Wohnungsbau

Beiträge zum Thema Wohnungsbau

Politik
Bald gehen im Schulzentrum die Lichter aus: Am Halemweg schafft das Land Berlin Platz für ein neu gestaltetes Quartier – ohne Flüchtlingsunterkunft. | Foto: Thomas Schubert

Plötzliches Ende des Flüchtlingsheims in der Poelchau-Schule am Halemweg

Charlottenburg-Nord. Dass der abbruchreife Schulbau nicht ewig als Notunterkunft herhalten würde, war klar. Doch das unerwartet schnelle Ende für das Heim am Halemweg verärgert ehrenamtliche Helfer und sorgt dafür, dass Flüchtlinge in Marzahn von vorne anfangen müssen. Es war das einzige Heim, das bei seiner Eröffnung Ende 2015 ernstzunehmende Proteststimmung hervorrief. Es war die einzige Flüchtlingsunterkunft in Charlottenburg-Nord. Jetzt schließt die Einrichtung in der früheren...

  • Charlottenburg-Nord
  • 17.03.17
  • 2.390× gelesen
  • 1
Bauen
Leben in den Gleisbrachen: So könnte es am Westkreuz aussehen, wenn man Architekten freie Hand lässt. | Foto: Architekten- und Ingenieur-Verein 
zu Berlin
10 Bilder

Visionen für das Westkreuz: Wie Architekten ein „Monster“ zähmen

Charlottenburg-Wilmersdorf. Sie nennen es „Spaghettimonster“. Und dass am Bahnhof Westkreuz weit mehr möglich wäre als das jetzige Gedärm an Verkehrswegen, beweisen nun junge Architekten beim Schinkel-Wettbewerb. Es entstanden Bilder einer Canyon-Landschaft mit dem ICC als „friendly Alien". Schienen und Straßen schlingen sich durch ein zerklüftetes Tal. Bestehende Bauten und Brachfelder liegen dahingekrümelt wie Bolognesebrocken in einer Schüssel Spaghetti. Am Westkreuz könnten Architekten...

  • Charlottenburg
  • 13.03.17
  • 2.282× gelesen
  • 5
Bauen
Zwischen den alten Häusern der Genossenschaft DPF und dem Neubau der Baugemeinschaft „Himmel und Erde“ soll ein weiteres Wohnhaus entstehen. | Foto: Bernd Wähner

„Veronika“ in der Lücke: Baugemeinschaft investiert im Florakiez

Pankow. Im Florakiez wird eine der letzten Baulücke geschlossen. Erneut will dort eine Baugemeinschaft investieren. Der geplante Neubau soll in der Görschstraße 26b entstehen. Dort befindet sich derzeit noch zwischen zwei Häuserblöcken eine unbebaute Fläche, die von einem Zaun umgeben ist. Das etwa 700 Quadratmeter große Grundstück befindet sich zwischen den alten Mehrfamilienhäusern der DPF-Genossenschaft und dem Neubaublock der Baugemeinschaft „Himmel und Erde“. Vor allem um das Projekt...

  • Pankow
  • 12.03.17
  • 997× gelesen
Politik
Sören Benn erklärte auf der Bürgerversammlung, was für Buch alles geplant ist. | Foto: Bernd Wähner
4 Bilder

Bürgermeister Sören Benn diskutierte mit Bürgern über die Entwicklung von Buch

Buch. Bildungszentrum, Wohnungsbau, Straßensanierung: Was soll im Ortsteil in den nächsten Jahren passieren? Einen Überblick gab Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) auf dem jüngsten Bucher Bürgerforum. Organisiert wurde es vom Bucher Bürgerverein. Dieser lädt seit vielen Jahren regelmäßig zu Diskussionsveranstaltungen ein. So übervoll wie dieses Mal war der Saal der Festscheune auf dem Stadtgut aber selten. Das zeigt, wie groß das Interesse der Bucher an der Entwicklung ihres Ortsteils ist....

