wohnen

Beiträge zum Thema wohnen

Bauen

Wohnen im Wahlcheck

Staaken. Die Vorstellungen der Parteien zu Wohnen und Mieten sind Thema eines sogenannten Wahlchecks, der am Mittwoch, 25. August, im Staakentreff, Obstallee 22e, stattfindet. Die Veranstaltung kann sowohl vor Ort, als auch online verfolgt werden. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter 76 74 99 01 oder 0176/87 82 50 04 oder E-Mail an sieghild_brune@gmx.de. Beginn ist um 18 Uhr. Eingeladen sind Iris Spranger (SPD), Christian Gräff (CDU), Michail Nelken (Linke), Katrin Schmidberger...

  • Staaken
  • 14.08.21
  • 202× gelesen
  • 2
Politik

Mieter*innen stärken
Mietrechtsberatung im Bezirk erfolgreich eingerichtet

von Nihan Dönertaş, Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung für die SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg. Berlin ist eine Mieter*innenstadt. Hier gibt es rund 1,6 Mio. Mietwohnungen, aber leider auch einen angespannten Wohnungsmarkt. Investoren haben den Berliner Wohnungsmarkt als lohnenden Investmentmarkt entdeckt. Unter diesem Eindruck hat sich die SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg für eine kostenlose Mieter- und Sozialberatung für die Bewohner*innen in Schöneberg-Nord, Schöneberg- Süd,...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 09.12.20
  • 272× gelesen
  • 3
Politik
Bewohner eines Hauses an der Weisestraße machen keinen Hehl daraus, was sie von ihrem neuen Eigentümer halten. | Foto: Schilp

Garantien für 800 Neuköllner Wohnungen
Heimstaden-Konzern unterzeichnet Abwendungserklärung für 82 Berliner Häuser

Der skandinavische Immobilienkonzern Heimstaden hat in Berlin 130 Häuser gekauft. In Neukölln sind es 30, bis auf zwei liegen sie in Milieuschutzgebieten. Nach anfänglichem Zögern hat sich das Unternehmen nun bereit erklärt, die dort geltenden Auflagen zu akzeptieren. Am 20. November hat Heimstaden eine sogenannte Abwendungserklärung für insgesamt 82 Berliner Immobilien mit 2200 Wohnungen unterzeichnet. So konnte der Konzern verhindern, dass die Bezirke von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machten,...

  • Neukölln
  • 27.11.20
  • 433× gelesen
Politik
Hier ging Heimstaden leer aus: Das Haus Friedelstraße 27 liegt nur wenige Meter vom Landwehrkanal entfernt. | Foto: Schilp

Handeln geboten
Neuköllner Bezirksverordnete wollen gegenüber Heimstaden Vorkaufsrecht nutzen

Das skandinavische Immobilienunternehmen Heimstaden hat in Berlin rund 4000 Wohnungen erworben. Die Bezirksverordneten haben bei ihrer jüngsten Sitzung die öffentliche Hand aufgefordert, dem 830-Millionen-Euro-Deal nicht zuzuschauen, sondern ihr Vorkaufsrecht zu nutzen. Mit 22 Ja- und 13 Nein-Stimmen verabschiedeten die Verordneten eine Entschließung, das ist eine Art ausdrücklicher Willensbekundung. Darin heißt es: „Die Bezirksverordnetenversammlung Neukölln unterstützt die Forderung der...

  • Neukölln
  • 12.11.20
  • 233× gelesen
Politik

Schlappe für Heimstaden
Bezirksamt übt Vorkaufsrecht für die Friedelstraße 27 aus

Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg haben am 13. Oktober ihr Vorkaufsrecht für drei Häuser ausgeübt. Sie gehören zu einem Paket mit 16 Berliner Immobilien, die der schwedische Konzert Heimstaden erwerben wollte. In Neukölln geht das Mietshaus an der Friedelstraße 27 nun in kommunalen Besitz über. Heimstaden hätte das mit dem Unterzeichnen einer Abwendungserklärung verhindern können. Darin verpflichtet sich ein Käufer, nicht gegen die sozialen Regeln in einem Milieuschutzgebiet zu verstoßen....

