Verfolgung

Beiträge zum Thema Verfolgung

Bildung

Führung zu Frauen in der NS-Zeit

Reinickendorf. Die Historikerin Trille Schünke-Bettinger führt am Mittwoch, 18. September, von 16 bis 18 Uhr an Orte in Reinickendorf, die mit Widerstandskämpferinnen und Verfolgung in Verbindung stehen. Dazu laden die SPD-Abgeordnete Bettina König und die SPD Reinickendorf-Ost ein. Aufgrund begrenzter Platzzahl wird um Anmeldung (mit vollständigem Namen) per E-Mail an info@bettina-koenig.de, unter Telefon 40 72 43 36 oder im Bürgerbüro der Abgeordneten in der Amendestraße 104 gebeten....

  • Reinickendorf
  • 21.08.24
  • 70× gelesen
  • 1
Politik
"Trinkschwemme" heißt das Bild von Arthur Hoffmann aus dem Jahre 1929. Es zierte den Weinkeller im Rathaus Schöneberg. Oben ist zu sehen, wie die Verordneten aufeinander losgehen, unten sitzen sie versöhnt zusammen. | Foto:  Friedhelm Hoffmann/Museen Tempelhof-Schönberg
3 Bilder

Über verfolgte Lokalpolitiker
Neue Ausstellung beschäftigt sich mit Bezirksversammlungen

„Spurensuche Demokratie“ ist der Titel der neuen Sonderausstellung im Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße, Werner-Voß-Damm 54a. Die Eröffnungsfeier beginnt am 18. April um 18 Uhr. Worum es geht, verrät der Untertitel der Schau: „Im Nationalsozialismus verfolgte Angehörige der Bezirksversammlungen Schöneberg und Tempelhof in den Jahren 1933 bis 1945“. 16 Biografien zeichnen die unterschiedlichen Lebenswege der Frauen und Männer nach, die aus politischen oder antisemitischen Gründen ausgegrenzt...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 13.04.24
  • 237× gelesen
Soziales

Erinnerung an ein Paar
Stolpersteine für Walter und Hilde Ehlen in der Oderstraße verlegt

Zwei Stolpersteine werden am Mittwoch, 10. April, vor dem Haus Oderstraße 52 verlegt. Sie erinnern an Walter und Hilde Ehlen, die von den Nazis verfolgt wurden. Das Ehepaar lebte bis 1934 in der Oderstraße. Walter Ehlen kam 1906 in Neukölln zur Welt und war schon als Jugendlicher Mitglied einer Arbeitersportorganisation. Nach seinem Ausschluss aus der SPD wurde er Mitglied in der KPD. Der gelernte Schneider beteiligte sich an politischen Aktionen, verteilte Flugblätter. Mehrmals musste er...

  • Neukölln
  • 03.04.24
  • 146× gelesen
Blaulicht

Raubüberfall: Wer ist das Opfer?

Wilhelmstadt. Einer Seniorin, die mit ihrem Rollator auf dem Gehweg an der Heerstraße unterwegs war, wurde am Vormittag des 11. August eine goldene Halskette und ein Ring entrissen. Der Täter wurde dabei jedoch von einem Zeugen beobachtet. Dieser verfolgte den flüchtenden Räuber mit seinem Fahrrad und rief dabei um Hilfe. Ein Polizist außer Dienst, der zufällig gerade mit seinem Motorrad vorbeifuhr, hörte die Rufe. Ihm gelang es, den mutmaßlichen Täter in der Wilhelmstraße festzunehmen. Nicht...

  • Wilhelmstadt
  • 14.08.23
  • 246× gelesen
Blaulicht

Auf frischer Tat festgenommen

Am 7. Juli konnte in Neukölln ein 42-jähriger Mann auf frischer Tat festgenommen werden. Gegen 4 Uhr habe ein 31-jähriger Mann beim Vorbeilaufen an seinem geparkten Wohnmobil in der Herrfurthstraße bemerkt, dass die Seitentür geöffnet war und sich im Laderaum eine ihm fremde Person aufhielt. Er habe den Fremden angesprochen und Beschädigungen an der Seitentür festgestellt. Der Unbekannte sei dann in Richtung Oderstraße geflüchtet. Der Besitzer des Wohnmobils nahm die Verfolgung auf. Ein Zeuge...