  • Buch
  • 09.03.17
  • 462× gelesen
Bauen
Heute fehlen Teile des Putzes, und der Wasserturm ähnelt einem hohlen Zahn mit Karies. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Hohler Zahn oder stolzer Turm: Ein Wahrzeichen erzählt seine Geschichte

Heinersdorf. Das kann doch wohl nicht wahr sein! Wie ich aussehe! Der Putz bröckelt. Ich ähnele eher einem hohlen Zahn mit Karies. Und dabei sollte ich doch mal als Rathausturm das Prunkstück von Heinersdorf werden. Mit dem Rathausbau wurde 1911 begonnen. Zunächst entstand ich. Ich sollte Wasserturm und Rathausturm in einem sein. Deshalb hatte ich auch viele Jahre noch eine Turmuhr. Doch dann kam der Erste Weltkrieg. Die Bauarbeiten wurden unterbrochen, die Landgemeinde kam 1920 zu Groß-Berlin,...

  • Heinersdorf
  • 02.03.17
  • 1.786× gelesen
Bauen
In Farbe: die beiden Milieuschutzgebiete in Moabit auf einer Karte des Bezirksamts. | Foto: KEN

Bezirk informiert erstmals Bürger über den Milieuschutz in Moabit

Moabit. Auf einer ersten Bürgerversammlung zum Milieuschutz haben Experten erläutert, was sich Anwohner der seit Mai 2016 bestehenden, sogenannten sozialen Erhaltungsgebiete „Waldstraße“ und „Birkenstraße“ erhoffen dürfen. Der Ausweisung als Milieuschutzgebiete vorausgegangen waren zweistufige, aufwendige Analysen (www.berlin.de/erhaltungsgebiete-mitte). „Es ist ein Eingriff in das Eigentumsrecht von Hausbesitzern“, erklärt Stephan Lange, Stadtplaner im Bezirksamt. Milieuschutz bedeutet für...

  • Hansaviertel
  • 28.02.17
  • 948× gelesen
Bauen
Der größte Eingriff seit Jahrzehnten: Mit Geldern aus einem Stadtumbauprogramm und der Neufassung des Schulstandorts am Halemweg verändert der Ortsteil sein Gesicht. Frederic Verrycken und Bürgermeister Reinhard Naumann (beide SPD) erfüllen damit ein altes Versprechen. | Foto: Thomas Schubert
3 Bilder

Im Norden viel Neues: Millionenschwerer Stadtumbau ertüchtigt abgehängtes Quartier

Charlottenburg-Nord. Rund 5 Millionen Euro für die Stadtentwicklung und 50 Millionen Euro für das Schulareal – Geldregen weckt Hoffnungen für die Siedlungen an Halemweg und Heckerdamm. Als das neue Charlottenburg entstand, war dies die Zukunft: Wohnen in Bauten der Nachkriegsmoderne, luftig angeordnet jenseits des S-Bahnrings, umfangen von Schlosspark und Volkspark Jungfernheide. Aber eingezwängt zwischen Flughafen und Autobahnen. Das neue Charlottenburg gabelte sich auf in die...

  • Charlottenburg-Nord
  • 27.02.17
  • 874× gelesen
Bauen
Zur Bürgerversammlung war die Heinersdorfer Kirche übervoll. | Foto: Bernd Wähner
6 Bilder

Der Senat informiert auf der ersten Bürgerversammlung über den „Blankenburger Süden“

Blankenburg. Auf etwa 70 Hektar sollen südlich des Blankenburger Pflasterweges bis zu 6000 Wohnungen im Stadtquartier „Blankenburger Süden“ entstehen. Über das Vorhaben informierten die Senatsverwaltungen jetzt auf einer Bürgerversammlung in der Kirche Heinersdorf, die schon fünf Minuten vor Beginn hoffnungslos überfüllt war. Warum am Blankenburger Pflasterweg? Auf diese Frage ging zunächst Jochen Lang ein. Er ist der zuständige Abteilungsleiter in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und...

