Treptow-Köpenick - Leute

Beiträge zur Rubrik Leute

Galerist Michael Fritsch vor seiner neuen Galerie. | Foto: Ralf Drescher
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Neue Galerie in Oberschöneweide zeigt Kunst aus dem Kiez

Im Kiez an der Wilhelminenhofstraße gibt es jetzt eine neue Adresse für Kunst. Die Galerie Schöne Weide will ortsansässigen Künstlern eine Möglichkeit bieten, ihre Arbeiten zu zeigen. Möglich gemacht hat das Michael Fritsch (54), ein Neurochirurg. Fritsch arbeitet an einer Klinik in Neubrandenburg, wohnt aber hier im Kiez nur wenige Schritte vom Kaisersteg entfernt. „Ich lebte bereits während meines Studiums an der Humboldt-Uni in Schöneweide. Nachbarn haben damals im Kabelwerk Oberspree...

  • Oberschöneweide
  • 25.01.18
  • 1.345× gelesen
Bandleader Peter Taudte, Sängerin Petra Zieger, Schauspieler Gojko Mitic und Bürgermeister Oliver Igel. | Foto: Ralf Drescher
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Bezirk lud zu Neujahrsempfang ins Rathaus Köpenick ein und 450 Gäste kamen

Die Neujahrsempfänge im Köpenicker Rathaus haben seit über 20 Jahren Tradition. Jetzt wurde wieder einmal zünftig gefeiert. Am Anfang hatten Peter Groos (BV-Vorsteher und Oliver Igel (Bürgermeister, beide SPD) tüchtig Körpereinsatz zu zeigen. Auf der Treppe des ehrwürdigen Rathauses schüttelten sie als Gastgeber die Hände von rund 450 geladenen Gästen, darunter Vertreter aus Politik, Kunst, Kultur und Kirche. Ein Gast wurde ganz besonders herzlich begrüßt, Gojko Mitic (77), einst "Chefindianer"...

  • Köpenick
  • 23.01.18
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Ernst Welters. | Foto: BVV-Fraktion Die Linke

Linken-Politiker Ernst Welters verstorben

Die Fraktion der Linken in der BVV hat einen ihrer wichtigsten Bezirkspolitiker verloren. Ernst Welters starb am 16. Januar. Der gebürtige Rheinländer wurde nur 73 Jahre alt. Nach der Wahl 1992 war er als Stadtrat für Gesundheit und Umwelt ins damalige Bezirksamt Köpenick gewählt worden. Ab 1995 war er für den Bereich Umwelt und Jugend verantwortlich, diese Funktion übte er bis 2000 aus. Seitdem diente er seiner Partei als Bezirksverordneter und Fraktionsvorsitzender, bis zuletzt war er...

  • Köpenick
  • 17.01.18
  • 1.360× gelesen
Walter Neugebauer bei einem Gespräch im Jahr 2007. | Foto: Ralf Drescher

Früherer Orchesterleiter Walter Neugebauer verstorben

Walter Neugebauer gehörte zu den Urgesteinen der bezirklichen Musikschule. Ende November ist der langjährige Leiter des Zupforchesters Köpenick gestorben. Er wurde 87 Jahre alt. Mitte Januar wurde Walter Neugebauer auf dem Friedhof der St. Laurentius-Gemeinde an der Rudower Straße beigesetzt. Neben Familienangehörigen und Freunden gaben ihm viele seiner ehemaligen Schüler das letzte Geleit. Geboren wurde er 1930 in Halle/Saale, bereits mit sechs Jahren erhielt er Mandolinenunterricht. Das...

  • Köpenick
  • 17.01.18
  • 464× gelesen
Lukas Natschinski mit einer Auswahl seiner Gitarren. | Foto: Ralf Drescher
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Lukas Natschinski hat die Musikleidenschaft seines Vaters Gerd Natschinski geerbt

Eigentlich könnte Lukas Natschinski in der SWR-Fernsehsendung „Ich trage einen großen Namen“ auftreten. Denn der 22-Jährige aus Oberschöneweide ist ein Sohn von Gerd Natschinski (1928-2015). Und der junge Mann tritt seit seiner Kinderzeit in die Fußstapfen des Vaters, der die Musik für 70 Filme und die Melodie für 400 Musikstücke geschrieben hat. „Meine Eltern haben mich bereits mit vier Jahren zur musikalischen Früherziehung angemeldet, mit sechs Jahren bin ich zum Klavierunterricht gegangen“,...