  • Neukölln
  • 07.07.23
  • 163× gelesen
Kultur

Gespräch mit "asozialem Großvater"
Kungerkiez-Theater zeigt Theaterstück von Harald Hahn

Arme, Obdachlose, Suchtkranke, Prostituierte, Arbeitslose – während der Zeit des Nationalsozialismus wurden sie als "Asoziale" verfolgt und ermordet. Als Opfergruppe traten sie auch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kaum in Erscheinung. Ein Theaterstück will das ändern. "Monolog mit meinem ‚asozialen‘ Großvater – Ein Häftling in Buchenwald" heißt das Stück von und mit Harald Hahn, das im Kungerkiez-Theater, Am Treptower Park 14, am Sonnabend, 10. Juni, gezeigt wird. Theatermacher und...

  • Alt-Treptow
  • 02.06.23
  • 212× gelesen
Kultur
Die Aufnahmen entstanden um 1947 und zeigen Hans Joachim und seine Mutter Zoya Gertrud Aqua-Kaufmann. | Foto:  Sammlung Toderov (l.) und LABO Berlin (r.)

Stolpersteine für Mutter und Sohn:
Museum Tempelhof-Schöneberg erinnert an schwarze Verfolgte

Im Schöneberg Museum läuft zurzeit die Ausstellung „Auf den Spuren der Familie Diek. Geschichten schwarzer Menschen in Tempelhof-Schöneberg“. Gleichzeitig wird mit sechs Stolpersteinen derer gedacht, die von den Nationalsozialisten verfolgt worden sind. Am Sonnabend, 13. Mai, um 12 Uhr werden zwei goldene Tafeln vor dem Haus Friedrich-Wilhelm-Straße 12 in Tempelhof verlegt. Sie erinnern an die Berlinerin Zoya Gertrud Aqua-Kaufmann und ihren Sohn Hans Joachim. Zoya Aqua-Kaufmann wurde 1918 als...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 02.05.23
  • 470× gelesen
Politik

Führungen durch die Gedenkstätte

Köpenick. Am 23. April, 14. Mai und 25. Juni jeweils um 15 Uhr finden öffentliche Führungen durch die Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche im ehemaligen Köpenicker Amtsgerichtsgefängnis in der Puchanstraße 12 statt. Die Gedenkstätte erinnert an eine bis dahin beispiellose Verhaftungs- und Gewaltwelle der Nationalsozialisten, die als „Köpenicker Blutwoche“ bekannt wurde. Vom 21. bis 26. Juni 1933 verschleppten und misshandelten Einheiten von Sturmabteilung und Schutzstaffel mehrere Hundert...

  • Köpenick
  • 17.04.23
  • 242× gelesen
Leute
Der Heinersdorfer Daniel Becker schrieb die Lebens- und Familiengeschichte einer faszinierenden Frau und ihrer Familie auf. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Lesung am 21. April
„Die drei Emigrationen der Sonja Berg“

„Die drei Emigrationen der Sonja Berg“ heißt das Buch des Heinersdorfers Daniel Becker, in dem er sich auf die Spur einer jüdischen Familiengeschichte begibt. Es ist nicht nur ein Buch über die ungewöhnliche Familiengeschichte einer Frau, auch die Entstehungsgeschichte des Buches selbst ist erzählenswert. Daniel Becker wuchs in Bonn auf. Ende der 80er-Jahre belegte er an seinem Gymnasium den Geschichtsleistungskurs. „Da war unter anderem die Oktoberrevolution Thema. Für mich aus westdeutscher...

