Geplant sind drei Drehscheiben

Lichtenberg. Damit die dringende Sanierung von alten Schulgebäuden erfolgen kann, sollen im Bezirk drei sogenannte Schuldrehscheiben bis 2027 entstehen. Darüber informiert Alexander Slotty (SPD), Staatssekretär in der Senatsbildungsverwaltung, auf Anfrage der Abgeordneten Martin Pätzold und Danny Freymark (beide CDU). Eine Schuldrehscheibe ermögliche die zügige Sanierung von bestehenden Gebäuden in einer Region sowie die Aufrechterhaltung des Schulbetriebs und störungsfreien Unterrichts. Werden ihre Gebäude saniert, sollen Schulgemeinschaften für die Dauer der Bauarbeiten, also etwa zweieinhalb bis drei Jahre, nacheinander in ein temporäres Schulgebäude ausgelagert werden. Ist ihr Haus saniert, ziehen sie zurück und die nächste Schule zieht in das temporäre Gebäude ein. Weil das ganze Procedere wie eine Drehscheibe funktioniert, nennt man das in der Verwaltung „Schuldrehscheibe“. In Lichtenberg entstehen solche Drehscheiben an der Wustrower Straße 22/24, an der Bernhard-Bästlein-Straße 56 und Am Berl 23, informiert Slotty. An der Wustrower Straße soll bereits 2023 Baubeginn und 2024 Fertigstellung sein. Für die anderen Standorte laufen die Planungen noch. BW

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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