Bezirk arbeitet an Hitzeschutzplan

Treptow-Köpenick. Das Bezirksamt hat sich vorgenommen, einen Hitzeschutzplan für Treptow-Köpenick zu entwickeln. Damit sollen Menschen vor den gesundheitlichen Folgen wiederkehrender Hitzephasen in den Sommermonaten geschützt werden. Am 20. Januar fand dazu eine Auftaktveranstaltung mit mehr als 30 Fachleuten aus verschiedensten Institutionen und Ämtern statt. In Fachvorträgen und Gruppenarbeit ging es darum, den Einfluss von Hitze auf die Gesundheit, insbesondere auf vulnerable Personengruppen wie Kinder, ältere Menschen, Vorerkrankte sowie Menschen, die draußen arbeiten, zu verdeutlichen. Ideen und Vorschläge zu deren Schutz wurden diskutiert. Die Qualitätsentwicklungs-, Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit (QPK) wertet die Ergebnisse aus. Darauf aufbauend sollen entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden. „Durch unseren Hitzeschutzplan wollen wir diejenigen im Blick haben, die Schutz benötigen. Das gelingt nur ämterübergreifend und Hand in Hand mit der Zivilgesellschaft“, sagte Gesundheitsstadtrat Alexander Freier-Winterwerb (SPD). PH

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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