Wohnungen

Beiträge zum Thema Wohnungen

Bauen

Wohnungen über Supermärkten
SPD: Bezirksamt soll auf Discounter-Betreiber zugehen

Wohnungen sind Mangelware und Discounter oft eingeschossig: Warum sollten sie nicht aufgestockt werden? Diesen Vorschlag macht die SPD-Fraktionsvorsitzende Mirjam Blumenthal. Über die Angelegenheit wird demnächst der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen beraten. Projekte dieser Art gibt es bereits. So hat Aldi Nord vor einem Jahr angekündigt, rund 2000 Wohnungen in der ganzen Stadt zu bauen. In Neukölln soll der Markt an der Silbersteinstraße 146 modernisiert und in ein neues Ensemble...

  • Neukölln
  • 12.02.19
  • 269× gelesen
Bauen

Richtfest an der Briesestraße

Neukölln. Dort wo einmal ein Parkhaus stand, zwischen Briesestraße 19 und Kienitzer Straße 26, baut die landeseigene „Stadt und Land“ ein Ensemble mit 101 Wohnungen. Darunter sind auch Atelierwohnungen und Flächen für Wohngemeinschaften. Am 21. Januar wurde dort Richtfest gefeiert. Geht alles nach Plan, sollen die Mieter Anfang nächsten Jahres einziehen können. sus

  • Neukölln
  • 23.01.19
  • 89× gelesen
Wirtschaft
Junge und ältere Mieter haben an einem Strang gezogen und gegen den Verkauf ihrer Wohnungen protestiert. | Foto: Foto: Schilp

300 Rixdorfer Mieter atmen auf
Neukölln übt Vorkaufsrecht aus / Stadt und Land übernimmt 140 Wohnungen

Große Erleichterung an der Thiemannstraße 16–23 und der Böhmischen Straße 21 und 23: Die Häuser gehen nicht an den dänischen Pensionsfonds PFA, sondern an die kommunale Wohnbauten-Gesellschaft Stadt und Land. Wie berichtet, waren rund 300 Mieter im Dezember mit ihrer rasch gegründeten Initiative „BoeThie bleibt“ an die Öffentlichkeit gegangen. Zuvor hatten sie erfahren, dass ihre 140 Wohnungen als Teil eines 1,2 Milliarden Euro schweren Pakets an die PFA verkauft worden waren. Wäre der...

  • Neukölln
  • 17.01.19
  • 448× gelesen
Soziales

Fertiggestellt, aber leerstehend
Flüchtlinge können Tempohome an der Karl-Marx-Straße noch nicht beziehen

Anfang September sollten die ersten Flüchtlinge in das neue „Tempohome“ an der Karl-Marx-Straße 269 einziehen. Getan hat sich bisher nichts. Christian Hoffmann (Grüne) wollte bei der jüngsten Sitzung der Bezirksverordneten den Grund dafür wissen. Schließlich sei die Unterkunft schon im Juli beim Tag der offenen Tür so gut wie fertig gewesen und viele Flüchtlinge in Notunterkünften warteten darauf, dorthin zu kommen. Wie berichtet, hatte die „Tamaja GmbH“ bereits Ende 2014 einen Betreibervertrag...

  • Neukölln
  • 18.12.18
  • 253× gelesen
Bauen
Die Alte Post – einer der prägenden Bauten an der Karl-Marx-Straße. | Foto: Foto: Schilp

Gewerbe, Gastronomie und Büros
Der Umbau der Alten Post in der Karl-Marx-Straße liegt voll im Zeitplan

Der Umbau der Alten Post, Ecke Karl-Marx- und Anzensgruberstraße, geht voran: Am 6. Dezember wurde die Fertigstellung des Rohbaus gefeiert. In rund einem Jahr sollen die ersten Nutzer dort einziehen. Das Gebäude hat eine Nutzfläche von fast 9000 Quadratmetern. Auf etwa der Hälfte will der Hauptmieter Regus in den oberen Etagen „Co-Working-Spaces“ schaffen, etwa 400 Büroarbeitsplätze. Außerdem ist ein Restaurant geplant, ein Fitness-Center und Einzelhandel, wahrscheinlich für Lebensmittel und...