  • Neukölln
  • 26.10.20
  • 441× gelesen
Bauen

Rückschlag für Heimstaden Bostad
Vorkaufsrecht in Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln, Mieter in Wedding und Moabit kämpfen

Aufatmen bei Mietern: Der Bezirk hat für die Häuser Mühsamstraße 36 und Bergmannstraße 94 jetzt von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht. In Wedding und Moabit kämpfen Mieter dagegen noch. Die zwei Mietshäuser in Friedrichshain und Kreuzberg wollte der schwedische Immoblienkonzern Heimstaden Bostad AB kaufen. Diese liegen aber allesamt in Milieuschutzgebieten, weshalb das Bezirksamt zum Schutz der Mieter eine Abwendungsvereinbarung mit Heimstadten treffen wollte. Der Investor aber hat nicht...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 22.10.20
  • 675× gelesen
  • 1
Bauen
Blick auf einen Teil des Neubau-Ensembles an der Briesestraße. Im Hintergrund der Turm der katholischen Kirche St. Clara. | Foto: Stadt und Land
2 Bilder

Ein Haus für ganz unterschiedliche Mieter
Die Stadt und Land hat Projekt an der Briesestraße fertiggestellt

Was lange währt: Der Neubaublock zwischen Briese- und Kienitzer Straße ist endlich fertig. Die kommunale Wohnbauten-Gesellschaft Stadt und Land hat hier 101 Wohnungen errichtet. Eigentlich sollten schon 2018 die ersten Mieter einziehen, doch es kam zu Verzögerungen. So dauerte der Abriss des Parkhauses, das hier stand, eine gefühlte Ewigkeit. Unter anderem weil Asbest in versteckten Ecken gefunden wurde und die Großbaustelle Karl-Marx-Straße den An- und Abtransport von Material verkomplizierte....

  • Neukölln
  • 03.04.20
  • 1.023× gelesen
Soziales
Das Wohnen im Schillerkiez ist in den vergangenen Jahren für viele attraktiv geworden – auch weil Fluglärm längst kein Thema mehr ist. | Foto: Schilp

Immer mehr Umwandlungen
Zahl der Eigentumswohnungen im Schillerkiez steigt / Stadtrat fordert Bund zum Handeln auf

Jede dritte Wohnung im Schillerkiez ist inzwischen eine Eigentumswohnung. Stadtentwicklungsstadtrat Jochen Biedermann (Grüne) nennt diese Zahl „erschreckend hoch“. Dem Bezirksamt seien aber die Hände gebunden. Im Jahr 2016 wurde das Quartier rund um den Herrfurthplatz zum Milieuschutzgebiet erklärt. Es erstreckt sich zwischen Flughafen- und Siegfriedstraße im Norden beziehungsweise Süden sowie der Hermann- und Oderstraße im Osten beziehungsweise Westen. Zu diesem Zeitpunkt habe es hier rund...

  • Neukölln
  • 24.03.20
  • 1.922× gelesen
Bauen
Wer baut, soll auch zur Infrastruktur beitragen. Das ist einer der Ansätze des Neuköllner Modells. | Foto: analogicus/Pixabay

Mehr Pflichten für Investoren
Neukölln schafft neue Rahmenbedinungen für sozialverträglichen Wohnungsbau

Stadtentwicklungsstadtrat Jochen Biedermann (Grüne) geht neue Wege: Mit seinem „Neuköllner Modell“ will er ab sofort mehr Bauherren als bisher in die soziale Pflicht zu nehmen. Investoren, die „nachverdichten“, also zum Beispiel auf Hinterhöfen bauen oder Lücken schließen, mussten bisher keine Gegenleistungen erbringen. Weder hatten sie 30 Prozent der Wohnungen preisgebunden zur Verfügung zu stellen noch sich an Grundschul- und Kitaplätzen zu beteiligen. Gemäß des gesamtstädtischen „Berliner...

  • Neukölln
  • 10.03.20
  • 562× gelesen
Bauen

Zwischenbilanz von Mieterportal liegt vor
Lichtenberger Mieter könnten durch den Mietendeckel kräftig sparen

Seit dem 23. Februar ist der Mietendeckel in Kraft. Zwar muss das Verfassungsgericht in den nächsten Monaten noch über die Rechtsgültigkeit des Gesetzes entscheiden, trotzdem rechnen sich schon viele Berliner ihre Ersparnisse über wenigermiete.de aus. Das Portal hat schon mal eine Zwischenbilanz gezogen. Das Interesse sei laut Dr. Daniel Halmer, Rechtsanwalt und Gründer von wenigermiete.de, immens. Und es wird wohl noch weiter steigen, denn 95 Prozent der 700 Berliner, die den Rechner bereits...

