BVV beschließt Maßnahmen
Bordsteine absenken, Barrierefreiheit schaffen

An drei Stellen im Bezirk sollen Bordsteine wieder in Ordnung gebracht beziehungsweise abgesenkt werden. Das beschloss die BVV auf Antrag der CDU-Fraktion.

Zunächst soll das Bezirksamt dafür sorgen, dass die abgebröckelte Bordsteinkante an der Alfred-Jung-Straße/Höhe Möllendorffstraße wieder hergestellt wird. Diese stelle eine Gefahr für den fließenden Verkehr dar, heißt es von der CDU. Regelmäßig liegen Teile des Bordsteins auf der Fahrbahn und würden von Anwohnern entfernt.

Des Weiteren soll die Bordsteinabsenkung an der Westseite der Kreuzung Rosenfelder Straße/Skandinavische Straße auf die Prioritätenliste der Bordsteinabsenkungen aufgenommen werden, um eine barrierearme Querung der Fahrbahn zu ermöglichen. Bisher gibt es nur auf der östlichen Seite der Kreuzung einen abgesenkten Bordstein. Mit der Absenkung auf der westlichen Seite könnten künftig auch körperlich eingeschränkte Personen und Menschen mit Kinderwagen einfacher die Straßenseite wechseln und werden nicht mehr auf die Fahrbahn gelenkt, so die Begründung.

Schließlich beschloss die BVV, dass das Bezirksamt auch dafür sorgen soll, dass die Bordsteine an der Kreuzung Köpenicker Allee/Rheinsteinstraße gegenüber den Häusern Rheinsteinstraße 93 und Köpenicker Allee 84 in die Prioritätenliste aufgenommen werden. Begründung: Die Bordsteine sind sehr hoch und stellen ein Hindernis für viele Fußgänger dar. Dies gilt insbesondere für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, Kinderwagen und Rollatoren.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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