  • Oberschöneweide
  • 15.01.18
  • 5.390× gelesen
Wolfgang Hirche ist seit 1984 Marktmeister. | Foto: Ralf Drescher
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Handeln im Kolonistendorf Friedrichshagen

Wolfgang Hirche (66) ist eigentlich schon im Rentenalter, denkt aber noch nicht an den Ruhestand. Fast genau sein halbes Leben lang ist er jetzt der Marktmeister von Friedrichshagen. Seit 1984 managt er die kleine Budenstadt auf dem historischen Marktplatz an der Bölschestraße nun schon. Dass der Markt eingerichtet wurde, war seine Idee. „Ich war damals Taxifahrer und kam oft am Wochenmarkt an der Pankower Kirche vorbei. Dort standen die Anwohner fast immer Schlange nach Bückwaren oder frischem...

  • Friedrichshagen
  • 10.01.18
  • 769× gelesen
Einige der zuletzt erschienenen Bücher des Autors. | Foto: Ralf Drescher
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Der Schriftsteller Bernd Ulbrich feiert 75. Geburtstag

www.berndulbrich.deÜber den Chemiefacharbeiter und den Diplomchemiker zum Autor. Das ist in Kurzform der Werdegang des Schriftstellers Bernd Ulbrich (74). Der Berliner hatte nach dem Abschluss der 10. Klasse bei Berlin Chemie Chemiefacharbeiter gelernt, fuhr dann drei Jahre bei der Volksmarine zur See und studierte an der Humboldt-Uni Chemie. „Bereits als Student habe ich erste Schreibversuche unternommen“, erzählt er. Nach dem Studium hat er als Chemiker für die Industrie geforscht. „Nach fünf...

  • Schmöckwitz
  • 06.01.18
  • 645× gelesen
Die Baustelle unter der Bahnbrücke am S-Bahnhof Schöneweide lag mehrere Monate verwaist da. | Foto: Ralf Drescher
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Treptow-Köpenick: Darüber berichtete die Berliner Woche in den vergangenen zwölf Monaten

52 Ausgaben der Berliner Woche mit Spannendem aus Politik, Wirtschaft, Kultur und anderen Bereichengab es in diesem Jahr. Hier unser Rückblick. Januar Der Winter kann kommen. Im Bauhof des Fachbereichs Tiefbau an der Dahmestraße ist man darauf vorbereitet. Damit Straßenschäden kurzfristig beseitigt werden können, hat der Bezirk sechs Tonnen Kaltasphalt eingelagert. In der Betriebswerkstatt der S-Bahn am Adlergestell bekommen Flüchtlinge eine Chance. Die Deutsche Bahn bildet deutschlandweit 120...

  • Köpenick
  • 21.12.17
  • 1.171× gelesen
Fest-Make-up darf glänzen. Für den Party-Style zum Beispiel mit Lametta im Haar. Oder sexy mit Zylinder und Corsage für die Silvester-Sause, wie hier zu sehen an Rebecca Ottke. | Foto: Christian Schneegaß

Weihnachten, Silvester, Ballsaison: Starvisagist René Koch zum Fest-Make-up

Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Das Angebot ist im Moment größer denn je: von Christmas-Events über Silvesterparties bis hin zu all den tollen Winterbällen. "Doch denken Sie daran", sagt René Koch: "Abendgesichter dürfen sich in puncto Make-up mehr leisten als Bürogesichter." Denn Kerzenschein, Kunstlicht und Ballbeleuchtung schlucken Farbe und so rät der Beauty-Experte: "Entweder begeben Sie sich in professionelle Hände oder wenn do it yourself, dann schminken Sie sich nicht üblich...

  • Charlottenburg
  • 19.12.17
  • 1.974× gelesen
Benannt wurde der Weg in Rahnsdorf nach dem Müggelheimer Fährmann Paul Rahn. | Foto: Ralf Drescher
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Des Fährmanns Straßenschild

Es gibt Straßen, die nach Persönlichkeiten wie Schriftsteller Wilhelm Bölsche, früheren Köpenicker Bürgermeistern wie Georg Langerhans oder ermordeten NS-Gegnern wie Werner Seelenbinder benannt sind. In Rahnsdorf schaffte es ein BVG-Fährmann auf ein Straßenschild. Paul Rahn (1934-2002) wohnte selbst am anderen Ufer der Müggelspree in Müggelheim, nur wenige Meter vom noch existierenden Fährhaus entfernt. Seit 1978 stieg er dort vom Frühjahr bis zum Herbst in den Ruderkahn und brachte mit der...

