Wohnungsbau

Beiträge zum Thema Wohnungsbau

Umwelt
Lutz Tinius, Adelheid Dethloff und Tino Langhammer sind langjährige Pächter. Bis zum 30. November müssen sie die Kleingartenanlage Hiltrudstraße verlassen, wollen die letzte Gartensaison aber noch einmal genießen. Im Sommer sind sie fast täglich dort. | Foto:  Philipp Hartmann
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„Bis zum letzten Tag genießen“
Pächter müssen Kleingartenanlage Hiltrudstraße bis Ende November verlassen

Jahrelang haben die Pächter für den Erhalt der Kleingartenanlage Hiltrudstraße gekämpft, doch letztlich ohne Erfolg. Der Eigentümer hat dem Bezirksverband Berlin-Marzahn der Gartenfreunde den Nutzungsvertrag zum 30. November gekündigt. Bis dahin müssen die Nutzer ihre Parzellen verlassen haben. Von einem „Genickschlag“ spricht Tino Langhammer über die Nachricht, die sie Ende Januar erreichte. Der 38-Jährige aus Marzahn hat seit 2017 eine Parzelle auf der Anlage gepachtet. Noch viel länger dabei...

  • Biesdorf
  • 31.03.23
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Bauen

Grüne Oasen in Gefahr
Investor schlägt vor, alle Kleingärten zu bebauen

Kleingärten machen immerhin rund 3000 Hektar der Berliner Stadtfläche aus. Nun wecken sie Begehrlichkeiten, sie als Bauland zu nutzen. Müssen die Hobbygärtner jetzt um ihre Parzellen bangen? 400.000 Wohnungen könnten gebaut werden, wenn Berlin seine Kleingartenanlagen ins Umland verlagert oder einfach abschafft. Das hat der Immobilieninvestor Arne Piepgras ausgerechnet. In einem offenen Brief an Bausenatorin Katrin Lompscher, den er als Anzeige im Tagesspiegel geschaltet hat, fordert er, dass...

  • Charlottenburg
  • 22.05.18
  • 5.750× gelesen
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Politik

Langfristige Sicherung gefordert: Die noch bestehenden Kleingartenanlagen im Bezirk wecken Begehrlichkeiten

Die Kleingärten sind die grüne Lunge des Bezirks. Tausende gibt es davon noch in Pankow, aber etliche von ihnen sind bedroht. Viele Kleingartenanlagen befinden sich auf Grundstücken, die privaten Eigentümern gehören. Der Bauboom in der Stadt führt dazu, dass immer wieder Kleingärtnern die Pachtverträge gekündigt werden. Statt Grün sollen auf den Flächen Wohnhäuser entstehen. Seit der Jahrtausendwende sind bereits Tausende Parzellen in Pankow plattgemacht worden. Aber auch die Parzellen auf...

  • Pankow
  • 15.05.18
  • 529× gelesen
Politik
Zähmbare Gleiswildnis: Rostige Schienen und schief gewachsene Bäume in der Westkreuz-Brache beflügeln die Fantasie von Architekten. | Foto: Thomas Schubert
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Bürger formen den Westkreuzpark: Workshop-Verfahren gestartet

Charlottenburg-Wilmersdorf. Erster Schritt auf einem langen Marsch zum Westkreuzpark: Voraussichtlich im Jahre 2030 soll in den Gleisbrachen zwischen Dernburg- und Heilbronner Straße ein Naherholungsgebiet eröffnen. Anwohner jubeln – und Laubenpieper bangen. Eigentlich ist er ja schon da. Der Westkreuzpark, ein heraufziehendes Leuchtturmprojekt für die Naherholung in Charlottenburg und Halensee, erstreckt sich schon jetzt als Rohmasse zu beiden Seiten der Stadtbahntrasse östlich des...

