Ehrenamtliche helfen anzukommen
Dem „Kieztandem“ sind weitere Mitstreiter willkommen

Im Projekt „Kieztandem“ übernehmen Ehrenamtliche eine Patenschaft für geflüchtete Menschen, die gerade in Berlin angekommen sind und sich in der Stadt noch orientieren müssen. Neue Mitstreiter sind dem Projekt stets willkommen.

Seit sechs Jahren bringt das „Kieztandem“, eine Kooperation der Stiftung Unionhilfswerk und der Bildung, Umschulung, Soziales (BUS) gGmbH, in Treptow-Köpenick Alteingesessene und Neuberliner zusammen. Ziel ist es dabei, Brücken zu bauen und den Austausch zu fördern. So unterstützen die Ehrenamtlichen Menschen mit Flucht- oder Migrationserfahrungen beim Spracherwerb, erkunden mit ihnen bei Spaziergängen ihr neues Lebensumfeld und besuchen gemeinsam kulturelle Veranstaltungen.

Ein hauptamtliches Team sorgt dafür, dass die beiden Partner zueinander passen, und unterstützt die Ehrenamtlichen. Die Freiwilligen haben zudem die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit dem Mentoringprojekt Hürdenspringer eine Qualifizierung zu absolvieren. Zusätzlich organisiert das Projekt monatliche Gruppenangebote und Austauschtreffen für alle Tandems.

Neue Ehrenamtliche sind „Kieztandem“ stets willkommen. Sie sollten mindestens 18 Jahre alt sein und sind im Rahmen ihres Engagements unfall- und haftpflichtversichert. Weiterhin erhalten alle Tandems eine monatliche Aufwandsentschädigung und können an den Gruppenaktivitäten teilnehmen.

Interessierte melden sich unter Tel. 24 35 85 76 oder per E-Mail an info@kieztandem.de. Weitere Informationen gibt es im Internet auf kieztandem.de.

Autor:

Hendrik Stein aus Weißensee

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