  • Neukölln
  • 17.12.18
  • 1.399× gelesen
Politik
Eine gute Folge einer bösen Überraschung: Junge und ältere Mieter haben sich in ihrem Protest zusammengefunden, so wie Edeltraud Wude und Elena Poeschl. | Foto: Schilp
3 Bilder

Monopoly an der Thiemannstraße
Dänischer Pensionsfonds kauft 14 Häuser / Neukölln prüft Vorkaufrecht

„Alte Bäume soll man nicht verpflanzen. Sie gehen dann ein“, so hat es Jürgen Lehmann in einem offenen Brief geschrieben. Er ist sich sicher: Verlöre er sein Zuhause, wäre das für ihn das Ende. Allein ist er mit seinen Befürchtungen nicht. Mit ihm bangen rund 300 Mieter an der Thiemannstraße 16-23 und Böhmischen Straße 21 und 23. Denn ihre Häuser wurden an einen dänischen Pensionsfonds verkauft. Etwa 60 Bewohner der denkmalgeschützten Wohnanlage aus den späten 20er-Jahren sind Rentner. So wie...

  • Neukölln
  • 15.12.18
  • 665× gelesen
  • 1
Bauen
Von Brandmauer zu Brandmauer wird sich das neue Gebäude erstrecken. | Foto: [bildautor]Foto: Schilp[/bildautor]

Baulücke soll sich bald schließen
An der Sonnenallee sind Wohnungen geplant, Hotelpläne offenbar vom Tisch

Seit einigen Wochen ist die Tankstelle an der Ecke Sonnenallee und Hobrechtstraße geschlossen, das Grundstück ist mit Zäunen abgesperrt. Dort werden in naher Zukunft Wohnungen gebaut. Das teilte Stadtplanungsstadtrat Jochen Biedermann (Grüne) auf Anfrage mit. Ein V-förmiger Bau soll die große Baulücke an der Straßenecke schließen. Im Grundsatz begrüßt das Bezirksamt das Vorhaben. Auch die direkten Nachbarn wird es wohl freuen. Denn jeder weiß, dass es ist nicht angenehm ist, eine...

  • Neukölln
  • 23.06.18
  • 1.195× gelesen
Bauen
Ute Sprickmann-Kerkerinck ist die Projektleiterin. | Foto: Schilp
5 Bilder

Grundstein für 101 Wohnungen gelegt

Ursprünglich sollte der Wohnblock zwischen Briese- und Kienitzer Straße schon in diesem Jahr bezugsfertig sein, doch die Arbeiten haben sich verzögert. Am 15. Mai wurde nun der Grundstein für das Vorhaben der Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land gelegt. Viele Anwohner haben sich darüber gewundert, wie langsam es in den vergangenen Monaten auf der Baustelle vorangegangen ist. Gefühlte Ewigkeiten dauerte es, bis das leerstehende, alte Parkhaus abgerissen war und die eigentlichen Arbeiten...

  • Neukölln
  • 17.05.18
  • 1.223× gelesen
Bauen
So sollen die neuen Häuser aussehen. | Foto: Buwog Group
2 Bilder

800 neue Wohnungen: Baubeginn am Mariendorfer Weg / Kita geplant

Die „Buwog Group“ baut am Mariendorfer Weg 41-48 rund 800 Wohnungen. Die ersten Menschen sollen Ende kommenden Jahres einziehen können. „Neumarien“ nennt das Unternehmen das Quartier, das gegenüber der ehemaligen Frauenklinik entsteht. Es liegt in einer 56 000 Quadratmeter großen parkähnlichen Anlage, die einmal Teil des Emmaus-Friedhofes war. Einige Bereiche gelten als Gartendenkmal. „Deshalb bleiben die historische Wegeführung und Sichtachsen erhalten“, so Buwog-Sprecher Michael Dive. Rund...

  • Neukölln
  • 12.05.18
  • 2.104× gelesen
Bauen

Richtfest für 93 Wohnungen

Neukölln. Der „Wohnungsbau-Verein Neukölln“ (WBV) hat am 25. April Richtfest an der Heidelberger Straße 15-18 gefeiert. Um Platz für den Neubau zu machen, waren zuvor zwei Gebäudekomplexe aus den 60er-Jahren abgerissen worden. Insgesamt entstehen 93 Wohnungen für Familien, Senioren und Paare, einige von ihnen behindertengerecht. Darüber hinaus sind 71 Tiefgaragenplätze mit Ladestationen für Elektroautos und Gemeinschaftsräume geplant. Die Mieten sollen unter denen von vergleichbaren...

