Wo sollen neue Radbügel stehen?
Bürger können jetzt Wunschstandorte auf mein.berlin.de vorschlagen
Das Angebot an Fahrradabstellanlagen soll langfristig und bedarfsgerecht ausgebaut werden. Das Bezirksamt fordert jetzt die Bürgerinnen und Bürger auf, Standortvorschläge für neue Radbügel zu machen.
Sie haben dazu auf der Beteiligungsplattform https://mein.berlin.de/projekte/fahrradbugel-fur-treptow-kopenick/ die Möglichkeit. Auf der Plattform können Interessierte ihren Wunschstandort einem Stellplatz-Check unterziehen und ihn auf einer Karte markieren. Bereits vorhandene Vorschläge können zudem auch kommentiert werden.
Bei der Radbügel-Kampagne werden die Bedarfe von Kindern und Jugendlichen besonders berücksichtigt. Sie werden daher gezielt angesprochen, denn die Stellplatz-Checkliste gibt es auch als familienfreundliche Version auf mein.berlin.de zum Download. Ein kleines Dankeschön fürs Mitmachen bekommen die jüngsten Verkehrsteilnehmer per Post. Auch Schulen werden gezielt angesprochen.
„Radfahrende im Bezirk wissen am besten, wo Radbügel gebraucht werden“, sagt Claudia Leistner (Bündnis 90/Die Grünen), als Stadträtin unter anderem zuständig für Straßen. „Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.“ Das Projekt ist längerfristig angelegt. Das bedeutet, dass Vorschläge laufend eingereicht werden können. Mit der Installation von neuen Radbügeln kann voraussichtlich im Jahre 2025 begonnen werden.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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