„Menschen wie er bringen die Stadt voran“
Fritz Niedergesäß wurde das Bundesverdienstkreuz verliehen
Der ehemalige Berliner Stadtverordnete und Abgeordnete Fritz Niedergesäß hat am 12. August im Roten Rathaus von der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) das Bundesverdienstkreuz verliehen bekommen.
Der heute 82-Jährige war einst Kreisvorsitzender der CDU Treptow-Köpenick und Ortsvorsitzender in Bohnsdorf, saß 1990 in der Stadtverordnetenversammlung von Ostberlin und von 1990 bis 2006 im Abgeordnetenhaus. „Mehr als drei Jahrzehnte hat sich Fritz Niedergesäß politisch und gesellschaftlich für seinen Bezirk und für Berlin engagiert. Menschen wie er bringen unsere Stadt voran“, erklärte Giffey.
Dem Bauingenieur hätten vor allem Themen wie der Interessenausgleich bei der Rückübereignung von Immobilien, Mieten und kommunale Wohnungen am Herzen gelegen. Gesellschaftliche Verantwortung habe Niedergesäß beim Unionshilfswerk und beim 1. FC Union wahrgenommen. „Er hat geholfen, das Entwicklungsgebiet Adlershof/Johannistal zu schaffen, aus dem die Erfolgsgeschichte des Wissenschafts- und Technologieparks Berlin-Adlershof entstanden ist. Sein ehrenamtliches Engagement in Stiftungen und Vereinigungen ist beispielgebend“, ergänzte die Regierende Bürgermeisterin.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.