  • Lichtenberg
  • 27.02.20
  • 449× gelesen
Politik
Iris Spranger ist die SPD-Abgeordnete und Sprecherin für Bauen, Wohnen, Mieten. | Foto: Schilp

Keine Erhöhungen in den kommenden fünf Jahren
Der Mietendeckel tritt in Kraft – Was bedeutet das für Neuköllner?

Als erste deutsche Stadt bekommt Berlin einen Mietendeckel. Am 23. Februar tritt das neue Gesetz in Kraft. Was bedeutet das für Neuköllner? Der Mietendeckel gilt fünf Jahre lang für Wohnungen, die vor 2014 gebaut wurden – auch für möblierte Unterkünfte und bei Staffelmietverträgen. Stichtag für die Miethöhe ist der 18. Juni 2019. „Jede Erhöhung danach ist nicht rechtswirksam. Wer eine bekommen hat, sollte unbedingt zu einer der kostenlosen Mieterberatungen gehen“, sagt die SPD-Abgeordnete Iris...

  • Neukölln
  • 17.02.20
  • 782× gelesen
Bauen
Den größten Zuwachs in Lichtenberg brachte der Howoge in den vergangenen Jahren das Neubauensemble Lindenhof an der Gotlindestraße. | Foto: Berit Müller

Unternehmen wächst weiter
1700 Wohnungen hat die Howoge im vorigen Jahr dazu bekommen

Ob an der Frankfurter Allee oder am Landschaftspark Herzberge: Die Neubauaktivitäten der Wohnungsbaugesellschaft Howoge sind im Alt-Lichtenberger Kiez kaum zu übersehen. Aber nicht nur hier ist das städtische Unternehmen aktiv, berlinweit hat es seinen Wohnungsbestand im vergangenen Jahr erhöht – und will noch weiter wachsen. Die großen Neubauprojekte, aber auch etliche Ankäufe haben dafür gesorgt, dass der Howoge-Bestand allein im vorigen Jahr um rund 1700 Wohnungen gewachsen ist. „Wir haben...

  • Lichtenberg
  • 13.02.20
  • 1.159× gelesen
Bauen

Sprechstunde rund um die Miete

Siemensstadt. Der Mietendeckel ist auf den Weg gebracht. Doch was bringt er genau? Was tun bei einer Mieterhöhung, und wie kann eine überhöhte Miete gesenkt werden? Diese Fragen beantwortet Jürgen Wilhelm vom Berliner Mieterverein. Der SPD-Abgeordnete Daniel Buchholz hat ihn am 21. Februar wieder in sein Bürgerbüro eingeladen. Wilhelm hilft bei Problemen rund um die Miete, beim Ausfüllen von Formularen und gibt Einblicke in die aktuelle politische Diskussion zum Thema Wohnen. Die kostenfreie...

  • Siemensstadt
  • 11.02.20
  • 168× gelesen
Politik

Voruntersuchungen laufen / Fragebögen verschickt
Milieuschutz an der Germaniapromenade?

Nicht nur im Ortsteil Neukölln, auch in Britz wächst der Druck auf die Mieter. Deshalb prüft das Bezirksamt, ob rund um die Germaniapromenade künftig Milieuschutz gelten soll. Dafür sind einige Voraussetzungen zu erfüllen. Grob gesagt, muss nachgewiesen werden, dass es einen Verdrängungsdruck gibt. Der ist gegeben, wenn alteingesessene Bewohner berechtigte Angst haben, sich das Leben im Viertel nicht mehr leisten zu können – weil die Mieten steigen und immer mehr Wohnungen in Eigentum...

