Wiesen

Beiträge zum Thema Wiesen

Umwelt

Hier soll es bald blühen
Neuköllner Bezirksamt legt kleine Wiesen an

An neun Orten im Bezirk wurden im vergangenen Jahr Blühwiesen angelegt. Sie sollen das Auge erfreuen, aber auch Lebensraum für Insekten und andere Tierchen bieten. Nun haben auch am Wildenbruchplatz die Arbeiten begonnen. Am Rande der Grünanlage wurden Blühmischungen ausgesät, ein Zaun soll sie künftig schützen. Danach wird auf der Innenfläche trittfester Rasen gesät. Dieses Areal wird ebenfalls abgesperrt, aber nur für sechs bis acht Wochen, bis das Grün angewachsen ist. Der Wunsch nach Rasen...

  • Bezirk Neukölln
  • 24.04.24
  • 117× gelesen
Umwelt

Blühwiese an der Panke

Gesundbrunnen. Der Pankegrünzug bekommt eine Wildblumenwiese. Das Straßen- und Grünflächenamt will in Kürze mit den Arbeiten dafür beginnen. Die Blühwiese wird rund 400 Quadratmeter groß und soll mehr Vögel und Insekten in den Pankegrünzug bringen. Infotafeln informieren vor Ort darüber. Außerdem werden die Wege saniert und in der Schönstedtstraße der Gehweg vorgestreckt. Die Arbeiten dauern rund vier Monate in Teilabschnitten. In das Projekt investiert das Bezirksamt 264.000 Euro....

  • Gesundbrunnen
  • 07.06.23
  • 96× gelesen
Umwelt

Aus der wilden Küche
Buchtipp: Rezeptideen für Sammler

Welche Köstlichkeiten lassen sich vor der eigenen Haustür finden? Eine ganze Menge, wie Christiane Leesker und Vanessa Jansen in „Ernte an Wegen, Wiesen und Wäldern“ beweisen. Ob bei Kräuterwanderungen oder Pilzsuchen, bei der Ernte von Blüten am Wegesrand oder dem Sammeln von Nüssen und Beeren im Wald – fast überall sind essbare Köstlichkeiten für die wilde Küche zu finden. Bevor es in die Küche geht, müssen die Zutaten aber natürlich erst mal gesammelt werden. Hierfür liefert Christiane...

  • Karow
  • 05.06.23
  • 201× gelesen
Umwelt
Auch das Rudower Fließ wurde 2022 nur einmal gemäht. Das hilft auch vielen Insektenarten bei ihrer Überwinterung. | Foto:  Schilp

Manchmal ist weniger mehr
Kleine und größere Neuköllner Grünflächen werden seltener gemäht

Doppelt so viele bezirkseigene Grünflächen wie zuvor sind in diesem Jahr nur ein- statt zweimal gemäht worden. Das kommt vor allem den tierischen Bewohnern dieser Wiesen zugute. Es klingt erst einmal nach nicht viel: Auf 22,3 Hektar setzt das Bezirksamt auf die „einschürige Mahd“. Doch die Auswirkungen für Fauna und Flora sind groß. Rücken nämlich die Mitarbeiter von Gartenbaufirmen mit ihren Gerätschaften seltener an, können die Pflanzen länger wachsen und blühen. Insekten finden einen...

  • Bezirk Neukölln
  • 25.12.22
  • 706× gelesen
Umwelt

Tempelhofer Feld ist gemäht

Tempelhof. Die 120 Hektar extensive Wiesenflächen auf dem Tempelhofer Feld werden aus naturschutzfachlichen Gründen nur einmal im Jahr gemäht – in einem ausgeklügelten Rhythmus. Die erste Hälfte war am 11. August dran, die zweite Hälfte folgte zwei Wochen später am 2. September. Dies ermöglicht es Insekten, aus den gemähten Teilflächen in die noch nicht gemähten Bereiche überzuwechseln. Die Mahd selbst dauert jeweils nur einen Tag. Nun wird das Gras mehrfach zum Trocknen gewendet und...

  • Tempelhof
  • 02.09.20
  • 103× gelesen
Umwelt
Mittes oberster Gärtner Jürgen Götte auf der frisch sanierten Reichstagswiese. | Foto: Dirk Jericho
4 Bilder

Neu gesät und frisch gedüngt
Berlins bekannteste Wiese vor dem Reichstag sieht wieder saftig grün aus

Nach zwölf Wochen sind seit Mitte Juli die Zäune rund um die Wiese wieder weg. Der Platz der Republik, wie das Areal vor dem Reichstagsgebäude offiziell heißt, ist derzeit in bestem Zustand. „Ich bin in diesem Jahr sehr zufrieden“, sagt Jürgen Götte und lässt sich auf den Rasen nieder, dem das Lob des Fachmanns gilt. Mittes Chefgärtner vom Straßen- und Grünflächenamt (SGA) freut sich über das Ergebnis der Rasenregeneration auf Berlins berühmtester Wiese. „Die Witterung hat uns auch in die...

  • Tiergarten
  • 28.07.20
  • 1.848× gelesen
Umwelt
Bienen und anderen Insekten zuliebe verzichteten die Bewohner der Waldsiedlung bei der Grünpflege auf einen Rasenmäher.  | Foto: privat

In der Hakenfelder Waldsiedlung wird noch von Hand gemäht

Hakenfelde. Bewohner der Waldsiedlung bearbeiteten am 27. Juni die Grünflächen der sogenannten Birkenwegpromenade. Der Rückschnitt erfolgte ohne technischen Einsatz, etwa eines Rasenmähers. Denn hier soll eine Wildblumen- und Wildgräserwiese entstehen. Es wachsen erste bienenfreundliche Pflanzen und Kräuter. Bereits seit 2009 existiert ein Patenschaftsvertrag mit dem Straßen- und Grünflächenamt. Unterstützung gibt es außerdem durch den Verein der Gartenfreunde Waldsiedlung Hakenfelde.