  • Heinersdorf
  • 06.04.23
  • 494× gelesen
Leute

Stolpersteine für Familie Hohberg

Weißensee. Am 16. Februar wurden in der Bizetstraße 107 vier Stolpersteine für Lina, Heinrich, Kurt und Gerda Hohberg verlegt. Der Werkmeister Heinrich Hohberg widerstand dem Druck, sich von seiner jüdischen Ehefrau Lina scheiden zu lassen. Daraufhin verlor er seine Arbeit bei den Niles-Werken in Weißensee. Denunziert wegen Abhörens ausländischer Sender und der Verbreitung abgehörter Nachrichten, wurde Lina Hohberg Mitte 1944 verhaftet und in das KZ Ravensbrück eingewiesen. Im Februar 1945...

  • Weißensee
  • 22.02.23
  • 225× gelesen
Blaulicht

Festnahmen nach Diebstahl aus Auto

Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 26 nahmen am 27. Dezember in Schöneberg einen Jugendlichen und zwei Heranwachsende nach einem Diebstahl aus einem Fahrzeug fest. Ein Polizist außer Dienst hatte die drei 16, 18 und 20 Jahre alten und einen weiteren, unbekannt gebliebenen männlichen Tatverdächtigen gegen 16.50 Uhr in der Berliner Straße/Ecke Bundesallee bemerkt, weil sie sich stark für ein dort abgestelltes Taxi interessierten. Kurz darauf beobachtete der Polizist, wie eine der Personen ein...

  • Wilmersdorf
  • 28.12.22
  • 186× gelesen
Politik
Vor der Pflügerstraße 8 erinnert ein Stolperstein an Fritz Bräuer, der wegen seiner Homosexualität von den Nazis ermordet wurde. | Foto:  Ulrike Martin

Ein Stolperstein für Fritz Paul Bräuer
Von den Nazis wegen seiner Homosexualität ermordet

In der Pflügerstraße 8 wurde vor Kurzem ein Stolperstein für Fritz Paul Bräuer verlegt. Er wurde während des nationalsozialistischen Regimes aufgrund seiner sexuellen Orientierung im Alter von 38 Jahren ermordet. Bräuer wurde am 3. Oktober 1903 in Saarau bei Schweiditz in Schlesien (heute Zarów in Polen) geboren. Als angestellter Buchhalter arbeitete er in Neukölln und wohnte in der Pflügerstraße 8. Am 20. Juni 1939 wurde Bräuer verhaftet und vom Landgericht Berlin nach dem Paragraphen 175, der...

  • Neukölln
  • 05.10.22
  • 495× gelesen
  • 1
Kultur

Sonderschau im Mitte Museum

Gesundbrunnen. Das Mitte Museum zeigt eine Sonderausstellung zum Thema "Lesbisch, jüdisch, schwul". Die Ausstellung ist eine Leihgabe des Schwulen Museums in Tiergarten und portraitiert 24 Menschen, die während der Zeit des Nationalsozialismus ins Exil gingen, im Untergrund lebten, deportiert oder ermordet wurden. Die eigens für die Schau recherchierten Biografien werden auf Tafeln präsentiert und von Büchern und Fotografien ergänzt. Während des "Pride Month" im Juni sind Begleitveranstaltungen...

  • Mitte
  • 11.03.22
  • 76× gelesen
Kultur

Verfolgt von Hitler und Stalin
Drei Stolpersteine erinnern an die Familie der Politikerin und Publizistin Ruth Fischer

An Ruth Fischer, ihren Sohn Friedrich Gerhart Friedländer und ihren Partner Arkadi Maslow erinnern drei neue Stolpersteine. Der Künstler Gunter Demnig hat sie am 18. Februar ins das Pflaster vor der Andreasberger Straße 9 eingelassen. Ruth Fischer (1895-1961) ist auch heute noch etlichen bekannt. Ihre Eltern waren der österreichische Philosoph Rudolf Eisler und die Leipziger Fleischerstochter Ida Maria Fischer, die ein Jahr nach Ruths Geburt heirateten. Jüngere Geschwister waren der Komponist...