  • Britz
  • 04.12.19
  • 288× gelesen
Politik
Foto: Bild: Pixabay

Veranstaltung
Kiezgespräch: "Vision Kiezerhalt - Wege aus Spekulation, Mietwucher und Verdrängung"

Wuchermieten und Verdrängungen stellen in Berlin im allgemeinen, und im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg im besonderen, ein großflächiges Problem dar. Auf verschiedenen Ebenen versuchen wir, diesen Entwicklungen entgegenzuwirken. In unserem Kiezgespräch wollen wir Initiativen, Kooperationen, Programme und Instrumente vorstellen, mit denen wir vor Verdrängung und Wohnungslosigkeit schützen, und uns für eine Gemeinwohl-orientierte Mietenpolitik und den Erhalt der Berliner Mischung einsetzen...

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 07.11.19
  • 170× gelesen
Politik
Rixdorf ist eines der am stärksten von Verdrängungsdruck betroffenen Gebiete. | Foto: sus

Der Verdrängungsdruck wächst
Kaum Chancen für Singles auf dem Neuköllner Wohnungsmarkt

Kürzlich ist eine Analyse von mietenwatch.de erschienen. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt hat innerhalb von anderthalb Jahren rund 80 000 Wohnungsinserate ausgewertet. Das Ergebnis ist alarmierend: In Neukölln können sich Singles oder Hartz IV-Empfänger eine Wohnung kaum noch leisten. Als „bezahlbar“ wird eine Gesamtmiete definiert, die 30 Prozent des Netto-Haushaltseinkommen nicht übersteigt. Am schwierigsten ist die Wohnungssuche für eine einzelne Person....

  • Neukölln
  • 25.10.19
  • 404× gelesen
Wirtschaft

Hier ist die Miete am teuersten

Moabit. In Berlin wohnt man in Moabit, Tiergarten und im Hansaviertel am teuersten zur Miete. Das hat eine Recherche des Portals Nestpick für möbliertes Wohnen ergeben. Laut Berlin Stadtteil-Preisindex 2019 zahlen Singles pro Quadratmeter bis zu 16,12 Euro, Familien 16,95 Euro. Mieter in den genannten Stadtteilen müssen gut 49 Prozent ihres Einkommens für die Miete aufbringen. KEN

  • Moabit
  • 25.07.19
  • 78× gelesen
Politik
Besonders viele Wohnungen wurden unter anderem im Richardkiez umgewandelt.  | Foto: Schilp

Besitz im Milieuschutzgebiet
Bezirke stehen der Umwandlung in Eigentumswohnungen machtlos gegenüber

Milieuschutz schützt nicht vor Umwandlung: Das zeigen die Antworten auf die Anfrage der Grünen-Abgeordneten Katrin Schmidberger. Allein im Jahr 2017 sind in Neukölln 1890 Miet- zu Eigentumswohnungen geworden. Damit liegt der Bezirk hinter Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte und Charlottenburg auf dem vierten Platz. Ein Blick auf die Ortsteile: Die Gropiusstadt war nicht betroffen. In Britz, Buckow und Rudow wurden insgesamt 94 Umwandlungen gezählt. Der Löwenanteil liegt also im Norden des Bezirks....

  • Neukölln
  • 11.07.19
  • 1.223× gelesen
  • 1
Soziales

Mieterhöhung? Prüfen lassen!
Lichtenberger Bezirksamt rät nach Senatsbeschluss zu Beratungsangebot

Der Berliner Senat hat Eckpunkte für einen Mietendeckel beschlossen. Geplant ist, dass die Mieten fünf Jahre lang nicht angehoben werden dürfen. Wem kürzlich noch eine Erhöhung ins Haus geflattert ist, der sollte sich rasch beraten lassen – empfiehlt das Bezirksamt. Die Vorlage kam von der Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher (Die Linke): Am 18. Juni hat der Senat die wichtigsten Punkte für ein Berliner Mietengesetz beschlossen. Das sind unter anderem ein Mietenstopp für...

  • Lichtenberg
  • 27.06.19
  • 704× gelesen
  • 2
  • 1
Politik
Wohnungsmangel und steigende  Mieten – in Berlin tobt ein Kampf auf dem Wohnungsmarkt. | Foto: Christian Hahn

Berliner Morgenpost Leserforum
Enteignungen, Mietenstopp und Mietpreisbremse?

