Wohnungsbau

Beiträge zum Thema Wohnungsbau

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Bezirksamt beschließt B-Plan
Urbane "Spreestadt" entsteht

Für die „Spreestadt“ hat das Bezirksamt jetzt auf Vorlage von Stadtentwicklungsstadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne) den Bebauungsplan beschlossen. Das Areal zwischen Hannah-Karminski-Straße, Gutenbergstraße, Margarethe-Kühn-Straße und der Spree wird damit als urbanes Gebiet mit einem knapp 13 Meter breiten öffentlichen Grünzug festgesetzt. Laut Bezirksamt sollen neben Gewerbeflächen dort auch etwa 240 Wohnungen gebaut werden, davon 60 Sozialwohnungen, was einer Quote von 25 Prozent an...

  • Charlottenburg
  • 28.02.21
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Ein wuchtiger Gebäudekomplex soll das seit Jahren leer stehende Haus an der Wilmersdorfer Straße 82/83 ersetzen. Zumindest, wenn es nach der Wiwela Bau Projekt GmbH geht.  | Foto: Eike Becker Architekten

Wuchtiger Bürokomplex
Investor reicht Entwurf für Grundstück am Adenauerplatz ein

Die Projektgesellschaft Wiwela Bau hat einen Entwurf für ein neues Büro- und Geschäftshaus namens „Konny Island“ am Adenauerplatz eingereicht. Vor den Ersatz des seit Jahren leer stehenden Gebäudekomplexes an der Wilmersdorfer Straße 82/83 hat das Bezirksamt den Bebauungsplan gestellt. „Darauf haben wir uns geeinigt. Die Pläne sind den Fraktionen zugegangen, die sich jetzt damit auseinandersetzen. Man wird sehen, ob der Entwurf die erforderliche Mehrheit erreicht“, sagt der bündnisgrüne...

  • Charlottenburg
  • 18.04.20
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Wohnungsbau in der Pascalstraße

Charlottenburg. Stadtentwicklungsstadtrat Oliver Schruoffeneger (Bündnis 90/Grüne) hat jetzt den städtebaulichen Vertrag mit der AMAG Bauten GmbH für das Grundstück Pascalstraße 7 unterschrieben. In den zehn Gebäuden mit sieben bis acht Etagen sollen über 260 Wohnungen entstehen. 32 Prozent davon sind mietpreis- und belegungsgebunden. Zusätzlich wird auf dem Grundstück eine Kindertagesstätte geschaffen. ReF

  • Charlottenburg
  • 29.06.18
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So groß wie das Projekt ist der Hinweis, was am Spreebord entstehen soll. | Foto: Matthias Vogel
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Mierendorff-Insel: B-Plan für WerkBundStadt wird bald ausgelegt

Die Wohnbebauung in der Quedlinburger Straße, die unter dem Terminus WerkBundStadt firmiert, wird gigantisch. Klar, dass sich auf dem Weg zu ihrer Umsetzung immer wieder einmal etwas tut hinter den Kulissen. Jüngst stieg beispielsweise einer der drei Investoren aus, dafür ein anderer – die Investa Real Estate – ein. 1100 Wohnungen auf einer fast drei Hektar großen Industriebrache zu bauen, dabei modernen Anforderungen zu genügen und das Wirken unzähliger Beteiligter zu konzertieren, ist eine...

  • Charlottenburg
  • 19.04.18
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Der Lidl-Markt in der Gervinusstraße hat auf beiden Seiten Platz für Wohnungsbau und eine Kita. | Foto: Matthias Vogel

Supermarkt-Ketten überdenken Nutzung ihrer Grundstücke

Aldi, Lidl und auch Edeka steigen wohl in den Wohnungsmarkt ein. Im Rathaus wird die Idee begrüßt, hinter den Kulissen werden gerade mit den Konzernen Chancen und Risiken ausgelotet. Aldi Nord hat kürzlich angekündigt, 2000 Wohnungen an 30 Standorten in Berlin zu bauen. 30 Prozent davon im sozialen Wohnungsbau, mit Mietpreisen von 6,50 Euro nettokalt pro Quadratmeter. Das Modell, die eingeschossigen Filialen mit Wohnungen zu überbauen, könnte Schule machen. Im Bezirk hat bislang nur Lidl...

  • Charlottenburg
  • 26.02.18
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Städtischer Wohnungsbau: Stadtrat Schruoffeneger nimmt Land in die Pflicht

Das Rufen nach bezahlbarem Wohnraum ist schon lange laut, zeitgleich schreitet die Gentrifizierung scheinbar ungebremst fort. Oliver Schruoffeneger schlägt jetzt offiziell Alarm: „Die städtischen Wohnungsbaugesellschaften müssen deutlich mehr leisten.“ Der Grünen-Stadtrat und Leiter der Abteilung Stadtentwicklung stützt sich dabei auf die neueste Statistik der Neubauvorhaben eben jener städtischen Wohnungsbaugesellschaften. „Zurzeit befinden sich demnach mehr als 36 400 Wohneinheiten in der...

  • Charlottenburg
  • 19.01.18
  • 466× gelesen
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Erwiesenermaßen marode: Laut 20 Gutachten ist die Fassade des Gloria-Palastes von 1953 irreparabel beschädigt. | Foto: Thomas Schubert
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Bezirk gibt Gloria-Palast und Tennisplätze am Ku’damm auf

Charlottenburg-Wilmersdorf. Kurswechsel in Sachen Denkmalschutz: Das Bezirksamt wollte den Gloria-Palast erst unbedingt schützen – aber wird nun einem Abriss zustimmen. Und die sicher geglaubten Tennisplätze im Woga-Komplex haben als Freifläche wohl ausgedient. Wer ein Denkmal renovieren will, muss gemeinhin beachten, welche Farbe zulässig ist und welche Veränderung tabu. Wer ein Denkmal abreißen oder überbauen möchte, muss ebenfalls mit Einschreiten der Behörden rechnen. Aber in zwei Fällen...

  • Charlottenburg
  • 12.05.17
  • 929× gelesen
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