  • Britz
  • 22.02.22
  • 117× gelesen
Blaulicht

Mutmaßlicher Drogenhändler flieht und rammt Polizeiauto

Polizeieinsatzkräfte nahmen am 21. April in Gesundbrunnen einen mutmaßlichen Drogenhändler fest. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wollten die Zivilfahnder den 30-jährigen Mann überprüfen, nachdem sie ihn in der Schönwalder Straße bei einem Drogenhandel aus seinem Auto heraus beobachtet hatten. Um den Mann zu kontrollieren, stellten sich die Beamten mit ihrem Fahrzeug auf Höhe der Kunkelstraße neben das Auto des Tatverdächtigen, das hinter einem in zweiter Reihe parkenden Pkw stoppen musste....

  • Gesundbrunnen
  • 22.04.21
  • 69× gelesen
Leute
Rosalie Hirsch und ihre Tochter Edith Baer wohnten bis zur ihrer Deportation in der Friedenstraße.  | Foto: Ulrike Kiefert

Gedenktafeln im Fußwegpflaster
Zehn neue Stolpersteine verlegt

In Friedrichshain und Kreuzberg erinnern zehn neue Stolpersteine an jüdische Berliner, die von den Nazis in den Vernichtungslagern ermordet wurden. Der Bezirk hat damit jetzt 924 solcher Gedenktafeln im Gehwegpflaster. Hannchen Friedenstein lebte mit ihren Kindern Cäcilie und Ludwig in der Weichselstraße 17. Sie arbeitete als Schneiderin und musste unter den Nazis Zwangsarbeit in der AEG Fernmeldekabel- und Apparatefabrik in Oberschöneweide leisten, weil sie Jüdin war. Auch ihre Tochter...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 02.04.21
  • 417× gelesen
Leute

Gedenken an Leon Jessel

Wilmersdorf. Zum 150. Geburtstag von Leon Jessel am 23. Januar, wurde auf seinem Grab auf dem Friedhof Wilmersdorf ein Kranz des Bezirksamts und der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf niedergelegt. Der am 22.Januar 1871 in Stettin geborene Leon Jessel lebte von 1928 bis 1941 in Wilmersdorf in der Düsseldorfer Straße 47, wo heute eine Gedenktafel an ihn erinnert. Sein Hauptwerk "Schwarzwaldmädel" ist bis heute eine der populärsten deutschen Operetten. Jessel wurde als Jude...

  • Wilmersdorf
  • 28.01.21
  • 102× gelesen
Blaulicht

Festnahmen nach Einbruch

Charlottenburg. Einsatzkräfte in Zivil nahmen am 9. Januar zwei 34- und 37-jährige Männer nach einem Einbruch in ein Geschäft für Presseerzeugnisse und Tabakwaren vorläufig fest. Der in der Nähe wohnende 32-jährige Inhaber des Ladens in der Osnabrücker Straße alarmierte gegen 3.15 Uhr die Polizei, nachdem der Einbruchsalarm ausgelöst worden war. Aussagen zufolge konnte er die beiden Männer noch bei dem Einbruch beobachten, die anschließend mit einem Auto flüchteten. Polizeikräfte wurden auf das...

  • Charlottenburg
  • 09.01.20
  • 129× gelesen
Kultur
Das Flächendenkmal zur Erinnerung an die verfolgten jüdischen Bürger im Bayerischen Viertel ist Vorbild für Jessica Mroß' Idee. | Foto: KEN
2 Bilder

Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung sichtbar machen
Grüne Verordnete will Flächendenkmal im Regenbogenkiez

Wer durch das Bayerische Viertel schlendert, wird rasch die 50 mal 70 Zentimeter großen Tafeln entdecken, die in drei Meter Höhe an Masten der Straßenbeleuchtung montiert sind. Versehen mit Textauszügen antisemitischer Nazi-Verordnungen und -Gesetze auf der einen Seite, mit einem künstlerisch gestalteten Bild auf der anderen, wollen diese Tafeln an Ausgrenzung und Entrechtung, Vertreibung, Deportation und Ermordung Berliner Juden zwischen 1933 und 1945 erinnern. Ein vergleichbares...