  • Rahnsdorf
  • 18.12.17
  • 1.027× gelesen
Harry Böckmann in seinem Bohnsdorfer Atelier. | Foto: Ralf Drescher
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Harry T. Böckmann schenkt sich zum 75. Geburtstag eine Ausstellung

Der Maler und Bildhauer Harry T. Böckmann wurde vor einigen Wochen 75 und schenkt sich zum Geburtstag selbst eine Ausstellung in der Kulturküche. Geboren wurde der Bohnsdorfer – die Mutter war Exilrussin und entstammte großbürgerlichem Hause, der Vater schwedischem Adel – vor 75 Jahren auf einem Fährschiff zwischen Göteborg und Rostock. Sein Großvater Carl Bekmann war ein schwedischer Maler. Weil der Junge im Nachkriegsdeutschland fast verhungert wäre, lebte er ab 1949 beim Großvater in...

  • Bohnsdorf
  • 14.12.17
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Bernhard Buley vor der Kulisse seines aktuellen Theaterstücks. | Foto: Philipp Hartmann

Bernhard Buley bringt Kindern das Theater nahe

Eigentlich könnte Bernhard Buley, wie so viele in seinem Alter, längst kürzer treten. Der 79-Jährige liebt jedoch zu sehr die Bühne und das Theater. Geist und Körper bleiben so in Schwung, wie er sagt. Für die vielen Kinder, die unter seiner Anleitung Zugang zum Theater gefunden haben, ist dieses Engagement ein Glückstreffer. Seit Jahrzehnten ist Buley ein Kreativkopf. Als Berufstänzer war er in der DDR auch Intendant des Staatlichen Tanzensembles, mit dem er Auftritte in 42 Ländern hatte....

  • Niederschöneweide
  • 09.12.17
  • 440× gelesen
Matthias Wiesenhütter vor der Anlegestelle auf Köpenicker Seite. Ein Holzkahn verkehrt hier schon lange nicht mehr. | Foto: Philipp Hartmann

Als Steppke am Steuerrad der Fähre

Drei Minuten dauert die Überfahrt der Fähre F12 auf der Dahme zwischen Grünau und Wendenschloß. Die älteste Fährlinie der BVG verkehrte bereits vor dem Zweiten Weltkrieg. Bis in die 1980er-Jahre hinein wohnte der Fährmann im Haus direkt an der Anlegestelle. Musiker Matthias Wiesenhütter (52) hat besondere Erinnerungen an diesen Ort, denn den Fährmann kannte er persönlich. Wiesenhütter wohnte als Kind in einem Haus, das dem Fährmann gehörte, gleich um die Ecke. Als er fünf Jahre alt war, ließ...

  • Grünau
  • 08.12.17
  • 319× gelesen

Ehrennadel für Annette Indetzki

Treptow-Köpenick. Der Landesmusikrat hat Annette Indetzki mit der Ehrennadel ausgezeichnet. Sie ist Leiterin des Amts für Weiterbildung und Kultur sowie langjährige Vorsitzende des Berliner Musikschulbeirats. Von 1992 bis 2010 war sie zudem Leiterin der Musikschulen Köpenick und Treptow-Köpenick. „Indetzki setzte sich seit Jahren unermüdlich für eine Verbesserung der Berliner Musikschulsituation ein“, heißt es in der Begründung. „Ihr Name steht auch für die hohe Qualität der...

  • Köpenick
  • 06.12.17
  • 311× gelesen
Das Figurentheater fällt durch seine Optik auf. | Foto: Philipp Hartmann
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Ohne Sigrid Schubert kein Figurentheater Grashüpfer

Der Aufenthaltsraum hinter dem kleinen Theatersaal erinnert noch an die Anfangszeiten. Hier hängen Handpuppen wie der kleine Prinz, die Sigrid Schubert Ende der 60er-Jahre selbst zusammenbaute. Heute dienen sie nur noch als Dekoration. Die Zeiten haben sich geändert. Ursprünglich in einer Gruppe aus Amateur-Puppenspielern aktiv, baute Schubert im Treptower Park in den vergangenen 20 Jahren ein professionelles Theater auf. Rund 16 000 Besucher strömen inzwischen jährlich durch die Eingangstür...

