gedichten von Johannes Bobrowski zeigt jetzt eine Ausstellung, die gleichzeitig an zwei Orten zu sehen ist – im Kulturhaus Karlshorst und im Rathaus an der Möllendorffstraße. Den Titel „aus Spiegeln beschoss uns das Licht – Ein Dialog zwischen Sprache und Bild“ hat der Kaliningrader Künstler Dmitry Vyshemirsky für sein Projekt zum 100. Geburtstag des deutschen Dichters Johannes Bobrowski (1917 bis 1965) gewählt. Mehr als 60 Fotografien zeigen eine besondere...

  • Lichtenberg
  • 03.11.18
  • 117× gelesen
Kultur
Das Projekt ist ihr eine Herzensangelegenheit: Nora Gaydukova, Initiatorin der "Moabiter Dichter". | Foto: KEN

Literatur, die verbindet
Moabiter Dichter“ machen von sich Reden

Sie fallen nicht weiter auf im Straßenbild. Aber sie sind inzwischen eine recht große Minderheit in Moabit: Menschen aus Russland und den ehemaligen Sowjetrepubliken. Viele von ihnen sind jüdischen Glaubens. Zu ihnen gehört Nora Gaydukova. Sie hat ein völkerverbindendes Kulturprojekt aus der Taufe gehoben. Die „Moabiter Dichter“ sind eine zweisprachige Literaturgruppe, eine deutsch-russische Literaturwerkstatt zur gegenseitigen Inspiration. Aber vor allem wollen sie Vermittler zwischen der...

  • Moabit
  • 21.09.18
  • 382× gelesen
Kultur
Zur Zeit arbeiten die jungen Leute auf dem Friedhof an der Humboldtstraße. | Foto: Bezirksamt Reinickendorf

Projekt existierte seit 40 Jahren
Jugendliche pflegen Kriegsgräber

In den kommenden Woche pflegen Jugendliche aus der ganzen Welt die Grabanlagen der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Noch bis 14. Juli ist der Friedhof Reinickendorf, Humboldtstraße 74-90 an der Reihe. Vom 21. Juli bis 5. August folgen die Kriegsgräberstätte Reinickendorf, Freiheitsweg 64, und auf der Friedhof Heiligensee, Sandhauser Straße 110. In Reinickendorf befinden sich 5380 Gräber von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft, verteilt auf insgesamt sieben der zehn landeseigenen...

  • Reinickendorf
  • 09.07.18
  • 305× gelesen
Kultur

Denkmal für Frieden und Völkerverständigung: Kreatives Projekt startet Mitte August

Buch. „Sprachformen ohne Grenzen“ ist das Motto einer besonderen Kunstaktion. Veranstaltet wird sie in diesem Sommer vom Verein SprachCafé Polnisch. Dieser stellt ein Projekt auf die Beine, in dem ihm noch weitere Einzelpersonen und Gruppen als Teilnehmer willkommen sind. Unter Anleitung der erfahrenen Bildhauer Rudolf J. Kaltenbach und Silvia Fohrer vom Verein „Steine ohne Grenzen“ soll inmitten der Natur aus den Materialien Stein und Holz ein Denkmal gestaltet werden. Dieses soll eine...

  • Buch
  • 26.06.17
  • 91× gelesen
Kultur

Thomas Frahm - der Bulgarienreisende

Es ist ein regnerischer Montagabend. Zusammen mit meiner Begleitung befinde ich mich auf dem Weg zum Bulgarischen Kulturinstitut in der Leipziger Straße. Für mich ein bis dato unbekannter Ort. Auch war ich noch nie auf einer Lesung. Doch meine aus Bulgarien stammende Begleitung machte mir Mut. Der Autor komme aus Deutschland und wolle nur sein neues Buch vorstellen. Mit gemischten Gefühlen betrat ich den Veranstaltungsort. Ein heller, freundlicher Raum erwartete uns. Herzlich wurden wir vom...

  • Mitte
  • 26.10.16
  • 988× gelesen
Kultur
Viel Spaß gibt es beim „Popráci“, dem Rixdorfer Strohballenrollen. | Foto: Klaus Teßmann
2 Bilder

In Rixdorf ist Popráci: Spaß und gute Laune auf dem Richardplatz

Neukölln. Am 10. September dreht sich auf dem Richardplatz wieder alles ums Stroh. 200 Kilo schwere Strohballen werden auf den Platz gerollt. Rund 30 Teams haben sich in diesem Jahr zum „Popráci“, dem Rixdorfer Strohballenrollen angemeldet und wetteifern um den inoffiziellen Weltmeistertitel. Veranstalter ist die Künstlerkolonie Rixdorf, die zum neunten Mal das Straßenfest ausrichtet. Es soll an die landwirtschaftliche Vergangenheit von Rixdorf/Neukölln erinnern und an die böhmischen Siedler,...

  • Neukölln
  • 02.09.16
  • 427× gelesen
Soziales

Wie lässt sich Vielfalt leben?

Berlin. Wie kann Völkerverständigung funktionieren? Wie lässt sich ein Zeichen gegen Rassismus in der Gesellschaft setzen? Antworten auf diese Fragen suchen der Paritätische Wohlfahrtsverband und der Union Versicherungsdienst mit ihrem Ideenwettbewerb unter dem Motto "Vielfalt leben!". Teilnehmen können alle, die sich für andere Menschen einsetzen wollen. Bereits begonnene Aktionen sind nicht zugelassen. Zu gewinnen gibt es bis zu 1000 Euro, um eine Projektidee umzusetzen oder zu starten....

  • Mitte
  • 09.02.16
  • 138× gelesen
Kultur

Fördermittel vom Bezirk: Afrika-Haus kann renoviert werden

Moabit. Der Verein „Farafina“ kann das Afrika-Haus renovieren. Das Bezirksamt hat dem Antrag auf Mittel in Höhe von 3330 Euro entsprochen. Die einmalige Förderung kommt aus dem Topf der Stiftung Bezirksbürgermeisterin Erika Heß. Gebeten hatte der Verein unter der Leitung von Oumar Diallo um die Übernahme von Kosten für Farbe, Malerutensilien, Baustoffen und Elektroinstallationsmaterial. "Farafina" möchte in der Bochumer Straße 25 mit Ehrenamtlichen Räume in dem multikulturellen Treffpunkt für...

  • Hansaviertel
  • 24.10.15
  • 156× gelesen
Soziales

Stiftung zeichnet Neuköllner Talente aus

Neukölln. Das Projekt Neuköllner Talente der Bürgerstiftung Neukölln erhielt am 24. April den Preis für Integration und Völkerverständigung der Helga und Edzard Reuter-Stiftung.Den mit 30.000 Euro dotierten Preis teilen sich die Neuköllner Talente mit dem Schriftsteller Zafer Senocak. Die Helga und Edzard Reuter-Stiftung zeichnet seit 1995 Menschen und Projekte aus, die sich auf herausragende Weise um die Völkerverständigung und das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher...

  • Neukölln
  • 28.04.14
  • 62× gelesen
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