Trauer um Dr. Klaus Röhl
Um die liberale Politik im Osten Deutschlands verdient gemacht

Die FDP Treptow-Köpenick trauert um ihr Gründungsmitglied Dr. Klaus Röhl, der am 3. März im Alter von 90 Jahren verstorben ist.

Der 1933 in Berlin geborene promovierte Chemiker war zu DDR-Zeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bergakademie Freiberg und an der Akademie der Wissenschaften tätig. Röhl war bis zum Herbst 1989 parteilos und schließlich Mitbegründer der FDP in der DDR, in Ost-Berlin und im Bezirk Köpenick. Die Partei entstand damals als Neugründung in Abgrenzung zur DDR-Blockpartei LDPD.

In den 1990er-Jahren gehörte der Friedrichshagener dem Landesvorstand der Berliner FDP an. Von Mai 1990 bis Januar 1991 war er Mitglied der Ost-Berliner Stadtverordnetenversammlung und Vorsitzender der FDP/DSU-Fraktion. Röhl war von 1990 bis 1998 für die FDP-Fraktion Mitglied des Bundestags, dort in den Ausschüssen für Verkehr, Bau sowie im Untersuchungsausschuss DDR-Vermögen.

„Wir behalten ihn in Erinnerung als jemanden, der sich im Ergebnis der friedlichen Revolution in der DDR viele Jahre um liberale Politik im Osten Deutschlands verdient gemacht hat und bis ins hohe Alter hinein noch regelmäßig aktiv am Parteileben der Freien Demokraten in Treptow-Köpenick teilnahm“, sagt der Bezirksvorsitzende Joachim Schmidt.

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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