Mehr Grün für Spreepark & Co.
450 Bäume als Ausgleichsmaßnahmen gepflanzt

Zur Vorbereitung der in diesem Jahr begonnenen Hauptbaumaßnahmen im Spreepark wurden im Zuge der Bauarbeiten "nicht standortgerechte Bäume" entnommen. Als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme erfolgte die Pflanzung von 450 neuen Bäumen im gesamten Bezirk.

In Altglienicke werden in den kommenden Tagen die Straßenränder und Grünanlagen, unter anderem im Kölner Viertel sowie entlang des Gerosteigs und der Altglienicker Aue, durch 93 Neupflanzungen aufgewertet. Hier kommen hauptsächlich Gehölze wie Haselnusssträucher, Felsenbirnen und Quitten zum Einsatz, die die heimische Tierwelt durch ihre Früchte und Blüten unterstützen. Einige Ulmen werden ebenfalls gepflanzt, um das Stadtbild zu bereichern und die Vielfalt an Baumarten weiter zu fördern.

Im benachbarten Treptower Park beginnen die Baumpflanzungen ebenfalls noch im Oktober in den geschützten Grünanlagen einschließlich der Insel der Jugend. 77 Neupflanzungen werden bis Ende des Jahres den Baumbestand des Parks ergänzen. Die Neupflanzungen erfolgen mit heimischen Baumarten, vorwiegend Eschen, Linden und Weiden, aber auch zwei Mammutbäume und ein Taschentuchbaum sind darunter. Diese Auswahl fördere die Biodiversität und unterstütze die Resilienz des städtischen Grüns gegen klimatische Veränderungen.

Nach der Pflanzung werden die Jungbäume noch vier weitere Jahre von der Grün Berlin GmbH gepflegt, bevor die endgültige Übergabe in die Verantwortung des Bezirksamts erfolgt. Alle Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen sind mit den Naturschutzbehörden abgestimmt. Neben den aktuellen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden auch im Spreepark in den kommenden Jahren circa 400 neue heimische Bäume gepflanzt.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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