  • Alt-Treptow
  • 30.11.17
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Frank Cotte auf der "Spreearche". Wer bei ihm zu Gast sein möchte, muss die Klingel am Ufer drücken. Dann wird man per Floß abgeholt. | Foto: Philipp Hartmann
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Frank Cotte ist der Kapitän der Spreearche – sein Kindheitstraum

Die Geschichte, wie er sich seinen Kindheitstraum erfüllte, hat er oft erzählt. Wie er als Fitnesstrainer und Kranfahrer arbeitete und sich selbstständig machte, um in der Gastronomie sein eigener Chef zu sein. Heute ist Frank Cottes Restaurant „Spreearche“ beliebtes Ausflugsziel, das Leute aus ganz Berlin anzieht. Angefangen hat alles 2001, als Frank Cotte (57) sein erstes Restaurant am Fürstenwalder Damm aufgab. Ein neues sollte her, aber eines, dass es so in Berlin noch nicht gab. Durch...

  • Friedrichshagen
  • 29.11.17
  • 1.424× gelesen
Seit seiner Ausbildung an der Musikhochschule hat Sascha Bachmann beruflich auf die Pauke. | Foto: Ralf Drescher
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Vom Tischler zum Profimusiker: Sascha Bachmann haut auf die Pauke

Früher hat Sascha Bachmann Rampen für den alten Mellowpark an der Friedrichshagener Straße gebaut. Inzwischen verdient er seinen Lebensunterhalt als Schlagzeuger und Musiklehrer. Seit vier Jahren bringt er immer kurz vor Weihnachten seine Musikschüler auf die Bühne des Mellowparks. Dort können sie dann unter dem berlinerischen Motto „Feinet Trommelkonzert“ ihr Können zeigen. Aufgewachsen ist Bachmann im Allende-Viertel. In der Wendezeit zog es ihn zur Musik. „Ein Kumpel hat mich zu einer...

  • Köpenick
  • 28.11.17
  • 1.407× gelesen
Christopher Flade ist seit 25 Jahren bekennender Fan des Spreeparks Plänterwald. | Foto: Ralf Drescher
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Das Herz von Christopher Flade schlägt für den Spreepark

Als Christopher Flade (29) den Vergnügungspark am Spreeufer in Plänterwald zum ersten Mal sieht, ist er vier Jahre alt. Seitdem hat den Tempelhofer der Spreepark nicht mehr losgelassen. „Das war 1992, kurz vor dem Saisonschluss im Herbst. Da war ich mit meinen Eltern da und und haben eines der Kinderprogramme mit den Clowns Hops und Hopsi gesehen“, erinnert sich Flade. Sofort war es um ihn geschehen. Denn ganzen Winter über wartete der kleine Spreeparkfan auf den Saisonstart im Frühling. „Ich...

  • Plänterwald
  • 26.11.17
  • 1.010× gelesen
Den 35-Kilo-Karpfen haben Maria und Andreas Thamm gemeinsam aus dem Müggelsee geholt. | Foto: Ralf Drescher
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Die künftige Fischerin vom Müggelsee

Noch ist Maria Thamm (16) Oberschülerin im nahen Neu-Zittau und büffelt für ihr Abitur. Läuft alles nach Plan, könnte sie in fünf Jahren die erste Müggelseefischerin in der Geschichte von Rahnsdorf werden. „Ich habe schon mehrere Jahre im Betrieb meiner Eltern geholfen, unter anderem am Wochenende Fischbrötchen verkauft. Da sieht man schon, das Fischer ein harter Beruf ist. Man muss ja bei fast jedem Wetter mit dem Kahn auf den Müggelsee“, erzählt die junge Frau, die vor Kurzem gerade ihren...

