Berufsorientierungsprojekt startet durch
Eine Brücke zur Arbeit in der Kita
Das Berufsorientierungsprojekt „Die Brücke in die Kita“ startet Ende April in Lichtenberg. Daran teilnehmen kann jede und jeder, der nicht erwerbstätig und nicht schulpflichtig ist und im Bezirk wohnt.
In bestehenden sowie noch zu eröffnenden Kitas werden dringend weitere Fachkräfte benötigt. Um Interessierten einen Einstieg in dieses Berufsfeld zu erleichtern, möchte das Team dieses neuen Projekts ihnen zur Seite stehen. Während einer viermonatigen Begleitung werden angehende Fachkräfte bei der Bewerbung unterstützt, um sich einen Ausbildungspatz in einer Kita oder einer Fachschule oder einen Arbeitsplatz als Quereinsteigerin oder -einsteiger zu sichern.
Durch die Teilnahme an digitalen Workshops und in Beratungsgesprächen mit dem Projektträger wortlaut Sprachwerkstatt UG werden Unsicherheiten im Bewerbungsprozess besetigt und konkrete nächste Schritte festgelegt. Hospitationen in einer Fachschule und in einer Kita schaffen den praxisnahen Bezug und ermöglichen es, Fragen direkt an den künftigen Ausbildungsbetrieb zu stellen. Ziel der Teilnahme ist der vollschulische oder berufsbegleitende Ausbildungsplatz für den Erzieherberuf und/oder der unterschriebene Arbeitsvertrag mit einer Kita für Quereinsteiger.
Am Anfang steht die Idee: „Mit Kindern arbeiten: Das könnte ich mir vorstellen.“ Im Projekt begeben sich dann alle auf ihren individuellen Weg und gehen die ersten Schritte Richtung neuem Traumberuf, und zwar mit fachkundiger Begleitung.
Wer im Projekt „Die Brücke in die Kita“ in eine neue Zukunft starten möchte, meldet sich bei Susanne Kraml-Eich von der wortlaut Sprachwerkstatt unter Telefon 0151/65 47 74 86 oder erwachsenenprojekte@wortlaut.de. Für eine Teilnahme sind keine Vorerfahrungen in einer Kita oder Schule notwendig. Das Projekt ist kostenfrei und wird aus Mitteln der EU und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales gefördert.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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