  • Blankenburg
  • 23.02.17
  • 1.035× gelesen
Bauen
Das erste Bauwerk, das im Quartier Heidestraße errichtet wird, erinnert an die industrielle Vergangenheit des Gebietes. | Foto: Robertneun
4 Bilder

Bau des „Quartiers Heidestraße“ beginnt mit markantem Gebäude

Moabit. Einen zugkräftigen Namen hat der Gebäudekomplex noch nicht. Aber er wird nach den Worten von Senatsbaudirektorin Regula Lüscher ein „markantes, sehr selbstbewusstes Ziegelgebäude“, das Erinnerungen an die industrielle Vergangenheit des Areals weckt. Die Senatsbaudirektorin und der Investor Thomas Bergander haben am 6. Februar den Wettbewerbssieger und sein Projekt für das sogenannte Sondergebiet des geplanten „Quartiers Heidestraße“ präsentiert. Es ist das Architekturbüro Robertneun. Es...

  • Hansaviertel
  • 09.02.17
  • 1.158× gelesen
Bauen
Sachliche Architektur von vier beteiligten Büros: Die Simulation gibt einen ersten ungefähren Vorgeschmack auf die Fassadengestaltung in "Maximilians Quartier". | Foto: Promo / Groth-Gruppe
2 Bilder

Baustart für „Maximilians Quartier“ im Sommer

Schmargendorf. An der Forckenbeckstraße füllt sich das lang umkämpfte Kleingartenareal bald mit Bauten in vier Blöcken von bis zu acht Geschossen. Geplant sind 65 besonders preisgebundene Wohnungen, grüne Dächer – und Wasserspiele auf einem Stadtplatz. Seit fast einem Jahr klafft gleich hinter dem letzten Gartenzaun das Nichts. Die Kolonie Oeynhausen, sie ist nun seit zwölf Monaten geteilt. Im Osten des gigantischen Areals sind die Lauben gerettet. Und im Westen? Da arbeitet die Groth-Gruppe...

  • Schmargendorf
  • 03.02.17
  • 1.353× gelesen
Bauen
Schon jetzt ein Biotop: Wo Kleingärtner Blumen züchten, soll ein Freizeitareal im Stile des Parks am Gleisdreieck entstehen – der Westkreuzpark. | Foto: Thomas Schubert

Weichen stehen auf Westkreuzpark: Bezirk erteilt Wohnungsbau eine Absage

Charlottenburg-Wilmersdorf. Vergessen, verwunschen, aufgeladen mit Visionen: Das brachliegende Bahngrundstück östlich des Westkreuzes gehört zu den letzten Verwirklichungsorten für große Pläne. Neuer Park oder Immobilienprojekt? Im Bezirksparlament fiel jetzt die Vorentscheidung. Um zu erfahren, worum es im Streitfall Westkreuz geht, muss man nur aufmerksam aus den S-Bahnfenstern blicken: Dickicht, Gartenlauben, ungeformter Stadtraum en masse. In der landschaftlichen Linse nördlich und südlich...

  • Charlottenburg
  • 27.01.17
  • 742× gelesen
  • 3
Bauen
Janine Grube und Andreas Böhm von der Wohnungsbaugenossenschaft DPF mit der Urkunde, die die Genossenschaft für ihr Projekt an der Mittelstraße beim Senatswettbewerb erhielt. | Foto: Bernd Wähner
2 Bilder

Die Genossenschaft DPF baut an der Mittelstraße zwei Stadtvillen

Rosenthal. Die Wohnungsbaugenossenschaft DPF baut derzeit an der Mittelstraße 2-3 eine Wohnanlage mit Stadtvillen für Familien und Senioren. Um dieses Bauprojekt musste die DPF etliche Jahre kämpfen. Denn das Projekt entwickelte sie, als von Wohnungsmangel in Berlin noch keine Rede war. Bereits im Jahre 2007 kaufte die DPF die Grundstücke vom Bund. Ziel der Genossenschaft sei es, auf der 2740 Quadratmeter großen Fläche größere Wohnungen zu bezahlbaren Mieten zu bauen, berichtet Andreas Böhm,...

