Wende

Beiträge zum Thema Wende

Bildung

DDR-Geschichte zum Zuhören
Berliner Aufarbeitungsbeauftragter gibt neue Folgen seines Podcasts heraus

Der vom Abgeordnetenhaus für fünf Jahre gewählte Berliner Aufarbeitungsbeauftragte (BAB), sein offizieller Titel lautet „Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“, geht wieder auf Sendung. BAB ist seit 2017 der DDR-Bürgerrechtler Tom Sello. Unter dem Titel BABcast stellt er in dem Podcast seine Behörde vor und beleuchtet in mehreren Folgen das Leben im geteilten Berlin sowie die SED-Diktatur und ihre Folgen. Die erste, 24 Minuten lange Folge ist bereits erschienen. Darin geht es...

  • Mitte
  • 07.09.21
  • 247× gelesen
Bildung
Die ehemalige Lehrerin Doris Mnich in der rbb-Doku "Umgewendet". | Foto: © Kato / rbb / T. Vielrose
3 Bilder

Lehrer in Ost und West
rbb-Dokumentarfilm zu Schule nach dem Mauerfall

Die 45-minütige Doku „Umgewendet“ beleuchtet die Umbruchzeit für Lehrer und Schüler an ostdeutschen Schulen zwischen Ende 1989 und 1991. Auch zwei Berliner Lehrer sind dem Zeitzeugenaufruf in der Berliner Woche gefolgt und erzählen in dem Film ihre Geschichte. Pionierhalstuch, FDJ-Hemd, Staatsbürgerkunde – in den Schulen der DDR ging es nicht nur um Bildung, sondern vor allem auch um sozialistische Erziehung. Mit der Wende zerfiel quasi über Nacht für 2,4 Millionen Schüler und 180 000 Lehrer...

  • Bezirk Mitte
  • 30.05.21
  • 1.262× gelesen
Bildung

Filmemacherin sucht Zeitzeugen

Berlin. Für einen Dokumentarfilm mit dem Titel „Umgewendet – Die Nachwendezeit an ostdeutschen Schulen“ sucht Produzentin Katharina Herrmann Lehrer und Direktoren als Zeitzeugen, die den drastischen Umbruch in der Wende- und Nachwendezeit erlebt haben. „Unser Film zeichnet anhand des Mikrokosmos Schule den inneren und äußeren Transformationsprozess in den Jahren von Ende 1989 bis 1991 in Ostdeutschland detailliert nach. Neben den Schülern, von denen viele mitten in ihrer persönlichen...

  • Mitte
  • 17.08.20
  • 148× gelesen
Politik

Erinnerung an Runde Tische

Lichtenberg. Den 30. Jahrestag der friedlichen Revolution in der DDR hat die Lichtenberger CDU-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) zum Anlass genommen, Veranstaltungen mit Zeitzeugen und eine Dokumentation anzuregen. Damit solle an die Gründung und die Aktivitäten der Runden Tische in Lichtenberg und Hohenschönhausen erinnert und das Wirken der Akteure gewürdigt werden, hieß es in der Begründung ihres Antrags. Das Anliegen hat die BVV nach Beratungen im Ausschuss in der Form...

  • Lichtenberg
  • 14.03.20
  • 72× gelesen
Politik
Thomas Stange sucht für sein Projekt "Platte machen in Hohenschönhausen" nach Zeitzeugen des Mauerfalls. | Foto: Luise Giggel

Projekt „Platte machen für Hohenschönhausen“ sucht Zeitzeugen
Lebensgeschichten für die politische Bildung

Neu-Hohenschönhausen hat seit Juni ein neues Projekt zur sogenannten aufsuchenden politischen Bildung: „Platte machen für Hohenschönhausen“ heißt es und startet mit einer Veranstaltung zum Mauerfall-Jubiläum. Wer schon in den Achtzigern in Neu-Hohenschönhausen gelebt hat und noch Geschichten aus der Zeit um die Wende erzählen kann, wird dringend gesucht von Thomas Stange. Er leitet das Projekt „Platte machen für Hohenschönhausen“, das im Juni von der Landeszentrale für politische Bildung...

  • Neu-Hohenschönhausen
  • 29.09.19
  • 872× gelesen
Kultur

Der Bezirk in den Jahren 1990 bis 1999: Neue Ausstellung im Museum Lichtenberg

„Zwischenzeit – Lichtenberg 1990 bis 1999“ ist der Titel einer Ausstellung mit Bildern des Fotografen Peter Thieme. Das Museum Lichtenberg in der Türrschmidtstraße 24 zeigt die Arbeiten bis Mitte Juni. Dokumentarfotograf Peter Thieme verfügt über einen umfangreichen Bestand an Aufnahmen, die Lichtenberg in den Jahren zwischen 1990 und 1999 zeigen. Darauf sind die Spuren der DDR-Zeit, die inzwischen immer mehr verblassen, noch deutlich sichtbar. Thiemes Blick durch die Kamera ist aber alles...

  • Rummelsburg
  • 15.04.18
  • 186× gelesen
Politik
15. Januar 1990: Das Eingangstor zum Haus 18 wurde aufgebrochen, aufgebrachte Bürger dringen in das Gebäude ein. | Foto: Ralf Drescher

Vor 25 Jahren stürmten Bürger die Normannenstraße

Lichtenberg. Am 15. Januar jährt sich der Sturm auf das Ministerium für Staatssicherheit in der Normannenstraße zum 25. Mal. Ein Bürgertag am 17. Januar gedenkt der Ereignisse mit zahlreichen Veranstaltungen.Der Fotograf und Journalist Ralf Drescher erinnert sich gut an den 15. Januar. Mit seiner Kamera bewaffnet hielt er die Vorgänge fest, die Geschichte schreiben sollten. Heute sind seine Bilder auch im Stasi-Museum zu sehen. Als Bürger das Areal des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR...

  • Lichtenberg
  • 02.01.15
  • 584× gelesen
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