Potenziale erkennen und nutzen
Tourismusverein entwickelte sich in 30 Jahren zu moderner Marketingorganisation

Der Bezirk Treptow-Köpenick hat für Touristen viel zu bieten. Darauf aufmerksam zu machen und für die vielen verschiedenen Möglichkeiten der Freizeitgestaltung zu werben, ist Teil der Arbeit des Tourismusvereins. Jetzt feierte dieser sein 30. Jubiläum.

Gegründet wurde der Tourismusverein Treptow-Köpenick als Fremdenverkehrsgesellschaft am 29. Januar 1991. „Er ist damit die älteste Tourismusorganisation Berlins. Mit seinen über 80 Mitgliedern vertritt er nicht nur deren Interessen seit vielen Jahren, sondern ist in der Tourismusbranche eine absolute Größe geworden“, erklärte der Verein in einer Mitteilung. Im Laufe der Jahre habe er sich zu einer modernen Marketingorganisation gewandelt, die nicht müde werde, sich für die touristische Entwicklung der Region zu engagieren.

Viele innovative Ideen seien von hier schon gekommen, die anschließend zum Teil sogar europaweit angewandt wurden. Ein Beispiel dafür sei die „Gelbe Welle“, die im Rahmen der Expo 2000 entwickelt wurde: ein einheitliches Informationssystem für wassertouristische Angebote in Deutschland.

„In den letzten Jahren ging vieles aufwärts. Viele Ideen wurden umgesetzt, um auf uns aufmerksam zu machen, auf das, was wir als Bezirk haben: Wald, Wasser, Sportmöglichkeiten, eine Geschichte wie die vom Hauptmann vom Köpenick. Und damit haben wir hier Zeichen gesetzt in Berlin. Treptow-Köpenick ist etwas Besonderes und wir empfangen sehr gerne Besucherinnen und Besucher“, äußerte sich Bürgermeister Oliver Igel (SPD) in einer Videobotschaft.

Inzwischen hat der Tourismusverein eine neue Buchungswebseite an den Start gebracht, um die Potenziale im Bezirk auch in Zukunft auszuschöpfen. „Die Verbindung zwischen Weltmetropole und Naturerholung ist einzigartig hier“, meint Geschäftsführer Mathis Richter. Für die Berliner sei die Region ein attraktives Tagesausflugsziel. Viel zu tun gibt es Richter zufolge noch beim Ausbau der Rad- und bei der Infrastruktur der Wanderwege. Außerdem müsse es ausreichende Steganlagen für Wassertouristen, ein erweitertes Angebot an Hotelbetten sowie verbesserte Bedingungen für Busreisegruppen im Bezirk geben. Wer sich über den Tourismusverein genauer informieren möchte, findet weitere Informationen auf www.tkt-berlin.de.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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