Vernetzen und voneinander lernen
Schöneweide ist jetzt eine „Engagierte Stadt“

Schöneweide, bestehend aus Ober- und Niederschöneweide, trägt jetzt den Titel „Engagierte Stadt“. Ende 2023 hatten sich der Ortsteile für die Aufnahme in das bundesweite Netzwerk „Engagierte Stadt“ beworben, konnten neben 22 weiteren Kommunen die Jury überzeugen und sind in die Programmphase 2024 bis 2026 aufgenommen worden.

Das Programm fördert den Aufbau von belastbaren und gut aufgestellten Netzwerken zum Thema bürgerschaftliches Engagement in ausgewählten Städten und Gemeinden. Das Ziel: Die „Engagierten Städte“ sollen vom Austausch erprobter Praxislösungen und der Vielfalt lokaler Konzepte profitieren, sich vernetzen, voneinander lernen können.

In Ober- und Niederschöneweide mit rund 40.000 Einwohnern gibt es als Partner in Sachen bürgerschaftliches Engagement das bezirkliche Freiwilligenzentrum Sternenfischer, die Anlaufstelle für Bürger/-innenbeteiligung Treptow-Köpenick und den Nachbarschaftsverein SchöneVibes Kollektiv. Das Netzwerk „Engagierte Stadt“ gibt es seit 2015. Inzwischen gehören ihm 112 Städte und Gemeinden an.

„Ober- und Niederschöneweide sind schon lange durch herausragendes bürgerschaftliches Engagement bekannt“, sagt Bürgermeister Oliver Igel (SPD). Mit der erfolgreichen Bewerbung werde dies besonders gewürdigt. Dass die Ortsteile die einzigen in Berlin im Netzwerk sind, sei eine besondere Auszeichnung. Jetzt soll das bereits bestehende Engagement gefestigt und weitere Bürger für ein neues Engagement gewonnen werden, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.

Weitere Informationen gibt es im Internet auf https://www.engagiertestadt.de/.

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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