Versöhnungsgemeinde

Beiträge zum Thema Versöhnungsgemeinde

Kultur

Literatur im Gespräch

Mitte. Die Versöhnungsgemeinde, Bernauer Straße 111, lädt zur „Lesezeit“ für Mittwoch, 23. November, um 18 Uhr ein. Im Mittelpunkt steht Barbe Maria Linke mit ihrem Buch „Wege, die wir gingen“. Darin geben Frauen aus West- und Ostdeutschland Auskunft. Die Autorin hat mit zwölf Frauen gesprochen, die jeweils aus sechs Orten aus Ost- und West-Deutschland kamen. Sie berichten über Kindheit und Ausbildung, über Freundschaft und Liebe, sie denken nach über Gott und die friedliche Revolution und...

  • Gesundbrunnen
  • 09.11.16
  • 57× gelesen
Soziales

Gärtnern am Friedhof

Mitte. Für Sonnabend, 5. November, sind Hobbygärtner von 10 bis 14 Uhr zum dritten Arbeitseinsatz für den neuen Gemeinschaftsgarten hinter der Kapelle der Versöhnung eingeladen. Wie berichtet, wird das 1000 Quadratmeter große Brachland, das zum Elisabeth-Friedhof gehört, zum Nachbarschaftsgarten. Beim gemeinsamen Projekt „Niemandsland“ der Kirchengemeinden Am Weinberg und Versöhnung kann jeder mitgärtnern. Bereits fertig ist eine Sitzecke aus alten Baumstubben um die Linde. Der Beetbereich, wo...

  • Gesundbrunnen
  • 27.10.16
  • 63× gelesen
Soziales
Bernd Schumann ist der Projektleiter des neuen Gemeinschaftsgartens hinter der Kapelle der Versöhnung im einstigen Todesstreifen. Mir rotem Band sind schon die neuen Wege und Rabatten abgesteckt. | Foto: Dirk Jericho
2 Bilder

Im einstigen Todesstreifen hinter der Kapelle der Versöhnung entsteht ein Kirchgarten

Mitte. Nach dem Roggenfeld rund um die Kapelle der Versöhnung, das Symbol für Wachsen und Gedeihen im einstigen Grenzstreifen ist, wird nun ein weiterer Teil der früheren Todeszone fruchtbar gemacht. Noch ist die Fläche hinter der Versöhnungskapelle inmitten der Mauergedenkstätte Brachland, das zum Elisabeth-Friedhof gehört. Der evangelische Friedhofsverband Berlin Stadtmitte als Grundstückseigentümer hatte das einstige Niemandsland bisher als Lagerfläche genutzt. Demnächst sollen auf dem 1000...

  • Gesundbrunnen
  • 06.10.16
  • 1.023× gelesen
Bildung
Ernte im einstigen Todesstreifen. Techniker der Humboldt-Universität mähen das Roggenfeld rund um die Kapelle der Versöhnung an der Bernauer Straße. | Foto: Dirk Jericho
6 Bilder

Mahd im Mahnfeld: Roggenfeld im früheren Grenzstreifen wurde geerntet

Mitte. Rund um die Kapelle der Versöhnung inmitten der Mauergedenkstätte an der Bernauer Straße bestellen Ackerbaustudenten seit Jahren ein Feld. Der Roggen wird auch zu Friedensbrot verarbeitet. Immer wieder muss Heiko Störmer von seinem kleinen Wintersteiger-Parzellenmähdrescher springen, um die Ährenheber gerade zu biegen. Die Mahd auf dem 2000 Quadratmeter großen Feld rund um die Versöhnungskapelle ist für den Techniker der Lehr- und Forschungsstation für Pflanzenbauwissenschaften der...

  • Gesundbrunnen
  • 28.07.16
  • 665× gelesen
Kultur
Ernte im einstigen Todesstreifen. Techniker der Humboldt-Universität mähen das Roggenfeld rund um die Kapelle der Versöhnung an der Bernauer Straße. | Foto: Dirk Jericho
8 Bilder

Roggen fürs Friedensbrot: Seit zehn Jahren wird im Grenzstreifen Getreide angebaut

Mitte. Aus einem temporären Kunstprojekt ist mittlerweile eine europäische Friedensinitiative geworden. Dort, wo jahrzehntelang DDR-Grenzsoldaten patrouillierten und auf Republikflüchtlinge geschossen wurde, im ehemaligen Todesstreifen an der Bernauer Straße, gedeiht seit zehn Jahren Roggen. Das Getreide rund um die nach dem Fall der Mauer auf den Fundamenten der vom DDR-Grenzregime gesprengten Versöhnungskirche errichteten Kapelle der Versöhnung symbolisiert das Leben. Die Idee dazu hatte vor...

  • Gesundbrunnen
  • 05.08.15
  • 623× gelesen
Soziales
Pfarrer Thomas Jeutner (links) und sechs seiner ehrenamtlichen Kirchenhüter, die in der Kapelle der Versöhnung Besucherdienst machen. | Foto: Dirk Jericho

Ehrenamtliche Kirchenhüter machen Besuchsdienst in der Kapelle der Versöhnung

Mitte. Seit einem Jahr kümmern sich Kirchenhüter um das weltweit bekannte Gotteshaus im früheren Todesstreifen an der Bernauer Straße. Mittlerweile sorgen 30 Ehrenamtliche dafür, dass die Kapelle der Versöhnung lange geöffnet werden kann. Es ist nicht irgendein Pförtnerdienst, den die mittlerweile 30 ehrenamtlichen Kirchenhüter in der Kapelle der Versöhnung schieben. Nur aufpassen, dass kein Besucher über die Absperrung tritt oder Exponate berührt, wie es zum Beispiel Museumspersonal macht, ist...

  • Gesundbrunnen
  • 18.06.15
  • 473× gelesen
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.