  • Schöneberg
  • 11.07.19
  • 505× gelesen
Politik

Die willigen Erfüllungsgehilfen
Neue Erkenntnisse zur Verfolung der Sinti und Roma

Eine Ausstellung über die Verfolgung der Sinti und Roma während der Nazizeit wird im Bezirksmuseum eröffnet. Sie vermittelt neue Informationen über das Zwangslager in Marzahn. Unter dem Titel „ausgegrenzt-verfolgt-ermordet“ präsentiert die Schau Ergebnisse einer mehrjährigen Recherche. Sie wurde im Auftrag des Bezirksamts Lichtenberg erstellt. Untersucht wurde, wie Menschen im Bezirk Lichtenberg, zu dem damals Marzahn gehörte, mit der Minderheit der Sinti und Roma umgegangen sind. Während im...

  • Marzahn
  • 07.06.19
  • 242× gelesen
Blaulicht

Autofahrer flüchtet vor Verkehrskontrolle

Charlottenburg. Ein Autofahrer ist am 21. Februar vor einer Verkehrskontrolle geflüchtet, fuhr dabei über mehrere rote Ampeln und verursachte einen Verkehrsunfall. In der Fasanenstraße/Ecke Hertzallee wollten die Polizisten den Fahrer eines Pkw zunächst gegen 23.40 Uhr überprüfen. Hierzu trat einer der Polizisten an das Fahrzeug heran. Der Fahrer ließ den Motor des Fahrzeugs laut aufheulen und raste mit durchgedrehten Reifen in Richtung Hardenbergplatz davon. Nachdem der Fahrer mehrfach bei Rot...

  • Charlottenburg
  • 22.02.19
  • 87× gelesen
Blaulicht

Denkmal beschädigt

Tiergarten. Das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Großen Tiergarten auf Höhe der Ebertstraße ist erneut beschädigt worden. Die Steinplatte vor dem Sichtfenster des Denkmals wurde mit „HIV“ berußt. Die Berußung wurde inzwischen beseitigt. Der Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg, Jörg Steinert, hat Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei erstattet. Die Ermittlungen laufen. KEN

  • Tiergarten
  • 11.10.18
  • 36× gelesen
Politik

Vortrag über Rohingya

Kreuzberg. Am 28. August hält Dr. Ambia Perveen, die selbst den Rohingya angehört, einen Vortrag über die Lage dieser in Myanmar verfolgten Bevölkerungsgruppe. Perveen floh bereits als Kind mit ihrer Familie aus Myanmar, wurde Ärztin, Aktivistin und Vizepräsidentin des European Rohingya Council. Sie wird unterstützt von der Psychologin Juliane Richert, die über Möglichkeiten spricht, wie den Rohingya geholfen werden kann. Seit der Unabhängigkeit Myanmars Ende der 1940er-Jahre werden die...

  • Kreuzberg
  • 16.08.18
  • 239× gelesen
Bildung

Trauriger Spitzenplatz
Schulische Gewaltvorfälle sind besonders in Marzahn-Hellersdorf ein Problem

Die Zahl der schulischen Gewaltvorfälle ist in den zurückliegenden Jahren angestiegen. Dabei nimmt der Bezirk seit Jahren einen traurigen Spitzenplatz ein. Nirgendwo in Berlin werden so viele Vorfälle gemeldet wie in Marzahn-Hellersdorf. Das geht aus dem Berliner Monitoring zur Jugendgewalt von 2017 der Berliner Landeskommission „Berlin gegen Gewalt“ hervor. Danach kamen 2016 im Bezirk auf 100 Schüler rund 0,9 Fälle von Jugendgewalt. Im Jahr davor waren es rund 0,85. Zum Vergleich: In ganz...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 06.06.18
  • 2.877× gelesen
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.