Wohnungssuchenden eine Stimme geben
Ihre Geschichten sollen öffentlich erzählt werden
Stadtentwicklungsstadtrat Kevin Hönicke (SPD) hat die Aktion „Wohnungssuchenden eine Stimme geben. Sorgen öffentlich machen – #BautUnsWohnungen“ gestartet.
Ob für Azubis und Studierende, für Familien oder ältere Menschen, für Menschen mit Behinderungen oder mit Demenz: Diese und viele anderen brauchen Wohnungen, so der SPD-Politiker. Aktuell kommen in Berlin auf eine Wohnung über 130 Bewerbungen. Dazu kommt noch der Bedarf für Geflüchtete und Wohnungslose.
„Doch trotzdem gibt es immer wieder Protest gegen Wohnungsbau oder Aussagen, dass der Bau von Wohnungen nicht nötig sei“, berichtet Hönicke. „Es finden sich dann Initiativen, die laut und öffentlich gegen den Bau protestieren. Aber wer hört eigentlich die Stimme derjenigen, die Wohnungen brauchen? Wo ist die laute Lobby der Wohnungssuchenden? Die vielen Einzelschicksale werden nicht gehört. Das möchte ich ändern.“
Deshalb will Kevin Hönicke Menschen, Initiativen und Verbänden die Wohnraum suchen, verbinden und sie bündeln. „Ihre Geschichten und Bedürfnisse sollen öffentlich werden. Daher bitte ich jede und jeden, sich bei zur melden. Geschichten und Erfahrungen können an kevin@hoenicke.berlin gesendet werden und ich erzähle dann jeden Tag eine Geschichte von Suchenden“, erklärt er. Geschichten können auch unter dem Hashtag #BautUnsWohnungen selbst veröffentlicht werden.
Nähere Informationen unter www.facebook.com/Hoenicke.Kevin
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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