  • Charlottenburg
  • 12.05.17
  • 868× gelesen
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Bauen
Bevor die Flüchtlinge einzogen, nutzte die Polizei Teile der Kaserne. | Foto: Ulrike Kiefert

Völlig überdimensioniert: Bezirksamt lehnt Senatspläne für Knobelsdorf-Kaserne ab

Wilhelmstadt. Aus der Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne soll ein neues Stadtquartier werden. Neu ist diese Idee nicht. Doch über die städtebauliche Dimension sind sich Senat und Bezirksamt uneins. Die frühere britische Kaserne an der Schmidt-Knobelsdorf-Straße 30 bietet reichlich Potential. Ein ganz neuer Stadtteil mit rund 1100 Wohnungen, Geschäften und Gewerbe könnte dort entstehen, wo heute noch Flüchtlinge wohnen. Das Wohnbaupotenzial auf dem Areal hat das Bezirksamt längst erkannt und im März...

  • Wilhelmstadt
  • 02.05.17
  • 915× gelesen
Bauen
Auf dieser Fläche der aufgegebenen Erholungsanlage Am Anger sollen acht Doppelhaushälften entstehen. | Foto: Bernd Wähner

Investor setzt sich durch: Bezirksamt musste Bau an der Nordendstraße genehmigen

Wilhelmsruh. Auf einer Fläche der ehemaligen Kolonie Am Anger finden jetzt Bauarbeiten statt. Doch hatte der Bezirk nicht zugesichert, dass hier nicht gebaut werden dürfe? Sollte hier nicht das Grün erhalten bleiben? Die Fläche der Anlage Am Anger beschäftigte zu Beginn dieses Jahrzehnts mehrfach die Pankower Bezirkspolitik. Bis 2004 befanden sich dort 35 Kleingärten. Die damaligen Nutzer mussten ihre Parzellen räumen. Ihnen wurde vom Grundstückseigentümer, einer Erbengemeinschaft, gekündigt....

  • Wilhelmsruh
  • 30.03.17
  • 1.142× gelesen
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Bauen
Sachliche Architektur von vier beteiligten Büros: Die Simulation gibt einen ersten ungefähren Vorgeschmack auf die Fassadengestaltung in "Maximilians Quartier". | Foto: Promo / Groth-Gruppe
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Baustart für „Maximilians Quartier“ im Sommer

Schmargendorf. An der Forckenbeckstraße füllt sich das lang umkämpfte Kleingartenareal bald mit Bauten in vier Blöcken von bis zu acht Geschossen. Geplant sind 65 besonders preisgebundene Wohnungen, grüne Dächer – und Wasserspiele auf einem Stadtplatz. Seit fast einem Jahr klafft gleich hinter dem letzten Gartenzaun das Nichts. Die Kolonie Oeynhausen, sie ist nun seit zwölf Monaten geteilt. Im Osten des gigantischen Areals sind die Lauben gerettet. Und im Westen? Da arbeitet die Groth-Gruppe...

  • Schmargendorf
  • 03.02.17
  • 1.353× gelesen
Politik
Blütentraum versus Investorenplan: Auch in der Kolonie Wiesbaden ziehen Gärtner den Kürzeren. | Foto: Thomas Schubert

Bezirk kann Bauprojekt in der Kolonie Wiesbaden nicht stoppen

Wilmersdorf. Nachdem 2016 50 Prozent der Kolononie-Oeynhausen-Lauben verloren gingen, droht kommendes Jahr ein Kahlschlag in der benachbarten Anlage Wiesbaden. Dort übertrumpft das Baurecht ein erfolgreiches Bürgerbegehren, das den Erhalt aller Grünflächen verlangt. 18.300 Unterschriften waren für die Kleingärtnerbezirksverbände in Charlottenburg und Wilmersdorf ein schweres Pfund. So viele Stimmen der Bürger mögen ihnen die politische Unterstützung für den Erhalt aller verbliebenen begrünten...