  • Rosenthal
  • 15.01.17
  • 2.033× gelesen
Bauen
Wohnnutzung fraglich: In die Brache an der Stadtbahn passen laut Investorenplänen Neubauten mit bis zu 20 Stockwerken. Aber wäre der Verkehrslärm beherrschbar? | Foto: Thomas Schubert

Gleisbrache taugt zum Westkreuzpark – oder zum neuen Stadtquartier

Charlottenburg-Wilmersdorf. Weichenstellung für das Niemandsland am Bahnhof Westkreuz: Pläne für einen neuen Stadtpark konkurrieren mit der Vision zum Bau von 900 Wohnungen. Was geschieht wirklich zwischen dem Lietzensee-Kiez und der Heilbronner Straße? Und wieder der gleiche Clinch. Wieder schwankt das Pendel zwischen Wahrung von Grünflächen und Gewinnung von Baugrund für Wohnungen. Auch am Westkreuz konkurriert jetzt die wachsende Stadt mit dem Wunsch nach Behaglichkeit in Park- und...

  • Charlottenburg
  • 10.01.17
  • 1.616× gelesen
  • 9
Wirtschaft
Neue Rundung im Stadtgefüge: Der Gebäudekomplex des Quartiers Bundesallee soll zur Eröffnung im Jahre 2019 so aussehen. | Foto: SSN Group

Volksbank ersetzt Jobcenter: Quartier Bundesallee heilt Wunden der Nachkriegszeit

Wilmersdorf. Berichtigung einer Bausünde: Der Schweizer Immobilienentwickler SSN Group erschafft den Block Bundesallee/Ecke Nachodstraße völlig neu – und benennt für die ersten beiden Häuser bereits einen Hauptkunden. Wäre die Bundesallee ein langer Arm – dies wäre die Schulter. Als muskulöser Bogen zieht sich die Hausfront in die Nachodstraße hinein, gibt dem Gefüge der Wilmersdorfer Verkehrsschneise einen Halt, der bisher verfehlte. So weit die Simulation. Und die Realität? Derzeit klafft...

  • Wilmersdorf
  • 07.01.17
  • 486× gelesen
Bauen
So wie auf dieser Zeichnung sollen die neuen Häuser an der Thulestraße aussehen. | Foto: Zander Roth Architekten

Münchner Grund baut 520 Wohnungen an der Thulestraße

Pankow. An der Thulestraße werden ab dem kommenden Jahr auf zwei Grundstücken insgesamt 520 neue Wohnungen entstehen. Dafür sorgt die Münchner Grund Immobilien Bauträger GmbH, ein Tochterunternehmen der UMB Development AG. Sie erwarb kürzlich zwei benachbarte Liegenschaften. Das größere der beiden Grundstücke befindet sich an der Ecke Thulestraße 50 und Talstraße 3. Auf dieser Fläche sollen in sechs Gebäuden 366 Wohnungen entstehen. Des Weiteren ist der Bau von 229 Stellplätzen in Tiefgaragen...

  • Pankow
  • 07.01.17
  • 10.252× gelesen
Bauen
So begann vor zwei Jahren der Protest gegen die Bebauung der Elisabethaue: Landwirte und Anwohner zogen mit Traktoren vor den Saal der Pankower BVV. Die Mehrheit der Verordneten war auf ihrer Seite und gegen eine Bebauung der Elisabethaue. | Foto: Bernd Wähner

Bebauungspläne für die Elisabethaue liegen erst einmal auf Eis

Blankenfelde. Für die Bürgerinitiative Elisabeth-Aue ist es ein Etappenerfolg. SPD, Linkspartei und Grüne schrieben in ihren Koalitionsvertrag fest: So lange sie gemeinsam regieren, werden die Bauabsichten für die Elisabethaue nicht weiter verfolgt. In den vergangenen zwei Jahre wollte der Senat die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Felder der Elisabethaue mit etwa 5000 Wohnungen bebaut werden, erklärt der Sprecher der Bürgerinitiative, Oskar Tschörner. Dafür setzten sich vor allem der...

