231 Götterbäume gibt es im Bezirk
Treptow-Köpenick. Auf Anfrage des Abgeordneten Frank Scholtysek (AfD) hat die Senatsumweltverwaltung kürzlich über den aktuellen Stand zur Verbreitung des Götterbaums in den Bezirken informiert. Daraus lässt sich entnehmen, dass in Treptow-Köpenick insgesamt 231 Exemplare der invasiven Art aus Asien existieren, die aufgrund ihrer Schutzstellung mit einem Stammumfang von mehr als 80 Zentimetern nicht gefällt werden dürfen. „Es gibt mehrfach Situationen, wo sich der Wildaufwuchs von Götterbäumen als problematisch darstellt“, erklärte das Bezirksamt zugleich. Götterbäume müssten inklusive Wurzeln gerodet werden. Ein bloßes Abschneiden führe nicht zum Erfolg. Beispiele seien vor dem Sportplatz Winckelmannstraße zum Sterndamm und am Luisenhain in der Nähe des Rathauses Köpenick zu finden. „Die Baumart wird nicht mehr gepflanzt. Es gibt sogar ein Handelsverbot. Leider ist nur die mechanische Beseitigung die erfolgsversprechende Strategie, aber auch mit einer enormen Kraftanstrengung verbunden. Und aus Erfahrung reicht eine einmalige Bekämpfung in der Regel nicht aus“, so der Bezirk. PH
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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