Alte Pumpen und echte Meteoriten
"Lange Nacht der Museen" am 25. August
Am 25. August ist wieder „Lange Nacht der Museen“. In Treptow-Köpenick sind zwei Einrichtungen dabei.
Das Museum im alten Wasserwerk, Müggelseedamm 307, erinnert an das 1893 eröffnete Wasserwerk Friedrichshagen. Die Backsteinbauten und die alte Technik, darunter eine fast noch funktionsfähige Dampfmaschine, zeigen, wie modern die Wasserversorgung unserer Stadt bereits zum Ende des 19. Jahrhunderts war. Neben der Ausstellung, die die Geschichte von Trinkwassergewinnung und Abwasserbehandlung zeigt, können auch ein Sammelbrunnen und der Raum mit den Kreiselpumpen aus den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts besichtigt werden. Geöffnet ist von 18 bis 24 Uhr.
Ebenfalls auf Besucher eingerichtet ist die Archenhold-Sternwarte, Alt-Treptow 1. Die 1896 in Betrieb gegangene Einrichtung im Treptower Park punktet mit dem längsten Linsenfernrohr der Welt. Geöffnet sind das Zeiss-Kleinplanetarium, der Einsteinsaal und das himmelskundliche Museum mit echten Meteoriten und historischen astronomischen Instrumenten. Vorführungen des Riesenfernrohrs ab 18.30 Uhr und dann jeweils 60 Minuten später. Von 18 bis 20 Uhr können Kinder Wasserraketen basteln und um 18.45 Uhr gibt es den kindgerechten Astronomievortrag „Als der Mond zum Schneider kam“.
Die Tickets zu 18, ermäßigt zwölf Euro gibt es in allen beteiligten Museen und an den Fahrkartenautomaten von BVG und S-Bahn, Kinder bis zwölf Jahre haben freien Eintritt.
Das komplette Programm: www.lange-nacht-der-museen.de.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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