Zwangsarbeiter

Beiträge zum Thema Zwangsarbeiter

Bildung

Žadkěvič und der Widerstand

Niederschöneweide. Um „Arbeit, Zwang und Widerstand“ geht es am Sonntag, 24. März, bei einer Führung durch die Sonderausstellung „Žadkěvič und andere“ im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in der Britzer Straße 5. Der tschechisch-russische Chemiker Konstantin Žadkěvič begann im Frühjahr 1943, Kontakte zu Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern in ganz Europa zu knüpfen. Gemeinsam mit ihnen wollte er nach dem Sturz der Nationalsozialisten für ein geeintes sozialistisches Europa kämpfen. Im...

  • Neukölln
  • 16.03.24
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Kultur
Am Volkstrauertag war die fast fertige Gedenkstätte zum ersten Mal geöffnet. | Foto:  Schilp
5 Bilder

"Selbstverkehrung christlichen Lebens"
Auf dem Friedhof Jerusalem V hat die Kirche zur Nazi-Zeit ein Zwangsarbeiterlager betrieben

Am 13. November, dem Volkstrauertag, wurde auf dem Friedhof Jerusalem V an der Hermannstraße eines dunklen Kapitels der Kirchengeschichte gedacht. Dort befand sich von 1942 bis 1945 ein Zwangsarbeiterlager, an das bald eine Gedenkstätte erinnern soll. Mehr als 100 Männer, verschleppt vor allem aus der Ukraine, waren in engen Baracken untergebracht. Sie schufteten auf Friedhöfen, einige auch in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern. Das Zwangsarbeiterlager war damals wahrscheinlich das einzige...

  • Neukölln
  • 21.11.22
  • 427× gelesen
Politik

Ausstellung über Zwangsarbeit

Neukölln. Die Galerie Olga Benario, Richardstraße 104, zeigt zurzeit die Ausstellung „Zwangsarbeit in der Hufeisensiedlung – eine verdrängte Geschichte“. Entwickelt wurde sie von der Anwohnerinitiative „Hufeisern gegen Rechts“. Sie erinnert an die Menschen, die zumeist aus Polen und der Sowjetunion stammten und während des Zweiten Weltkriegs verschleppt wurden und in der Hufeisensiedlung in zwei Lagern, mehreren Haushalten und kleinen Gewerben leben und arbeiten mussten. Die Galerie zeigt die...

  • Neukölln
  • 14.07.21
  • 42× gelesen
Soziales

Gedenkfeier für Zwangsarbeiter

Neukölln. Von 1942 bis zu ihrer Befreiung im April 1945 lebten Zwangsarbeiter in einem Neuköllner Lager der Kirche und mussten auf Friedhöfen schuften. Daran erinnert eine Feier am Sonntag, 18. November. Sie beginnt um 16 Uhr am Gedenkstein am St.-Thomas-Friedhof, Hermannstraße 179. Superintendent Christian Nottmeier wird predigen. Bereits ab 14.30 Uhr ist der Ausstellungspavillon geöffnet. Nach der Andacht gehen die Teilnehmer zur Netzestraße, wo das Lager früher einmal stand. Hier soll 2020...

  • Neukölln
  • 12.11.18
  • 81× gelesen
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