  • Wilmersdorf
  • 23.12.16
  • 1.459× gelesen
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Bauen
Höchste Häuserfront in Richtung der Gärten: Weil Groth dichter bauen muss als zunächst geplant, fallen die Wohnhäuser massiver aus. | Foto: Groth-Gruppe
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Groth präsentiert endgültigen Entwurf für 940 Wohnungen

Schmargendorf. Wohnraum auf 68.000 Quadratmeter: Das neue Stadtquartier der Groth-Gruppe in der früheren Westhälfte der Kleingartenkolonie Oeynhausen hat nun einen Namen und ein Gesicht. „Maximilans Quartier“ – so tauft die Groth-Gruppe ihr jüngstes Bauvorhaben. Und nach Abschluss des Werkstattverfahrens mit vier Architekturbüros zeigt das Unternehmen nun erstmals Simulationsbilder des neuen Schmargendorfer Viertels mit Blick auf die verbliebenen 150 Lauben der Kleingartenkolonie Oeynhausen....

  • Schmargendorf
  • 29.09.16
  • 2.114× gelesen
Politik
Sonnenblumen nur als Platzhalter: Direkt hinter diesem Zaun entsteht ein neues Wohnquartier. Womöglich rücken noch dieses Jahr Bagger an. | Foto: Thomas Schubert

Oeynhausen-Vertrag fast fertig: Groth darf 900 Wohnungen und Achtgeschosser bauen

Schmargendorf. Im Ostteil Gärten, im Westen Wohnungen – das ist der Kompromiss für die Zukunft der Laubenkolonie Oeynhausen. Jetzt sind offenbar auch die letzten Unklarheiten beseitigt. An der Grenze zum Gartenland entstehen tatsächlich die höchsten Bauten. Sie waren die letzten Idealisten. Doch inzwischen haben auch Sylvia und Klaus Meißner, die beiden verbliebenen Bewohner der baureifen Hälfte der Kleingartenkolonie Oeynhausen, ihr Zuhause geräumt. Mit einem Darlehen, das ihnen der Eigentümer...

  • Schmargendorf
  • 25.09.16
  • 414× gelesen
Politik
Schwarz-Grün überstimmt Rot: Der Bürgerentscheid zur Schonung aller verbleibenden Biotope fand Zustimmung – und ein eigener Antrag der SPD scheiterte. | Foto: Thomas Schubert

Bürgerbegehren für den Erhalt von Grünflächen politisch bestätigt

Charlottenburg-Wilmersdorf. Schwarz-Grüne Mehrheit im Sinne des Bürgerbegehrens: Nachdem die CDU-Fraktion das Bürgervotum für die Bewahrung aller Biotope komplett übernommen hatte, stimmte auch ein Teil der Bündnisgrünen zu. Damit feiern die Kritiker der baufreundlichen Politik einen Erfolg. Es hätte für den 18. September eine zweite Wahl bedeuten können. Nun sind die Kleingärtnerbezirksverbände und verbündete Bürgerinitiativen mit ihrem Votum auf kürzestem Wege ans Ziel gekommen. Sie hatten...

  • Charlottenburg
  • 19.07.16
  • 473× gelesen
Politik
Lässt sich jedes Stückchen Grün bewahren? Initiativen wollen nun die idyllischen Flecken unter Bestandsschutz stellen. Hier im Bild: der Olivaer Platz. | Foto: Thomas Schubert

Kopfzerbrechen über den Bürgerentscheid: Fraktionen beraten Forderung nach Grünflächen-Erhalt

Charlottenburg-Wilmersdorf. 18 300 Unterschriften sammelten Bürger für ihr Anliegen, alle bestehenden Grünflächen zu sichern. Doch ob und wie die Bezirkspolitiker ihr Votum aufgreifen, entscheidet sich nicht sofort. Was grün ist, soll grün bleiben: Parks, Kleingärten, unbebaute Flächen in privater Hand – so lässt sich die Forderung eines neuen Bürgerentscheids zusammenfassen. Alle „durch die Öffentlichkeit nutzbaren Grünflächen“ sollen demnach Schutz genießen und von Bebauung frei bleiben,...

