Fußverkehr und Radverkehr stärken
Treptow-Köpenick. Derzeit nutzen immer weniger Menschen Bus und Bahn. Um allen eine ökologische und gesunde Mobilität zu ermöglichen, will die Linke den Fuß- und Radverkehr stärken. "Da 40 Prozent aller Einwohner kein Auto haben und vor allem einkommensschwächere Haushalte nicht aufs Auto umsteigen können, ist Mobilität in Coronoa-Zeiten auch eine soziale Frage", so Carsten Schatz, Bezirksvorsitzender. Die Linke schlägt deshalb drei Sofortmaßnahmen zur Förderung des Radverkehrs und räumlichen Trennung von Fuß- und Radverkehr vor, um den Mindestabstand von 1,5 Metern zu ermöglichen: Einrichtung eines Radfahrstreifens auf der Fahrbahn der Baumschulenstraße zwischen Köpenicker Landstraße und Südostalle/Sonnenallee; Freigabe der gesperrten Spur auf der Langen Brücke Richtung Spindlersfeld für den Radverkehr; Ausweisung einer Aufstellfläche über die gesamte Fahrspurbreite für Radfahrer an der Kiefholz-/Ecke Elsenstraße stadteinwärts. sim
Autor:Silvia Möller aus Wedding |
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