UNSER SPIELTIPP
„Puerto Banana“ – Südfrüchte zu verhökern!

Im fiktiven Hafen „Puerto Banana“ müssen nach einer Bieterrunde Bananen auf das Schiff verladen werden. | Foto:  floRi
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  • Im fiktiven Hafen „Puerto Banana“ müssen nach einer Bieterrunde Bananen auf das Schiff verladen werden.
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von floRi

Bananen sind aus unserem Obstsortiment nicht mehr wegzudenken. In diesem kleinen Zockerspiel ist die Fracht im fiktiven Hafen „Puerto Banana“ auf das Schiff zu verladen, um es bis zum Deck mit den gelben Früchten vollzustopfen. Der beste Einkäufer darf lächelnd einen „Bananensplit“ genießen (nicht im Lieferumfang enthalten).

Oh, schon wieder Schiffe! Diesmal geht es aber nicht um Piraten, sondern um die geliebten Bananen. Wir heuern auch nicht an, sondern versuchen in diesem Bietspiel schneller, als die Konkurrenz unser Schiff zu beladen. Zu viel Gier führt aber zum Verlust der Ladung.

Zwei bis sechs Schiffseigner starten mit ihrem Kahn und einem Frachtwert von zehn Bananen. Dieser wird auf den abwischbaren Pappschiffchen mit den beiliegenden Filzschreibern eingetragen. Der Container mit anfangs zehn Bananen liegt in der Tischmitte. Jeder Spieler notiert nun für die ausliegende Fracht verdeckt für die anderen ein Gebot auf dem oberen Teil seines Schiffes. Dabei gibt es erstmal kein Limit. Haben alle geboten, wird aufgedeckt. Die Bananen aus dem Container landen nun im Frachtraum des Spielers mit dem höchsten Gebot. Voraussetzung dafür ist aber, dass er den fälligen Bonus an den Zweitbieter zahlen kann. Dieser ergibt sich aus der Differenz der beiden Gebote. Ist dieser Wert höher als der eigene Bananenvorrat, geht der Höchstbieter leer aus, muss seine Schiffsladung löschen und auf null setzen. Dann ist der Zweitbieter der Höchstbieter und prüft nach denselben Regeln die Verteilung der Fracht. Der Gewinner der ersten Runde hat jetzt zehn plus zehn Bananen abzüglich der Bonuszahlung auf seinem Schiff. Die nächste Bieterrunde wird vorbereitet, indem alle ihre Gebote abwischen und der Container neu mit Bananen beladen wird. Der Wert entspricht dabei dem aktuell höchsten Ladewert. Wer am Ende einer Runde 200 oder mehr Südfrüchte ersteigert hat, gewinnt.

„Puerto Banana“ verlangt von uns herauszufinden, wie die anderen Spieler ticken. Es ist vor allem in großer Besetzung eine herrliche Gaudi, wenn man mit Bluff und Mittelgeboten den Höchstbietern die Ladung abluchst. Bietmuffel werden hier eher in die Zitrone als die süße Banane beißen. Schön ist auch, dass man bis zum Schluss im Spiel bleibt und Chancen auf den Sieg hat. Also alles Banane!

„Puerto Banana“ von Mads Emil Christensen, Verlag Pegasus-Spiele; empfohlen für zwei bis sechs Teilnehmer ab acht Jahren; Spieldauer: circa 15 bis 20 Minuten; Preis: circa 18 Euro.

Im fiktiven Hafen „Puerto Banana“ müssen nach einer Bieterrunde Bananen auf das Schiff verladen werden. | Foto:  floRi
„Puerto Banana“ ist ein Spielspaß von Mads Emil Christensen. | Foto: Pegasus-Spiele
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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