  • Französisch Buchholz
  • 05.01.17
  • 802× gelesen
Bauen
Gewobag-Vorstand Snezana Michaelis (3. von rechts) konnte in der Jablonskistraße 12 mit Mitarbeitern und Vertretern der Baufirma Richtfest feiern. | Foto: Tina Merkau

Die Gewobag feiert Richtfest für Neubau an der Jablonskistraße

Prenzlauer Berg. Die Wohnungsbaugesellschaft Gewobag konnte jetzt für ihren Neubau in der Jablonskistraße 12 Richtfest feiern. Das städtische Wohnungsunternehmen arbeitet an der Umsetzung seiner Neubaustrategie. In den nächsten zehn Jahren soll der Bestand durch Ankauf und Neubau um 14.500 Wohnungen erhöht werden. Allein in Prenzlauer Berg wird die Gewobag acht Neubauprojekte umsetzen. Erst Anfang Dezember feierte das Unternehmen Richtfest in der Zehdenicker Straße 7a. Dort entstehen bis Mitte...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.01.17
  • 801× gelesen
Politik
Sören Benn (Die Linke) ist seit Oktober Pankows neuer Bürgermeister. | Foto: Bernd Wähner

„Erwartungen sind tödlich“: Der Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) im Interview

Pankow. Das neue Jahr hat gerade begonnen. Über anstehende Aufgaben 2017 sprach deshalb Berliner-Woche-Reporter Bernd Wähner mit Pankows Bürgermeister Sören Benn (Die Linke). Sie sind seit Oktober Pankower Bürgermeister. Wie haben Sie sich eingearbeitet? Sören Benn: Leidlich. Zwischen der Erledigung von Tagesaufgaben und der Einarbeitung besteht noch ein relativ großes Ungleichgewicht. Ich kam bisher kaum dazu, mich in Vorgänge mit relativ langem Vorlauf reinzuknien. Dafür muss man sich ein...

  • Pankow
  • 02.01.17
  • 713× gelesen
Politik
Blütentraum versus Investorenplan: Auch in der Kolonie Wiesbaden ziehen Gärtner den Kürzeren. | Foto: Thomas Schubert

Bezirk kann Bauprojekt in der Kolonie Wiesbaden nicht stoppen

Wilmersdorf. Nachdem 2016 50 Prozent der Kolononie-Oeynhausen-Lauben verloren gingen, droht kommendes Jahr ein Kahlschlag in der benachbarten Anlage Wiesbaden. Dort übertrumpft das Baurecht ein erfolgreiches Bürgerbegehren, das den Erhalt aller Grünflächen verlangt. 18.300 Unterschriften waren für die Kleingärtnerbezirksverbände in Charlottenburg und Wilmersdorf ein schweres Pfund. So viele Stimmen der Bürger mögen ihnen die politische Unterstützung für den Erhalt aller verbliebenen begrünten...

  • Wilmersdorf
  • 23.12.16
  • 1.459× gelesen
  • 1
Bauen
Hier sollen etwa 230 neue Wohnungen entstehen. Der Bauantrag wird noch bearbeitet. | Foto: Bernd Wähner

Abriss ohne Baustellenschild: Wohnungen entstehen auf Areal der einstigen Gummifabrik

Weißensee. Auf dem Gelände an der Ecke Gustav-Adolf- und Gäblerstraße fanden vor einiger Zeit Abbrucharbeiten statt. Inzwischen befindet sich dort eine große Brachfläche. Was passiert auf diesem Gelände? Mit dieser Frage wandten sich mehrere Leser an die Redaktion der Berliner Woche. Denn bislang gibt es kein Bauschild mit einem Hinweis, was dort geplant ist. Gebäude und Gebäudeteile der alten Gummifabrik (Deguda), die sich einst auf diesem Grundstück befanden, sind abgetragen worden. Damit...

