Sascha Lawrenz soll BV-Vorsteher werden
CDU-Fraktion hat ihren Kandidaten nominiert

Sascha Lawrenz soll nach Vorschlag der CDU-Fraktion neuer Vorsteher der BVV Treptow-Köpenick werden. Aufgewachsen in Johannisthal, lebt er heute mit seiner Frau in Bohnsdorf. | Foto:  Patricia Kalisch - Fotografie
  • Sascha Lawrenz soll nach Vorschlag der CDU-Fraktion neuer Vorsteher der BVV Treptow-Köpenick werden. Aufgewachsen in Johannisthal, lebt er heute mit seiner Frau in Bohnsdorf.
  • Foto: Patricia Kalisch - Fotografie
  • hochgeladen von Philipp Hartmann

Neuer Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) und damit Nachfolger von Peter Groos (SPD) soll Sascha Lawrenz von der CDU werden. Seine Fraktion hat ihn für dieses Amt als Kandidaten nominiert.

Lawrenz ist Jahrgang 1989 und wurde in Berlin-Mitte geboren. Aufgewachsen ist er in Johannisthal. „Berlin ist meine Heimat, Treptow-Köpenick mein zu Hause. Dabei kenne ich Johannisthal wie meine Westentasche. Ich bin hier aufgewachsen und zur Schule gegangen, habe Fußball bei den Sportfreunden Johannisthal gespielt und als Kind viel freie Zeit in der Königsheide und auf Bolzplätzen verbracht“, stellt er sich auf seiner Internetseite vor. Für seine Partei trat er als Abgeordnetenhauskandidat für den Wahlkreis Oberschöneweide, Niederschöneweide und Johannisthal an. Mit seiner Frau lebt er heute in Bohnsdorf. Er ist Volljurist und seit 2020 Beamter im Bundesinnenministerium. Die Christdemokraten vertritt er seit 2016 in verschiedenen Fachausschüssen als Bezirksverordneter. Erste kommunalpolitische Erfahrung sammelte er zuvor von 2011 bis 2016 als Bürgerdeputierter im Schulausschuss.

Als langjähriges Mitglied des Vorstandes der BVV und des Geschäftsordnungsausschusses sei Sascha Lawrenz sicher im Umgang mit der Geschäftsordnung, dem Hauptwerkzeug in der täglichen Arbeit des BV-Vorstehers, erklärte die CDU-Fraktion. Darüber hinaus leite er seit 2021 den Ausschuss für Straßen, Grünflächen und Ordnungsangelegenheiten und werde dafür über die Fraktionsgrenzen hinweg anerkannt.

Seine Wahl zum BV-Vorsteher solle in Anerkennung und Umsetzung des Wahlergebnisses geschehen, so die Partei. Mit einem Zuwachs von mehr als 10 000 Stimmen bei der Wiederholungswahl am 12. Februar stellt die CDU nun mit 14 Sitzen die stärkste Fraktion in der BVV Treptow-Köpenick. Den Bürgermeisterposten aber wird auch weiterhin Oliver Igel (SPD) behalten, da SPD, Grüne und Linke eine Mehrheit bilden und eine Fortsetzung ihrer Zählgemeinschaft vereinbart haben.

„Wir nehmen zur Kenntnis, dass die SPD nach diesem Wahlergebnis mit Unterstützung von Linken und Grünen an Bezirksbürgermeister Oliver Igel festhält. Sehr klar ist für uns aber auch, dass uns die Wählerinnen und Wähler den Auftrag zur Veränderung im Bezirk gegeben haben. Das muss auch in den politischen Spitzenämtern des Bezirkes sichtbar werden“, teilte der erst vor wenigen Wochen gewählte neue Fraktionsvorsitzende Dustin Hoffmann mit. „Umso mehr freue ich mich, dass wir als CDU-Fraktion der BVV einen geeigneten Kandidaten für das Amt des Vorstehers vorschlagen können“, ergänzte er.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

49 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 89× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 42× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 453× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.053× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.