  • Rahnsdorf
  • 23.11.17
  • 3.799× gelesen
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Frank Odening porträtiert bekannte und unbekannte Mitbürger aus Friedrichshagen. | Foto: Ralf Drescher
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Frank Odening lichtet seit 2015 seine Nachbarn ab

Frank Odening (56) ist seit über 30 Jahren Friedrichshagener, er arbeitet als Grafikdesigner und Fotograf. Vor zwei Jahren startete er sein Projekt „Friedrichshagener Porträts“. „Ich will den Mikrokosmos unseres Ortsteil für die Nachwelt bewahren. Dabei geht es nicht in erster Linie darum, viele Pominente vor die Kamera zu bekommen. Jeder Mensch ist doch auf seine Art interessant, auch der Inhaber eines Spätverkaufs, der Kinobetreiber oder eine Blumenfrau von unserem Bahnhof“, sagt Odening....

  • Friedrichshagen
  • 22.11.17
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Victory-Gruß und Pudelmütze gehören zu den Markenzeichen von Stefan Horvath. | Foto: Ralf Drescher

Friedenswanderer Stefan Horvath aus Wien ist wieder da

Vor gut drei Jahren haben wir Stefan Horvath (59) schon einmal getroffen. Nun machte der selbst ernannte Weltfriedenswanderer wieder Station im Bezirk Treptow-Köpenick. Horvath ist zum Treff in der Köpenicker Altstadt in „Berufsbekleidung“, sprich sportlicher Kleidung und Pudelmütze, gekommen. Die sind seit 1989 sein Markenzeichen. Damals hat der Wiener sein kleines Baugeschäft aufgegeben, sich die ersten Laufschuhe gekauft und ist zum Friedenslauf durch die Welt aufgebrochen. „Nach dem Fall...

  • Köpenick
  • 22.11.17
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Ambrosia vor der Merlitz-Sporthalle vom Nahen gesehen. | Foto: Ralf Drescher
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Meteorologe Thomas Dümmel ist Berlins Ambrosia-Spezialist

Entlang von Rudower Chaussee und Groß-Berliner Damm gibt es viel Grün und leider auch viel Ambrosia. Das Unkraut mit den allergenen Pollen hat hier im Südosten Berlins sein Hauptverbreitungsgebiet. Thomas Dümmel (64), Meteorologe an der Freien Universität Berlin, ist Berlins Ambrosia-Spezialist. Ambrosia, das ist der wissenschaftliche Begriff für Traubenkraut oder auch Wilden Hanf. Die Pflanze bildet ein faseriges Wurzelsystem. „Ambrosia findet man hier in Adlershof an jeder Ecke, selbst in den...

  • Adlershof
  • 16.11.17
  • 953× gelesen
Albrecht Hoffmann in "Zivil" vor seinem Theater in der Köpenicker Altstadt... | Foto: Ralf Drescher
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„Pinselheinrich“ mitten unter uns

„Pinselheinrich“ Heinrich Zille ist seit fast 100 Jahren tot. In einem kleinen Köpenicker Theater lebt der berühmte Zeichner jedoch weiter. Albrecht Hoffmann (57) gibt ihm ein Gesicht. Hoffmann war schon Polizist, Handelsvertreter und Schreibwarenhändler. Zeitweise hat er den Andenkenshop im Zille-Museum im Nikolaiviertel betrieben. „Da kam mir die Idee, das Berliner Original wieder zum Leben zu erwecken. Mit künstlichem Bart, Staubmantel und der unvermeidlichen – künstlichen – Zigarre habe ich...

  • Köpenick
  • 16.11.17
  • 1.254× gelesen
Softwarespezialist Jonas Wanke an seinem Computer. | Foto: Ralf Drescher
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Gymnasiast Jonas Wanke aus Adlershof holte bei der Weltmeisterschaft WorldSkills Bronze

Adlershof. Jonas Wanke hat bei der Weltmeisterschaft WorldSkills in Abu Dhabi eine Bronzemedaille gewonnen. Dort zeigen allerdings nicht Sportler ihr Können, sondern Berufseinsteiger. Angetreten wurde in rund 50 verschiedenen Berufen – vom Betonbauer über den Fahrzeuglackierer und Landschaftsgärtner bis hin zu Softwareexperten. Jonas Wanke ist erst 17 Jahre alt, wohnt in Adlershof – Hochtechnologiestandort vor der Tür – und besucht die zwölfte Klasse des naturwissenschaftlich geprägten...

  • Adlershof
  • 26.10.17
  • 443× gelesen
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