  • Neukölln
  • 28.04.18
  • 673× gelesen
Politik
Ulrike Kopetzky vor dem Gebäudekomplex Hafenplatz 6-7 in Kreuzberg, der 2017 aus der Sozialbindung fiel. Er soll teilabgerissen und neugebaut werden. Die Folgen für die Mieter sind noch offen. | Foto: Josephine Macfoy

Wohnen in Berlin
Großdemo gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn – eine Organisatorin erzählt

Seit Jahren steigen die Mieten in der Stadt. Viele alteingesessene Berliner fürchten langfristig um ihre Bleibe. Diese Sorge will Ulrike Kopetzky auf die Straßen bringen, dahin, wo die Politik sie wahrnehmen muss. Kopetzky ist Mitorganisatorin der Großdemonstration "Gemeinsam gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn" am 14. April.  Im Jahr 2009 kostete eine 70-Quadratmeter-Wohnung am Rathaus Neukölln noch um die 370 Euro kalt, am Görlitzer Park 420 Euro und nahe dem Potsdamer Platz 460 Euro. 2015,...

  • Wedding
  • 20.03.18
  • 4.572× gelesen
  • 14
  • 1
Bauen

Leben über dem Discounter: Aldi will an der Silbersteinstraße Wohnungen bauen

Das Unternehmen „Aldi Nord“ hat die Absicht, in Berlin rund 2000 Mietwohnungen zu errichten. Einer der Standorte ist an der Silbersteinstraße 146. Das teilte Jörg Michalek, Geschäftsführer der Aldi-Immobilienverwaltung GmbH & Co. KG kürzlich mit. An insgesamt 17 Stellen in der ganzen Stadt sei eine Mischung aus Supermarkt und Wohnungen geplant. Am weitesten sei die Planung bei den beiden „Leuchtturmprojekten“ fortgeschritten: an der Lichtenberger Sewanstraße und der Neuköllner...

  • Neukölln
  • 09.02.18
  • 1.863× gelesen
Politik

Berlin will Kasse machen: Finanzsenator plant deutlich höhere Zweitwohnungssteuer

Berlin. Berlin hat im Vergleich zu anderen Städten eine niedrige Zweitwohnungssteuer. Das soll sich zum 1. Januar 2019 ändern. Wer in Berlin wohnt, hier Straßen, Parks und öffentliche Einrichtungen nutzt, soll dafür Steuern zahlen – auch diejenigen, die hier nur einen Zweitwohnsitz angemeldet haben. Das findet Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen und will dazu motivieren, dass sich mehr Menschen mit dem Erstwohnsitz in Berlin anmelden. Denn dafür gibt es Geld vom Bund, durch den...

  • Charlottenburg
  • 09.05.17
  • 458× gelesen
  • 2
Bauen

Schlusslicht in Sachen Neubau: In Neukölln entstehen kaum neue Wohnungen

Neukölln. In Berlin sind Wohnungen knapp, deshalb wird in der ganzen Stadt gebaut. Doch Neukölln ist das Schlusslicht unter den Bezirken. Der Immobilienfinanzierer „Berlin Hyp“ hat in seinem Wohnmarktreport 2017 untersucht, wie viele Neubauprojekte im vergangenen Jahr begonnen wurden. Stadtweit sind es 32 240 Wohnungen, etwa 10 000 mehr als 2015. Schwerpunkt sind das Berliner Zentrum und der Osten. In Neukölln gibt es nur wenige größere Projekte mit insgesamt 570 Wohnungen. Der Grund: Es gibt...

