Zerstörungen

Beiträge zum Thema Zerstörungen

Politik
Heike Kleffner ist Journalistin und Geschäftsführerin des Verbands der Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.  | Foto:  Martin Neuhof/Herzkampf
2 Bilder

Starke Seiten gegen rechts
Veranstaltungsreihe rückt zerstörte Bücher und ihre Autoren in den Mittelpunkt

„Starke Seiten“ heißt es am Donnerstag, 28. Oktober, in der Bezirkszentralbibliothek in der Götzstraße 8. Damit beginnt eine Lese- und Diskussionsreihe, die ein Signal gegen Rechtsextremismus setzen will. Auslöser der Veranstaltungen: Anfang August und Mitte September wurden 19 Bücher der Bibliothek zerschnitten beziehungsweise gestohlen. Ihnen gemeinsam ist, dass sie sich mit rechtsradikalen Tendenzen beschäftigen oder mit linken Theorien auseinandersetzen. Der oder die Täter werden in der...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 21.10.21
  • 371× gelesen
Kultur
Dank vieler Freiwilliger war das Bild schnell wieder gereinigt. | Foto: Günther Schaefer
4 Bilder

Passanten halfen beim Säubern: Bild "Vaterland" zum 55. Mal renoviert

Friedrichshain. Eines der bekanntesten Bilder an der East Side Gallery ist das Werk "Vaterland" des Künstlers Günther Schaefer. Es entstand zwischen dem 16. und 18. März 1990, also in den Monaten nach dem Mauerfall. Am Tag der Fertigstellung fanden die ersten und einzigen freien Wahlen zur Volkskammer der DDR statt. Das Gemälde zeigt die Deutschlandfahne und in deren Mitte den jüdischen Davidstern. Es sei als Friedenssymbol und Zeichen der Völkerverständigung zu verstehen, sagt Günther...

  • Friedrichshain
  • 10.11.16
  • 716× gelesen
  • 1
Politik
Die Polizei zeigt derzeit Dauerpräsenz vor der Rigaer Straße 94. | Foto: Thomas Frey
3 Bilder

Die Rigaer Straße entwickelt sich zum Wahlkampf-Dauerbrenner

Friedrichshain. Seit Ende Juni ist das Haus Rigaer Straße 94 im Zentrum der Auseinandersetzungen. 300 Polizisten sorgten dafür, dass zwei Wohnungen in dem Gebäude geräumt und die Bauarbeiter dort geschützt wurden. Nach der Aktion kündigte die in und um das Haus beheimatete linksautonome Szene einen "heißen Sommer" und wahlweise einen "schwarzen Juli" an. Den martialischen Ankündigungen folgten Taten. Nahezu in jeder Nacht brennen irgendwo in Berlin Autos, gehen Scheiben zu Bruch, gibt es...

  • Friedrichshain
  • 11.07.16
  • 235× gelesen
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.