Wende

Beiträge zum Thema Wende

Kultur
Diese zwei Ansichten zeigen das Brandenburger Tor in der Zeit vor der Wende und so, wie wir es heute kennen. | Foto:  Fotogruppe Ortoklick

Rüstungsproduktion und Veränderungen in Berlin
Zwei neue Ausstellungen im Industriesalon

Zwei neue Ausstellungen sind ab dem 8. Januar im Industriesalon Schöneweide, Reinbeckstraße 10, zu sehen. „In den Kellern Berlins – Die unterirdische Rüstungsproduktion von Telefunken“, kuratiert von Thomas Irmer und Bernhard Kohlenbach, widmet sich einem dunklen Kapitel der Berliner Geschichte. „Es ist bis heute wenig bekannt, dass Teile der Rüstungsproduktion in Berlin am Ende des Zweiten Weltkriegs in bombensichere unterirdische Fabrikationsräume inmitten der Stadt verlagert wurden“, teilte...

  • Oberschöneweide
  • 06.01.22
  • 289× gelesen
Bildung

DDR-Geschichte zum Zuhören
Berliner Aufarbeitungsbeauftragter gibt neue Folgen seines Podcasts heraus

Der vom Abgeordnetenhaus für fünf Jahre gewählte Berliner Aufarbeitungsbeauftragte (BAB), sein offizieller Titel lautet „Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“, geht wieder auf Sendung. BAB ist seit 2017 der DDR-Bürgerrechtler Tom Sello. Unter dem Titel BABcast stellt er in dem Podcast seine Behörde vor und beleuchtet in mehreren Folgen das Leben im geteilten Berlin sowie die SED-Diktatur und ihre Folgen. Die erste, 24 Minuten lange Folge ist bereits erschienen. Darin geht es...

  • Mitte
  • 07.09.21
  • 248× gelesen
Bildung
Die ehemalige Lehrerin Doris Mnich in der rbb-Doku "Umgewendet". | Foto: © Kato / rbb / T. Vielrose
3 Bilder

Lehrer in Ost und West
rbb-Dokumentarfilm zu Schule nach dem Mauerfall

Die 45-minütige Doku „Umgewendet“ beleuchtet die Umbruchzeit für Lehrer und Schüler an ostdeutschen Schulen zwischen Ende 1989 und 1991. Auch zwei Berliner Lehrer sind dem Zeitzeugenaufruf in der Berliner Woche gefolgt und erzählen in dem Film ihre Geschichte. Pionierhalstuch, FDJ-Hemd, Staatsbürgerkunde – in den Schulen der DDR ging es nicht nur um Bildung, sondern vor allem auch um sozialistische Erziehung. Mit der Wende zerfiel quasi über Nacht für 2,4 Millionen Schüler und 180 000 Lehrer...

  • Bezirk Mitte
  • 30.05.21
  • 1.263× gelesen
Politik
Was wäre Berlin ohne solche skurrilen Situationen aus dem Alltag? Dieser wird ebenso gezeigt wie der Wandel des Stadtbildes und Typisches aus Ost und West. | Foto: M. Zownir 1979

Ausstellung über Stadtwandel
Wie Berlin wurde, was es ist – Fünf Jahrzehnte in Ost und West

Fünfeinhalb Jahrzehnte Berlin aus fotografischem Blick, die kann man noch bis Januar 2021 in den Reinbeckhallen in Oberschöneweide sehen. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in Berlin einschneidende Wandlungen, die sich ins Stadtbild eingeschrieben haben. Die zerstörte Stadt wurde wieder aufgebaut, geteilt, vereint, war erst Stiefkind der Republik und gedieh dann zum Anziehungsort für Menschen aus aller Welt: günstig, eigensinnig und kreativ. Diese Entwicklung haben deutsche und...

  • Oberschöneweide
  • 20.09.20
  • 524× gelesen
Bildung

Filmemacherin sucht Zeitzeugen

Berlin. Für einen Dokumentarfilm mit dem Titel „Umgewendet – Die Nachwendezeit an ostdeutschen Schulen“ sucht Produzentin Katharina Herrmann Lehrer und Direktoren als Zeitzeugen, die den drastischen Umbruch in der Wende- und Nachwendezeit erlebt haben. „Unser Film zeichnet anhand des Mikrokosmos Schule den inneren und äußeren Transformationsprozess in den Jahren von Ende 1989 bis 1991 in Ostdeutschland detailliert nach. Neben den Schülern, von denen viele mitten in ihrer persönlichen...

  • Mitte
  • 17.08.20
  • 148× gelesen
Politik
15. Januar 1990: Das Eingangstor zum Haus 18 wurde aufgebrochen, aufgebrachte Bürger dringen in das Gebäude ein. | Foto: Ralf Drescher

Vor 25 Jahren stürmten Bürger die Normannenstraße

Lichtenberg. Am 15. Januar jährt sich der Sturm auf das Ministerium für Staatssicherheit in der Normannenstraße zum 25. Mal. Ein Bürgertag am 17. Januar gedenkt der Ereignisse mit zahlreichen Veranstaltungen.Der Fotograf und Journalist Ralf Drescher erinnert sich gut an den 15. Januar. Mit seiner Kamera bewaffnet hielt er die Vorgänge fest, die Geschichte schreiben sollten. Heute sind seine Bilder auch im Stasi-Museum zu sehen. Als Bürger das Areal des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR...

  • Lichtenberg
  • 02.01.15
  • 586× gelesen
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