  • Neukölln
  • 18.02.17
  • 1.257× gelesen
Bauen
Am Mariendorfer Weg 28 darf vorläufig nicht weitergebaut werden. | Foto: Sylvia Baumeister

Denkmalschutzbehörde stoppt Bauarbeiten an ehemaliger Frauenklinik

Neukölln. In den denkmalgeschützten Gebäuden am Mariendorfer Weg 28 entstehen derzeit 600 Wohnungen. Die Baumaßnahmen begannen im Sommer. Bei der Kontrolle am 26. November sprach die Untere Denkmalschutzbehörde jedoch einen Baustopp aus. Grund dieser Anordnung ist der Ausbau von über 350 denkmalgeschützten Kasten- und Einfachfenstern im Verwaltungs- und Entbindungshaus der ehemaligen Frauenklinik. Deren Erhaltung und Sanierung war von der Unteren Denkmalschutzbehörde für die Baumaßnahme...

  • Neukölln
  • 08.12.16
  • 706× gelesen
Bauen
Dieses Gebäude an der Harzer Straße gehört ebenfalls zum Grundstück, auf dem ein gemischtes Quartier entstehen soll. | Foto: Susanne Schilp

Neues Wohnquartier in Planung

Neukölln. Die deutsch-österreichische „Buwog Group“ hat das 12 500 Quadratmeter große Grundstück an der Harzer Straße 39–46 gekauft. Sie möchte hier ein gemischtes Quartier mit rund 200 Wohnungen errichten. Näheres möchte das börsennotierte Wohnungsunternehmen noch nicht mitteilen. Nur so viel sei verraten: Das denkmalgeschützte Gebäude (siehe Foto) soll in die Planung einbezogen werden. Und dieses Gebäude hat eine interessante Geschichte. Im Jahr 1911 gründete sich mit den Geyer-Werken die...

  • Neukölln
  • 05.02.16
  • 1.008× gelesen
Politik

Raum für Flüchtlinge: Friedrichshain-Kreuzberg will Wohnungen beschlagnahmen

Berlin. Berlin braucht noch mehr Flüchtlingsunterkünfte, doch der Platz ist knapp. In Friedrichshain-Kreuzberg haben sich die Bezirksverordneten von SPD, Grünen, Linken und Piraten deshalb dafür ausgesprochen, leer stehende Immobilien zeitweise zu beschlagnahmen. Gebäude wie Riehmers Hofgarten an der Yorckstraße, wo Wohnungen mutmaßlich aus Spekulationsgründen leer sind, sollen für Flüchtlinge genutzt werden können – wenn nötig, ohne Zustimmung der Besitzer. Die Eigentümerschutzgemeinschaft...

  • Charlottenburg
  • 17.11.15
  • 1.411× gelesen
  • 3
Soziales

Fragebogen-Aktion im Schillerkiez: Bezirksamt bittet um Mitarbeit

Neukölln. In den kommenden Tagen erhalten 6000 Haushalte im Quartier Schillerpromenade Post. Im Briefumschlag ist ein Fragebogen zur Wohnsituation im Kiez. Das Be-zirksamt ruft die Bewohner zur Mitwirkung auf. Derzeit prüft das Bezirks-amt, ob die Voraussetzungen für eine soziale Erhaltungsverordnung („Milieuschutzverordnung“) im Quartier Schillerpromenade vorliegen. Wie mehrfach berichtet, können Luxusmodernisierungen von Gebäuden und Wohnungen in einem Milieuschutz-Gebiet untersagt werden. So...

  • Neukölln
  • 25.06.15
  • 221× gelesen
Sonstiges
Kerstin Meyer von der Bürgerinitiative "100 Prozent Tempelhofer Feld". | Foto: Sylvia Baumeister

Bürgerinitiative lehnt Wohnungs- und Gewerbeneubau am Tempelhofer Feld ab

Neukölln. Im Volksentscheid am 25. Mai geht es um die Zukunft des Tempelhofer Feldes. Berliner-Woche-Reporterin Sylvia Baumeister sprach mit Kerstin Meyer aus dem Kampagnenbüro der Bürgerinitiative "100 Prozent Tempelhofer Feld". Die Initiative, die den Masterplan des Senats ablehnt, ist Trägerin des Volksbegehrens und sammelte dafür 185.000 Unterschriften.Wie kam es zur Gründung Ihrer Bürgerinitiative und wie viele Mitglieder haben Sie? Kerstin Meyer: Unsere Initiative setzt sich aus Menschen...

  • Neukölln
  • 19.05.14
  • 664× gelesen
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