  • Charlottenburg
  • 28.06.16
  • 264× gelesen
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Bauen

Berlin grau statt grün? Naturschutzverbände fordern Schutz der Freiflächen

Berlin. Die Hauptstadt verliert durch den Wohnungsbau immer mehr Freiflächen. Ein Bündnis aus Naturschutzverbänden fordert nun, Grünflächen besser zu schützen. Berlin ist eine der grünsten Städte Europas. 40 Prozent ihres Areals sind Grün- und Freiflächen, die wichtig sind für Erholung, Stadtklima und Naturschutz. Mehrere Berliner Naturschutzverbände sehen jedoch genau das als gefährdet an, weil die Nachfrage nach Wohnraum rasant wächst und das Land den Neubau forciert. Sie haben ein...

  • Charlottenburg
  • 17.05.16
  • 1.296× gelesen
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Politik
Gestern Kleingärten, heute Baufeld: Die Abrissarbeiten begannen gleich nach Verstreichen der Frist am 31. Januar. | Foto: Thomas Schubert
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Halber Weltuntergang in „Oeynhausen“: Abriss der Lauben im Eiltempo

Schmargendorf. Auf 150 Parzellen der Gartenkolonie bieten sich Bilder der Zerstörung – auf den anderen 150 zwitschern die Vögel. Beim größten Wohnungsbauprojekt im Bezirk treibt den Investor höchste Eile. Und die Laubenpieper trauern. Als das Paradies nach zähen Verhandlungen in zwei Hälften zerbrach, wusste man, dass es diese Bilder geben würde: Abrissbagger, deren Greifer sich ins Holz der Gartenlauben fressen. Ein Vereinsheim, das in Stücke bricht. Schutthalden höher als alle Komposthaufen...

  • Schmargendorf
  • 01.03.16
  • 965× gelesen
Politik
Links Wohnungen, rechts Gärten: Bürgermeister Reinhard Naumann und Stadtrat Marc Schulte zeigen einen Plan der geteilten Kolonie. | Foto: Thomas Schubert

Oeynhausen-Kompromiss: Groth baut 900 Wohnungen und verschont halbe Kolonie

Schmargendorf. Bäume oder Beton? So hieß die Frage bei der Kampagne zum Bürgerentscheid um die Kolonie Oeynhausen im Jahre 2014. Die Antwort lautet: beides. Denn bei Verhandlungen erstritt die Groth-Gruppe das Recht, sechs- statt dreigeschossig zu bauen. Dafür bleiben 150 Gärten unberührt. Die Grundsteinlegung erfolgt wohl noch in diesem Jahr. Es ist das größte Wohnungsbauprojekt im Gebiet des Bezirks. Und im jahrelangen Poker, ob und wie dafür die Kleingartenkolonie Oeynhausen weichen muss,...

  • Schmargendorf
  • 26.01.16
  • 682× gelesen
Politik
Alles vergebens? Die Kleingärtner drohen trotz eines gewonnenen Bürgerentscheids mit leeren Händen dazustehen. | Foto: Thomas Schubert

Ist eine Hälfte der Kleingartenkolonie Oeynhausen noch zu retten?

Schmargendorf. Baurecht für 700 Wohnungen – und keine Handhabe, den neuen Eigentümer Groth zu stoppen: Für die Laubenpieper der Kolonie Oeynhausen ist der Krisenfall eingetreten. Kann man durch die Rückkehr zum Kompromissvorschlag von 2013 die komplette Räumung der Fläche verhindern? Alles oder nichts – so hieß im Ringen um Berlins älteste Kleingartenkolonie lange Zeit der Grundsatz. Das gesamte Areal mit rund 300 Parzellen wollten Betroffene und Bezirkspolitiker als Grünfläche sichern. Nachdem...

