Neubau am Spreeufer möglich
Bezirke und Senatsverwaltung bereiten Entwicklungskonzept vor

Eine digitale Bürgerinformationsveranstaltung zum „Entwicklungskonzept Spreeküste“ findet am 12. September um 17 Uhr statt.

In der Berliner Innenstadt gibt es nur noch wenige Flächen, die bebaut werden können. Deshalb rücken zunehmend Flächen und Gebiete außerhalb des S-Bahnrings in den Fokus von Investoren. Besonders die städtebaulich wertvollen Flächen entlang des nordöstlichen Ufers der Spree zwischen Rummelsburg und Oberschöneweide gehören zu den bevorzugten Lagen.

Um die bauliche Entwicklung zu steuern soll deshalb in drei Schritten ein bezirksübergreifendes Entwicklungskonzept „Spreeküste“ erarbeitet werden. Die Federführung ist dem Bezirksamt Lichtenberg übertragen worden. Partner sind das Bezirksamt Treptow-Köpenick und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen.

Die Erarbeitung des Konzeptes soll partizipativ erfolgen. Das heißt, dass Anwohner und Grundstückseigentümer aus Bereichen entlang der Spree in den Planungsprozess einbezogen werden. Zum Auftakt findet am 12. September eine Informationsveranstaltung statt. Interessierte können sich 16.30 Uhr über den Link https://app.bbbserver.de/de/join/417e93e7-ed65-498c-bda2-7464d2d0fb6f einwählen. Alternativ kann die Einwahl auch per Telefon, allerdings ohne Bildübertragung, unter ¿02195/944 99 64 (PIN auf Anfrage eingeben: 979 526 479) erfolgen.

Auf der digitalen Veranstaltung werden Analysen sowie Ansätze zu den Zielen für den Entwicklungsbereich „Spreeküste“ präsentiert. Weiterhin werden die Grundzüge für das dann startende städtebauliche Werkstattverfahren erläutert. Die Ergebnisse dieses Werkstattverfahrens sollen in das Entwicklungskonzept einfließen.

Zur Infoveranstaltung kann man auch Fragen stellen. Im weiteren Verlauf der Erarbeitung werden Beteiligungsangebote für Bürger jeweils rechtzeitig angekündigt.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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