Weiblich, jung und engagiert
Trägerinnen des bezirklichen Mädchenpreises 2021 wurden geehrt

Bürgermeister Oliver Igel und die Gleichstellungsbeauftragte im Bezirksamt, Anke Armbrust, zeichneten Rebecca Haschke (Zweite von links, 1. Platz) und Maria Kaiser (3. Platz) mit dem Mädchenpreis 2021 aus. Nicht auf dem Foto: Malina-Soleil Bildt (2. Platz). | Foto:  BA Treptow-Köpenick
  • Bürgermeister Oliver Igel und die Gleichstellungsbeauftragte im Bezirksamt, Anke Armbrust, zeichneten Rebecca Haschke (Zweite von links, 1. Platz) und Maria Kaiser (3. Platz) mit dem Mädchenpreis 2021 aus. Nicht auf dem Foto: Malina-Soleil Bildt (2. Platz).
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In diesem Jahr wurde zum 15. Mal der Mädchenpreis an engagierte Mädchen und junge Frauen aus Treptow-Köpenick verliehen.

Damit zeichnet Bürgermeister Oliver Igel (SPD) Personen zwischen zwölf und 18 Jahren aus, die sich sozial, politisch, kulturell, sportlich, im Bereich MINT oder für die Umwelt besonders engagieren.

Eine Wettbewerbsjury unter dem Vorsitz des Bürgermeisters entschied über die Preisträgerinnen und vergab insgesamt drei Preise – genauso viele Mädchen hatten sich diesmal leider auch nur beworben. Der erste Platz ging an Rebecca Haschke, die seit 2016 als Spielerin beim KSV Ajax Neptun Berlin 1879 in der Basketballabteilung tätig ist. Durch ihre lockere und positive Art habe sie es geschafft, auch andere Mädchen dazu bewegen, sich für den Basketballsport zu interessieren und Teil der Mannschaft zu werden. Auch zwischen den Trainings und Spielen unterstütze und helfe sie im Verein tatkräftig mit. Seit zwei Jahren ist Rebecca Haschke in ihrer Schule, wo sie kommendes Jahr ihr Abitur absolvieren wird, als Trainerin aktiv. In der Corona-Pandemie habe sie Online-Trainingsstunden angeboten, um weiterhin aktiv den Sport ausüben zu können und ein wenig Abwechslung in den Alltag zu bringen.

Malina-Soleil Bildt durfte sich über den zweiten Platz freuen. Auch ist sportlich sehr engagiert und seit vielen Jahren aktiv in der Judoabteilung des PSV Olympia Berlin. Sie selbst besitzt den 1. Kyu (brauner Gürtel) und ist ehrenamtliche Wettkampfhelferin. Neben ihrer Tätigkeit als Listenführerin bei Wettkämpfen, Juniorübungsleiterin und Vereinskampfrichterin absolvierte sie 2016 die Sportassistentinnen-Ausbildung. Sie arbeitet außerdem ehrenamtlich als Co-Trainerin in der Sonnenblumen-Grundschule und während der Sommerferien als Betreuerin für die Kinder und Jugendlichen im Sommercamp.

Der dritte Platz ging an Maria Kaiser (14), die von klein auf regelmäßig den Mehrgenerationengarten „Bude“ im Allende-Viertel besucht. In den vergangenen Jahren habe sie Stück für Stück Verantwortung übernommen und sich ehrenamtlich im Projekt engagiert. Dazu gehören die Versorgung der Tiere auf dem Gelände, Unterstützung bei Festen und Kinderbetreuung. Außergewöhnlich sei ihre einfühlsame Art. Einen großen Teil ihrer Freizeit verbringe sie mit ehrenamtlichen Arbeiten vor Ort.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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