Versöhnungskirche

Beiträge zum Thema Versöhnungskirche

Bauen
Der Bereich rund um die Versöhnungsskultur wird gepflastert. | Foto: Dirk Jericho
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Pflaster für den Kirchengrund
Nordostseite der Versöhnungskapelle im früheren Todesstreifen wird befestigt

Seit 1999 ist die auf den Fundamenten der gesprengten Versöhnungskirche errichtete Kapelle der Versöhnung im früheren Todesstreifen zentrales Element der Mauergedenkstätte. Jetzt lässt die Stiftung Berliner Mauer die Nordostseite pflastern. Der ovale Lehmbau steht auf dem Grundriss des alten Chorraums der 1985 von den SED-Oberen gesprengten Versöhnungskirche. Stahlbänder im Boden rundherum zeigen den Grundriss der gesamten Kirche. Rund um die Kapelle der Versöhnung ist bisher Rasen. Auf beiden...

  • Mitte
  • 11.06.20
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Kultur
Jörg Hildebrandt war Uhrenwart und hat die Zeiger aus Protest gegen die Räumung 1961 auf fünf vor Zwölf gestellt. Jetzt hat er die rekonstruierte "Uhr der Versöhnung" im Foyer der Diakonie mit Diakonie-Präsident Ulrich Lilie wieder angestellt.
 | Foto: Dirk Jericho
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Jetzt tickt sie wieder:
Nach 58 Jahren läuft die originale Turmuhr der gesprengten Versöhnungskirche weiter

30 Jahre nach dem Fall der Mauer schlägt seit dem 28. August die Turmuhr der 1985 gesprengten Versöhnungskirche wieder. In einer einzigartigen Spendenaktion hat die Versöhnungsgemeinde das originale Uhrwerk  als "Uhr der Versöhnung" restauriert. Noch bevor die DDR-Vopos Jörg Hildebrandt am Vormittag des 26. Oktober 1961 vom Kirchturm zerren konnten, hatte der „aufmüpfige Pfarrerssohn“, wie es damals im Polizeibericht hieß, die riesigen Zeiger als Zeichen des Protestes auf fünf vor Zwölf...

  • Mitte
  • 29.08.19
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Soziales
Turmuhrspezialist Horst Bittner aus Neuenhagen bringt das historische Laufwerk wieder auf Vordermann. | Foto: Versöhnungsgemeinde

45 Euro für eine Minute
Spenden für die Turmuhr

Die Versöhnungsgemeinde möchte zum 125. Gründungsjubiläum der alten Versöhnungskirche am 28. August 2019 und 30 Jahre nach dem Mauerfall die originale Turmuhr wieder zum Laufen bringen. Das Uhrwerk der 1985 gesprengten Versöhnungskirche konnte gerettet werden und steht seit 57 Jahren still. Für die Uhrrestaurierung hat die Versöhnungsgemeinde die Spendenaktion „Gönn Dir eine Minute“ gestartet. Jeder kann für 45 Euro eine Minute erwerben und bekommt dafür eine Urkunde. So sollen etwa 30 000 Euro...

  • Mitte
  • 29.12.18
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Bauen
Pfarrer Thomas Jeutner mit einem Kettenrad vom Aufzug. Jörg Hildebrandt war Uhrenwart und hat die Zeiger aus Protest gegen die Räumung 1961 auf fünf vor zwölf gestellt.  | Foto: Dirk Jericho
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Die Zeit läuft weiter
Originale Turmuhr der gesprengten Versöhnungskirche wird restauriert

Die Versöhnungsgemeinde hat die Spendenaktion „Gönn Dir eine Minute“ gestartet. Das Uhrwerk der gesprengten Versöhnungskirche steht seit 57 Jahren still. Zum 125. Gründungsjubiläum der alten Versöhnungskirche am 28. August 2019 soll die Uhr wieder laufen. DDR-Vopos holten am 26. Oktober 1961 den „aufmüpfigen Pfarrerssohn vom Turm“, wie es im Polizeibericht von damals heißt. Gemeint ist Jörg Hildebrandt, der während der Räumungsaktion noch schnell auf den Kirchturm kletterte und die riesigen...

  • Mitte
  • 20.11.18
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Soziales
Kirchenhüterin Nadine Faßbender und Pfarrer Thomas Jeutner am Infomobil, an dem es gegen eine Spende kleine Säckchen mit Roggen gibt, der jedes Jahr als Zeichen des Gedeihens und Wachsens neben der Kapelle geerntet wird. | Foto: Dirk Jericho

Kapelle der Versöhnung sucht ehrenamtliche Helfer für den Besuchsdienst

Mitte. Die Kapelle der Versöhnung ist ein Ort des Gedenkens und der Zuversicht. Seit zwei Jahren sorgen ehrenamtliche Kirchenhüter dafür, dass das weltweit bekannte Gotteshaus im früheren Todesstreifen an der Bernauer Straße geöffnet ist. Doch Pfarrer Thomas Jeutner braucht dringend Verstärkung. Dieser schlichte Lehmbau mit der Holzfassade ist eine Kirche? Das merken die bis zu 2000 Gäste, die täglich aus aller Welt hierher kommen, meist erst, wenn sie das Kreuz und den Altar im Inneren des...

  • Gesundbrunnen
  • 29.06.16
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Leute
Gerda Neumann in ihrer Wohnung, die sie gemeinsam mit ihrem Mann nach dem Krieg wieder bewohnbar gemacht hatte. | Foto: Christian Hahn

Gerda Neumann hat viele Erinnerungen an ihr Leben in Gesundbrunnen

Gesundbrunnen. Im April 1923 bin ich in der Bernauer Straße Ecke Hussitenstraße gegenüber der evangelischen Versöhnungskirche geboren. 1928 zogen meine Eltern in eine Wohnung des Vaterländischen Bauvereins, einer Genossenschaft, die 1902 bis 1904 eine Privatstraße von der Hussitenstraße zur Strelitzer Straße gebaut hatte, parallel zur Bernauer Straße. In sechs begrünten Höfen wurde in verschiedenen Baustilen die Entwicklung Berlins vom Fischerdorf zur Kaiserstadt dargestellt: Romanik, Gotik,...

  • Wedding
  • 17.10.15
  • 451× gelesen
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