Zeitzeugen

Beiträge zum Thema Zeitzeugen

Politik
Direktor Helge Heidemeyer weist im Gespräch mit dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner auf die angespannte finanzielle Situation der Gedenkstätte hin. Beim Rundgang durch die Einrichtung mit dabei waren Lichtenbergs Bürgermeister Martin Schaefer, Kultursenator Joe Chialo, Sozialstadträtin Catrin Gocksch und Zeitzeuge Mario Röllig (von rechts nach links). | Foto: Bernd Wähner
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Finanzielle Unterstützung nötig
Wichtiger Ort der politischen Bildung

Die Gedenkstätte Hohenschönhausen an der Genslerstraße 66 wird von rund 470 000 Menschen im Jahr besucht. Sie lassen sich von Zeitzeugen durch das einstige Stasi-Gefängnis führen oder nehmen an Seminaren in der Gedenkstätte teil. Um mehr über die aktuelle Situation und die politische Bildungsarbeit zu erfahren, besuchte der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) gemeinsam mit Kultursenator Joe Chialo (CDU) die Gedenkstätte. Auf dem von dicken Mauern umgebenen Areal war, wie fast jeden Tag,...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 03.07.24
  • 251× gelesen
Politik
Frauen des Strafgefangenenarbeitskommandos mussten unter anderem in der Küche des Gefängnisses arbeiten. Hier soll nun eine neue Ausstellung entstehen. | Foto: Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Wer musste im Kommando arbeiten?
Gedenkstätte sucht Zeitzeugen

Die Gedenkstätte Hohenschönhausen wird Ende dieses Jahres eine neue Dauerausstellung zu den Arbeitskommandos der Strafgefangenen in Hohenschönhausen eröffnen. Diese Ausstellung wird im bislang nicht zugänglichen Küchentrakt des Gefängnisneubaus auf dem Areal an der Genslerstraße 66 zu sehen sein. Die dort eingesetzten Frauen und Männer mussten mit ihrer Arbeitsleistung die Versorgung und Instandhaltung der Untersuchungshaftanstalt des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) gewährleisten....

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 08.05.22
  • 231× gelesen
Bildung
Vereinsvorstand Jens Splettstöhser ist selbst als Zeitzeuge aktiv. | Foto:  ZZB
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Wenn aus Geschichten Geschichte wird
Zeitzeugenbörse fördert seit fast 30 Jahren Erinnerungskultur

„Meine Familie kommt aus beiden Teilen Deutschlands und mein persönliches Thema ist das Leben in der geteilten Stadt und im damaligen West-Berlin“, sagt Jens Splettstöhser. Der 66-jährige pensionierte Polizeibeamte ist Vorstand des Vereins Zeitzeugenbörse (ZZB) und selbst als Zeitzeuge im Verein aktiv. Den Austausch zwischen den Generationen fördern, eine Plattform für Erinnerungen schaffen und damit das kulturelle Gedächtnis der Gesellschaft bewahren, das sind die wesentlichen Ziele des 1993...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.03.22
  • 399× gelesen
Kultur
Für den 28. August plant die Gedenkstätte Hohenschönhausen einen Tag der offenen Tür. Für Aktionen zum Thema Musik, Zensur und Haft sucht sie Zeitzeugen. | Foto: Foto: Bernd Wähner
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Gedenkstätte Hohenschönhausen sucht Zeitzeugen
Was riskierten Menschen für Musik?

"Musik, Zensur und Haft in der DDR“: Zu diesem Thema plant die Gedenkstätte Hohenschönhausen mit dem „buero doering – Fachhandel für Ereignisse“ mehrere Aktionen anlässlich ihres Tags der offenen Tür. Dafür werden Zeitzeugen gesucht, die etwas zum Thema Musik, Zensur und Haft in der DDR erzählen können. Die Kooperationspartner interessiert: Was haben die Menschen für „ihre“ Musik riskiert? Welche Erfahrungen haben Sie mit unerwünschter Musik, ihrem Schmuggel und ihrer Zensur gemacht? Welche...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 30.06.21
  • 195× gelesen
Politik
Frauen des Strafgefangenenarbeitskommandos mussten unter anderem in der Küche arbeiten. Hier soll eine neue Ausstellung entstehen. | Foto: Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Wer arbeitete im Strafgefangenenkommando?
Gedenkstätte plant Ausstellung im ehemaligen Küchentrakt

Die Gedenkstätte Hohenschönhausen sucht ehemalige Häftlinge, die in einem der Strafgefangenenarbeitskommandos im früheren Stasi-Gefängnis an der Genslerstraße 66 gearbeitet haben. Die Frauen und Männer mussten mit ihrer Arbeitsleistung die Versorgung und Instandhaltung der Untersuchungshaftanstalt des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) gewährleisten. Die Frauen waren vor allem in der Küche, als Reinigungskräfte oder Näherinnen beschäftigt. Die Männer arbeiteten unter anderem als...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 23.02.21
  • 351× gelesen
Kultur

Bezirksamt sucht Zeitzeugen, die sich an Gestaltung erinnern
Wie sah das erste Ehrenmal von 1948 aus?

Das Bezirksamt sucht bis Ende Februar Zeitzeugen, die sich an die erste Gestaltung des Sowjetischen Ehrenmals in der Küstriner Straße 11-14 erinnern oder sogar bei der Enthüllung 1948 dabei waren. Die heutige Anlage wurde 1975 nach einem Entwurf von Iwan G. Perschudtschew neu geschaffen. Das ursprüngliche Ehrenmal wurde im Jahr 1948 enthüllt. Leider liegen dem Bezirksamt zur damaligen Gestaltung keine Unterlagen vor. Bekannt ist, dass sich auf der Fläche zunächst Grabstätten für sowjetische...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 17.02.21
  • 149× gelesen
Kultur
Spaß mit Kindern: Kosko im Tierpark. Die Freunde Hauptstadtzoos wünschen sich Zeitzeugen, die von Erlebnissen mit der Elefantendame erzählen können. | Foto: Archiv Freunde Hauptstadtzoos
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Wer erinnert sich an Elefantin Kosko? Verein sucht Zeitzeugen

Der Förderverein von Tierpark und Zoo sucht Zeitzeugen und fragt: Wer erlebte den asiatischen Elefanten Kosko – eigentlich eine Elefantendame - im Tierpark Berlin? Vor genau 60 Jahren organisierte der Tierpark Berlin einen großen Tiertransport aus Vietnam. Die damals erst zweijährige Asiatische Elefantenkuh Kosko kam als Geschenk des vietnamesischen Staatspräsidenten Ho-Chi-Minh an die Spree und wurde schnell der Liebling der Berliner Kinder. Offiziell fand die Begrüßung von Kosko am 5. Mai...

  • Friedrichsfelde
  • 18.03.18
  • 995× gelesen
Kultur

Zeitzeugen gesucht: Todesfälle an der Grenze

Dahlem. Der Forschungsverbund SED-Staat an der Freien Universität (FU) Berlin sucht Zeitzeugen, die Auskünfte über Todesfälle an der innerdeutschen Grenze geben können. Die Recherche-Ergebnisse sollen in einem biografischen Handbuch zu den Opfern des DDR-Grenzregimes erscheinen. Das Forschungsteam hat bisher die Lebensläufe von 261 Opfern rekonstruieren können. Bei weiteren 172 Todesfällen sind die Daten noch nicht vollständig. Auch über mehr als 200 im Grenzgebiet aufgefundene unbekannte Tote...

  • Dahlem
  • 27.08.15
  • 241× gelesen
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