  • Hakenfelde
  • 03.07.20
  • 175× gelesen
Umwelt
Spielender, scharrender Hund auf Rasenfläche im Rosengarten vom Luisenstädtischen Kanal. Aufnahme 24.10.2020 | Foto: Jörg Simon
6 Bilder

Was ist mit den Wiesen im Rosengarten los?
Wiesen im Luisenstädtischen Kanal Abschnitt Rosengarten zerstört

Wenn man im Luisenstädtischen Kanal spazieren geht, dann fragen sich vielleicht einige Besucher, warum sehen denn die Wiesen am Indischen Brunnen so schlecht aus?  Die Antwort darauf ist recht einfach. Sie sind beliebt bei den vierbeinigen Hausgenossen, den Hunden der Leute, die diese dort ausführen. Das Ergebnis sieht man. Die Wiese ist kaputt, blanke Erde, tiefe Löcher, Hundekot.  Die Kontrolle des Leinenzwanges durch das Ordnungsamt Mitte dort hat es kürzlich sogar in Spiegel-TV geschafft....

  • Mitte
  • 24.01.20
  • 266× gelesen
  • 1
Umwelt

Auf den Wiesen steht die Mahd an
Grünflächenamt Spandau hat wieder voll zu tun

Die Flora ist wieder kräftig gewachsen. Darum werden jetzt überall die Wiesen, Liegewiesen und Spielplätze gemäht. Sträucher, Wildkräuter und Gräser sprießen ungehemmt. Abgebrochene Äste liegen auf Gehwegen herum, Straßenbäume treiben aus und auf den Friedhöfen müssen letzte Unwetterschäden beseitigt werden. Weshalb die Mitarbeiter des Fachbereichs Grünflächen und Friedhöfe bis zum Hals in Arbeit stecken. Sie müssen Wiesen und Spielplätze mähen, Wildwuchs an Straßenkreuzungen beseitigen,...

  • Spandau
  • 17.06.18
  • 254× gelesen
Politik

Zum Schutz von Wildblumen

Marzahn-Hellersdorf. Die Bezirksverordnetenversammlung unterstützt die Initiative „Bunte Meter“ des Naturschutzbundes (NaBu) zum Schutz und der Ausbreitung von Wildblumen. Neun Flächen in Marzahn-Hellersdorf sollen zunächst gar nicht mehr oder nur einmal im Jahr vom Grünflächenamt gemäht werden. Darunter sind Flächen am Blumberger Damm am Parkplatz zur Parkbühne Biesdorf, die Wiese südlich des Butzer Sees und der Walslebener Platz. Auf jeden Fall sollen die Blütezeit und die Samenreife der...

  • Marzahn
  • 18.10.16
  • 76× gelesen
Kultur
Heuernte auf dem Tempelhofer Feld. | Foto: Freilandlabor Britz e. V.
3 Bilder

Freilandlabor macht Ausflug zur alljährlichen Wiesenmahd

Britz. Am 20. und 21. August hat das Freilandlabor Britz ein abwechslungsreiches Programm für Familien zu bieten. Eine Veranstaltung führt auf das Tempelhofer Feld, wo seit dem 9. August die Wiesen gemäht werden. Aber noch viel mehr steht an diesem Wochenende an. Der größte Teil der Wiesenflächen auf dem Tempelhofer Feld wird in Abstimmung mit der Obersten Naturschutzbehörde nur einmal im Jahr gemäht. Der richtige Zeitpunkt ist dann gekommen, wenn die Jungvögel der Feldlerche, die als...

  • Neukölln
  • 16.08.16
  • 130× gelesen
Kultur
Etwa 200 Feldlerchenpaare nisten wieder bis zum Spätsommer auf den geschützten Wiesen des Tempelhofer Feldes. | Foto: Werner Linemann

Gefährdete Vögel bitte nicht stören

Neukölln. Auch in diesem Frühjahr werden Besucher des Tempelhofer Feldes gebeten, die seit Anfang April teilweise gesperrten Wiesenflächen nicht mehr zu betreten. Der Bodenbrüter ist bereits aus seinen südlichen Winterquartieren zurückgekehrt und hat seine angestammten Nistplätze in den Wiesen auf dem Tempelhofer Feld aufgesucht. Da der Bestand des Zugvogels in Teilen seines Verbreitungsgebietes deutlich zurückgegangen ist, muss die Feldlerche wirksam geschützt werden. Aus diesem Grund weist...

  • Neukölln
  • 08.04.16
  • 437× gelesen
Leute
30 Jahre lang gewünscht, in Staaken wurde er Realität: Silvia Dittens Balkon. | Foto: Silvia Ditten
4 Bilder

Viel Grün, Ruhe und ein Balkon: Silvia Ditten aus Staaken über "Heimat"

Staaken. Was ist Heimat für mich? Heimat, das ist mein Balkon, den ich mir 30 Jahre lang so sehr gewünscht hatte. Heimat sind die vielen Spandauer Grünflächen, Felder und Biotope. Das ist der Geburtsort meines Mannes und der Platz an dem ich mich sofort "zu Hause" fühlte. Als mein Mann und ich vor fast 3 Jahren von Charlottenburg hierher nach Staaken zogen, wurde uns der Unterschied erst so richtig bewusst: Haus an Haus, beengt und verhältnismäßig dunkel – so sah es für uns vorher aus. Jetzt...

  • Staaken
  • 06.10.15
  • 249× gelesen
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