Impfstation ist wieder geschlossen worden
2000 Menschen ließen sich in der „Villa offensiv“ eine Spritze geben

Im Dezember öffnete das bezirkliche Gesundheitsamt eine eigene Impfstation in der „Villa offensiv“. Nun ist die Stelle zum 28. Januar geschlossen worden. Die Bilanz fällt nach Angaben des Bezirks positiv aus.

In der „Villa offensiv“, Hasselwerderstraße 38-40, haben sich demnach 2000 Menschen eine Erst-, Zwei- oder Booster-Impfung geben lassen. Weitere 500 Schüler, Lehrer, Sozialarbeiter und Erzieher wurden mit zwei Wochenendaktionen erreicht. Bei der Impftour durch die 20 Ortsteile im Bezirk wurden mehr als 3500 Menschen geimpft. Darüber hinaus konnten 2000 Menschen in Pflegeheimen, Obdachlosenunterkünften, Behinderteneinrichtungen und Geflüchteteneinrichtungen, aber auch pflegebedürftige Menschen in Privatwohnungen sowie Wohngruppen aufgesucht und geimpft werden.

Unter dem Strich stehen nach den Bemühungen des Gesundheitsamts in den vergangenen Monaten zirka 8000 Impfungen. Die Impfstation sei Ende Januar wegen des rückläufigen Bedarfs eingestellt worden, heißt es. „Es ist nicht die Aufgabe des Gesundheitsamts zu impfen. Das haben die Kolleginnen und Kollegen zusätzlich gemacht, weil es das Einzige ist, was wir wirksam tun konnten, um mit möglichst wenig Verlust an Menschenleben und Folgeschäden durch diesen Teil der Pandemie zu kommen“, erklärte dazu Gesundheitsstadtrat Alexander Freier-Winterwerb (SPD).

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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