Freiwilliges soziales Jahr an der Evangelischen Schule Köpenick
Was machen nach dem "Corona-Abi"?
Für die Evangelische Schule Köpenick war das letzte Schuljahr nicht nur aufgrund der Corona-Krise ein außergewöhnliches: Zum ersten Mal haben wir an unserer Schule nämlich eine „FSJ-lerin“ beschäftigt, also eine Mitarbeitende, die keine ausgebildete Lehrerin ist, sondern frisch aus der eigenen Schulzeit die Institution Schule von der anderen Seite kennenlernen wollte. Was machen Lehrer*innen eigentlich so, wenn sie nicht unterrichten? Welche organisatorischen Abläufe prägen den Schulalltag jenseits des Unterrichts und des Kontaktes mit den Schüler*innen und Eltern? Welche vielseitigen Tätigkeiten erledigen die beiden Schulsekretärinnen oder der Hausmeister? Und nicht zuletzt: Worüber wird eigentlich so im Lehrerzimmer geredet...? Für Schulabsolventen ist das FSJ eine Möglichkeit, ein Jahr nach der Schule in einen Beruf reinzuschnuppern, den man sich vielleicht einmal für sich vorstellen kann, ohne sich schon wirklich festlegen zu müssen. Außerdem ist es eine gute Gelegenheit, Abstand zum Lernen für das Abitur zu bekommen und sich praktischen Erfahrungen zuzuwenden. Gerade für alle, die mit dem Gedanken spielen, selbst Lehrer*in zu werden, bietet sich bei einem FSJ an der Schule die Chance, einmal ganz unverbindlich die Schule von innen kennenzulernen und auch erste Erfahrungen im Lehrberuf zu sammeln. Bei uns in der Schule gibt es zudem auch ein „Mittagsband“, d.h. eine Betreuung vor allem für die 5. bis 8. Klassen, in der die Kinder Angebote zum Basteln, Sport oder Hausaufgaben machen wahrnehmen können. Dabei hat uns unsere Lisa im letzten Schuljahr super unterstützt! Lust bekommen und aufgrund der Corona-Krise alle anderen Pläne erstmal verworfen? Zum nächsten Schuljahr suchen wir wieder eine/n FSJ-ler*in, Bewerbungen bitte unter:
https://www.ev-schule-koepenick.de/Stellenangebote/
Wir freuen uns!
Autor:Kerstin Schwitters aus Treptow-Köpenick |
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