  • Schmargendorf
  • 01.12.15
  • 564× gelesen
  • 1
Politik
Möglicherweise stehen die Gärtner nach einem energischen Verteidigungskampf bald mit leeren Händen da. | Foto: Thomas Schubert

Schulte: Baugenehmigung nicht zu verhindern: Kleingartenkolonie Oeynhausen steht vor dem Aus

Schmargendorf. Der Ernstfall, über den Politiker und Laubenpieper jahrelang gestritten hatten, ist nun eingetreten. Investor Lorac hat nach einem Gerichtsurteil den Antrag zur Bebauung des Grundstücks der Kolonie Oeynhausen eingereicht. Und Stadtrat Schulte sieht keine Chance, ihn zu verweigern. Wenn kalter Herbstregen auf den Parzellen niedergeht und eigenhändig angebaute Gewächse verwelken, sind das nur zweitrangige Gründe für die gedrückte Stimmung. Der Kolonie Oeynhausen droht trotz...

  • Schmargendorf
  • 26.10.15
  • 618× gelesen
  • 1
Politik
Gratwanderung am Abgrund: In der Kolonie Oeynhausen harren die Gärtner weiterhin der politischen Entscheidungen. | Foto: Schubert

Nach zehntem Gutachten: Neubewertung des Falls Oeynhausen

Schmargendorf. Kann man die Kleingärten sichern, ohne ein Entschädigungsrisiko auszulösen? Das Oeynhausen-Gutachten von CDU und Piraten legt genau das nahe. Und das Bezirksamt lässt eigene Juristen wieder prüfen.Analyse Nummer zehn liegt auf den Tischen - und wieder dreht sich die Angelegenheit im Kreise. Sollte der Grundstückseigentümer des Oeynhausen-Areals keine Wohnungen bauen dürfen, wie hoch wäre dann der Schadensersatz? Um diese existenzielle Frage balgen sich die Fraktionen im...

  • Schmargendorf
  • 28.05.15
  • 338× gelesen
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Politik
Kleingärten sind Paradiese in der Großstadt. | Foto: SenStadt

SPD auf der Kleingartenkonferenz: Laubenkolonien dauerhaft sichern

Spandau. Sind die Kleingärten bedroht? Um diese Frage ging es bei der Spandauer Kleingartenkonferenz, zu der die SPD geladen hatte. Die Antwort der Politiker war ein klares "Nein".Die Sorge ist berechtigt. Weil immer mehr Neuberliner in die Stadt ziehen, drohen viele Kleingartenkolonien dem Neubau von Wohnungen zum Opfer zu fallen. Zwar besteht derzeit für knapp 90 Prozent der landeseigenen Dauerkleingärten in Berlin eine Schutzfrist. Mögliche Baupläne sind damit aber nicht automatisch vom...

  • Spandau
  • 07.05.15
  • 494× gelesen
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Bauen

Kleingärten sollen für Wohnungsbau nicht freigegeben werden

Lichtenberg. Viele Kleingärtner sind besorgt, weil sie eine Verdrängung durch den boomenden Wohnungsbau befürchten. Im Bezirk sollen die Anlagen jedoch keinem Wohnungsbau weichen. "Wir wollen Stück für Stück alle Kleingartenanlagen sichern", erklärt Wilfried Nünthel (CDU), Stadtrat für Stadtentwicklung im Bezirk.Auch zukünftig sollen die Flächen der Kleingartenanlagen in Lichtenberg nicht für den Wohnungsbau freigegeben werden. Der Grund ist die Sorge vieler Kleingärtner, dass aufgrund des...

  • Lichtenberg
  • 05.02.15
  • 856× gelesen
Sonstiges

Gesichert sind die Kleingärten Bornholm I und II noch lange nicht

Prenzlauer Berg. Die Kleingartenanlagen Bornholm I und Bornholm II stehen für Wohnungsbauprojekte in absehbarer Zukunft nicht zur Verfügung. Das stellte Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/Die Grünen) in seiner Antwort auf eine Anfrage des Bezirksverordneten Jan Schrecker (Piraten) klar.In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Spekulationen über die Zukunft der beiden Kleingartenanlagen. Der Grund: Im Flächennutzungsplan Berlin sind sie überwiegend als Wohnbaufläche...

  • Prenzlauer Berg
  • 04.06.14
  • 311× gelesen
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