  • Weißensee
  • 23.12.16
  • 1.961× gelesen
Bauen

Wie soll das Quartier Heidestraße aussehen? Jury krönt zwei Entwürfe zu Siegern

Moabit. Für ihre Entwürfe zum geplanten Sondergebiet im Quartier Heidestraße sind die Büros Robertneun Architekten (Berlin) und gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner (Berlin) mit dem ersten Preis im Architekturwettbewerb ausgezeichnet worden. Die Jury hat für beide Entwürfe Empfehlungen zur weiteren Bearbeitung ausgesprochen. Nach einer erneuten Begutachtung durch die Preisrichter wird entschieden, welcher der beiden Entwürfe tatsächlich realisiert wird. Das Quartier an der Heidestraße...

  • Hansaviertel
  • 16.12.16
  • 344× gelesen
Bauen
Christoph Achtelik, Leiter des Bauausschusses der Gemeinde, versenkt die traditionell mit Zeitungen und Dokumenten gefüllte Hülse in den Grundstein. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Ganz in Violett: Gemeinde „Heilige Familie“ baut für Kinder und Studenten

Prenzlauer Berg. An der Schivelbeiner Straße 29 wurde kürzlich Grundsteinlegung gefeiert. In der Baulücke entstehen die neue Kita St. Augustinus und studentische Appartements. Gebaut wird das neue Haus von der katholischen Kirchengemeinde „Heilige Familie“. In dieser engagieren sich auch viele junge Familien. Vor allem für deren Nachwuchs sollen neue Kita-Räume entstehen. Vorgesehen ist, dass die bisherige Kita aus der Dänenstraße 17 in die beiden unteren Geschosse des Neubaus umzieht. Deren...

  • Prenzlauer Berg
  • 09.12.16
  • 867× gelesen
Politik
Streitthema Mobilität: Beim Umbau des Hardenbergplatzes werden das linke Lager und die schwarz-gelb geprägte Opposition als erstes an einandergeraten. | Foto: Thomas Schubert

CDU und FDP kritisieren Programm der rot-grünen Allianz

Charlottenburg-Wilmersdorf. Milieuschutz, radfahrerfreundliche Verkehrspolitik, Weichenstellung für den Westkreuz-Park – das sind im Programm für eine neue rot-grüne Zählgemeinschaft mit Duldung der Linken wichtige Fixpunkte. Und die Oppositionsfraktionen? Sie deuten den Willen der Bürger völlig anders. Wo hört die Vision auf? Wo beginnt Ideologie? In den nächsten fünf Jahre wird sich die linksorientierte Zählgemeinschaft von SPD und Grünen Kritik gefallen lassen müssen. Und mit solchen Fragen...

  • Charlottenburg
  • 06.12.16
  • 353× gelesen
Bauen
Vorerst unantastbar: Die brachliegenden Tennisplätze im Hof des Woga-Komplexes. | Foto: Thomas Schubert

„Shore“-Projekt im historischen Woga-Komplex gestoppt

Wilmersdorf. „Richtig und vertretbar“ nannte Marc Schulte die Nachverdichtung im historischen Woga-Komplex des Architekten Erich Mendelsohn. Nun ist der SPD-Baustadtrat aus dem Amt geschieden. Und zeitgleich platzte der Bau von 40 Luxuswohnungen wegen planerischer Bedenken. Ein dickes Schloss hängt am Tor. Dahinter sprießen auf dem Areal der Tennisplätze am Kurfürstendamm, seit 2007 außer Betrieb, junge Kiefern. Nun ist nach Monaten der Ungewissheit klar: Hier, im Hinterland der Schaubühne,...

  • Wilmersdorf
  • 05.12.16
  • 821× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.