Wohnungsmangel und stetig steigende Mieten – das sind zurzeit die Topthemen in Berlin. Für besonders kontrovers geführte Diskussionen sorgt dabei das Bündnis „Deutsche Wohnen & Co enteignen“. Das Bündnis aus mehreren Mieterinitiativen sammelt Stimmen für ein Volksbegehren. Sein Ziel: die Vergesellschaftung großer privater Immobilienunternehmen. Die Debatte um Enteignungen, Mietenstopp und Mietpreisbremse stehen im Zentrum einer öffentlichen Podiumsdiskussion, die die Berliner Morgenpost am...

  • Charlottenburg
  • 07.06.19
  • 536× gelesen
Bauen

Versammlung gegen Mietenwahnsinn

Kreuzberg. Am Donnerstag, 16. Mai, findet in der Heilig-Kreuz-Kirche, Zossener Straße 65, eine Kiezversammlung zum Komplex Wohnen, Mieten und Gentrifizierung statt. Mit dabei sind zahlreiche Initiativen und Bündnisse. An Thementischen wird unter anderem über Eigenbedarfs- und Modernisierungsankündigungen, Vorkaufsrecht und Verdrängung von Kleingewerbe informiert. Beginn ist um 19 Uhr. tf

  • Kreuzberg
  • 14.05.19
  • 60× gelesen
Politik
Zur Demonstration gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn, die durchs benachbarte Friedrichshain führte, kamen Zehntausende.  Auch jenseits der In-Kieze steigt der Druck enorm.  | Foto: JoM

Böser Brief vom Lichtenberger Bürgermeister
Michael Grunst schreibt wegen Wucher an Vermieter Akelius

800 Euro für knapp 46 Quadratmeter Wohnen – diese Kaltmiete wäre vor einigen Jahren in Lichtenberg kaum denkbar gewesen. Inzwischen kommen Angebote in dieser Preislage auch hier auf den Markt. Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) hat seinem Ärger darüber in einem Schreiben an den Vermieter Luft gemacht. Fehlfunktion der Mietpreisbremse, Forderungen nach Enteignung von  Wohnungsunternehmen, Demos gegen den Mietwahnsinn: Bezahlbaren Wohnraum diskutiert die Hauptstadt derzeit wie kaum ein...

  • Lichtenberg
  • 16.04.19
  • 321× gelesen
Politik
Das Ehepaar Jayne und Herbert Hallwas mit Interessenvertreter Martin Hermann. | Foto: Schilp

Siedler fürchten um ihr Zuhause
Hauseigentümer sollen Grundstücke kaufen oder ein Vielfaches ihrer bisherigen Erbpacht zahlen

Rund 90 Familien in den Kleinsiedlungen Neue Heimstatt in Buckow und Am Vogelwäldchen in Rudow sind beunruhigt. Ihre Pachtverträge sollen 2031 beziehungsweise 2033 auslaufen. Zwar könnten sie ihre Grundstücke kaufen – doch das kann sich kaum jemand leisten. Jayne und Herbert Hallwas haben vor 30 Jahren ihre Doppelhaushälfte am Grauwackeweg in der Neuen Heimstatt erworben. Noch ist sie nicht abbezahlt. Im Laufe der Zeit haben sie zudem Zehntausende Euro in Sanierung und Ausbau des Gebäudes...

  • Buckow
  • 08.04.19
  • 1.447× gelesen
  • 1
Wirtschaft
Idylle und Wasser, das kostet: Mit am teuersten sind die Mieten in Lichtenberg an der Rummelsburger Bucht. | Foto: Karolina Wrobel

Teure Mieten
Wohnungsmarktreport für 2018 belegt Steigerung trotz Bauboom in Lichtenberg

Berlin baut und baut – in Lichtenberg wächst ein Wohnhaus nach dem anderen aus der Erde. Trotzdem steigen die Mietpreise. Das belegt der aktuelle Wohnungsmarktbericht für 2018, vorgelegt von der Investitionsbank Berlin (IBB). In Berlins City können sich Normalverdiener oft keine Wohnung mehr leisten. Wer in Prenzlauer Berg oder Charlottenburg leben möchte, muss tief in die Tasche greifen. Doch selbst in den früher eher unbeliebten östlichen Bezirken haben die Preise für Bauland ebenso drastisch...

  • Lichtenberg
  • 20.03.19
  • 379× gelesen
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.