Zur Staatssekretärin aufgestiegen
SPD-Politikerin Ana-Maria Trăsnea war zuletzt in der BVV Treptow-Köpenick aktiv

Ana-Maria Trăsnea hat es aus der Bezirkspolitik in die Senatskanzlei geschafft. | Foto:  Raluca Trăsnea
  • Ana-Maria Trăsnea hat es aus der Bezirkspolitik in die Senatskanzlei geschafft.
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Unter der frisch gewählten Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) hat es mit Ana-Maria Trăsnea auch eine junge Politikerin aus dem Bezirk in die Senatskanzlei geschafft.

Die 27-Jährige, die 2007 aus Rumänien nach Deutschland kam und anfangs kaum Deutsch konnte, tritt die Nachfolge von Sawsan Chebli als Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und als Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales an. Trăsnea war seit 2014 bei den Jusos im Bezirk aktiv. Von 2016 bis 2021 war sie Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung, wo sie mit 22 Jahren jüngste Verordnete war und später zu stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD gewählt wurde.

Bei der vergangenen Bundestagswahl kandidierte sie als Direktkandidatin für Treptow-Köpenick, unterlag dabei jedoch dem Urgestein der Linkspartei, Gregor Gysi, deutlich. „Die Rolle Berlins im Bund werden wir stärken und das Land auf dem Parkett der Länder sichtbarer machen. Ich empfinde dabei vor allem Demut vor dieser neuen Verantwortung und freue mich, dem Land Berlin dienen zu dürfen. Wir wollen einen Aufbruch für die Zukunftshauptstadt Berlin wagen. Es gibt viel zu tun. Packen wir es an“, schrieb sie auf ihrer Facebookseite.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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