„LernBrücken“ hilft weiterhin
Lichtenberg. Schulschließungen, Wechselunterricht und die damit verbundene Notwendigkeit, sich Lernstoff während der Pandemie zu Hause anzueignen, führten bei vielen zu Lernrückständen. Das betrifft vor allem Schüler, die in einem schwierigen häuslichen Umfeld aufwachsen. Um sie zu unterstützen brachten die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung und der Senat das Programm „LernBrücken“ (https://www.dkjs.de/lernbruecken/) auf den Weg. Darin erhalten Grundschulkinder und Jugendliche individuelle Beratung und Motivation. Die BVV beschloss, dass es nicht nur über einen gewissen Zeitraum laufen soll, sondern im Bezirk verstetigt werden müsse. Zu Beginn des Schuljahrs sei das Programm bereits fortgesetzt worden, informiert das Bezirksamt. An zehn Schulen wurden entsprechende Angebote unterbreitet. Dabei arbeiteten die Schulen mit freien Trägern zusammen. Die Schulaufsicht der Senatsbildungsverwaltung habe bisher nur positive Rückmeldungen erhalten und stehe einer Verstetigung offen gegenüber, informiert das Bezirksamt. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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